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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1937
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1937-10-19
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1937
- Sprache
- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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Es ist erstaunlich, wie ein großes Ziel, das man vor Augen bat und an dessen restloser Verwirklichung man Tag und Nach! immer und stets denkt und arbeitet, einen frisch erhält. Man hat einfach keine Zeit, älter zn werden. (Hindenburg). Es ist viel schlimmer und für das Leben eines einzelnen, wie des Vvlksganzen viel verderblicher, daß das Gute unterbleibt, als dal Böses geschieht. (Frenssen). Deine größte Kraft und deine Meisterschaft sproßt aus der Heimat-Erde allein. (Rosegger)! Den Menschen macht sein Wille groß und klein. (Schiller). Taten bewähren den Mann, und der ist am meisten zu loben der nichts verspricht und doch in der Not zur Stelle ist. (Wichert). Nur in der eigenen Kraft ruht das Schicksal jede! Nation. (Moltke). Die menschliche Natur ist älter als schöne Grundsätze und wird sie auch alle überleben. (Tagore). Fürchte,! ist ein gefangener Mann. (Shakespeare). Wenn dein Alltag dir arm scheint, klage ihn nicht an, klage dich an, daß d! nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen, denn für den Schaffenden gibt es keine Armut und keinen armen gleichgültig«! Ort. (Rilke). Jede Aufgabe wird eine Fähig keit in uns entfalten. (B lu nck). Es sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil un sere Augen sie nicht sehn. (Claudius). Barm herzigkeit gegen die Wölfe ist Unrecht gegen die Schafe. (Sprichwort). An dem festen und sicheren Besitz des Bo dens durch lange Ge schlechter, vom Urahnen bis zum letzten Enkel herab, befestigt sich die Sitte, das Gesetz, dieEhre, die Treue, die Liebe. Der Bauer ist des Volkes erster Lohn. Wer ein festes, glorreiches Vaterland will, der macht festen Besitz und feste Bauern. (Arndt). In der Welt taugen die besten Dinge noch nichts ohne einen, der sie zuerst ausführt. (Nietzsche). Bitte nie 26. Oktober srsckismt clos: Zitatenkandbuck Worte unv Weisheit aus 4 Zakrtaulenden fteraussegeben von 4«o Selten, ler.-formst. Mit einem Zyklus von r« kolrlcknitten von krnlt vombrowski vss neuartige kernwortlerikon von Zolet Kalme! bildet In aber lsooo gewalkten SStzen unter etwa soso alpkabetilek gereikten Sticbworten von aber 1000 dicktern. Senkern, Künstlern, Staats männern, läelllzen unv nickt zuletzt aus dem Volksmund und der kciiigen Sckrift aus mekr als 4000 Zakrcn Menlckkeltsge- sckickte eine relcke stnkkologle lckSnster Worte und tlelster Wels- Kelten mit kivigkeitswert aus aller iäerren llinder, belonders aus dem europsilcken, und deutlcken kuiturkreis. Sem Zourna- »sten, Sckrlststeller, stedner, Politiker, fr,Icker, Prediger aber- kaup« ledem geistig arbeitenden Menlcken wird das Lexikon wertvolle Slenste leisten, ks gibt klare «ZrundlStze für das leben, lickt tür trübe Stunden und In dem verwirrenden wogen und wallen von Scklagworten Kal« und lelkung. Subskriptionspreis gültig bis r». I0.Z7 leinen stM ».so Natt später UM lo.so Kart, stm s.— statt später stm <A Vorzugsbedingungen sA V?Nl.k6 SI-VKI^ 6kä2-I.?Ikr2I6 Seutlcke sZuslleterungsNelie: f. Voickmar, Leipzig um ein Gut, sonder« bete um das Gute, den« was den Sterbliche« frommt, ist Gott alleiä nur bewußt. (Goethe» In jedem ruht ein Bil! de«, was er werden soll so lang er das nicht ist ist nicht sein Friede voll (Silesius). Das ein! darf man nie vergessen daß die Freude im Le benshaushalt nicht Wur zcl ist und nicht Stamm! sondern Blüte; daß krank! Wurzel und faulerStamn reine, volle, gesunde Blül te nicht erhoffen lasse»! (Keppler). So weit in Frieden, so wett in Goti so weit außer FriedenI so weit außer Gom (Augustinus). Mills! auf Frieden du bestehnl laß dich nur geharnischl sehn. (Sprichwort)I Das Entscheidende übel die Frömmigkeit einel Menschen scheint mil darin zu liegen, wie er die Aufgaben seines Tages anfaßt, ob aus der Fron eines täglichen Müffens oder aus der tiefes Lebendigkeit einer religiösen Seele. (Guardini). Ein Blick aufs Ganze ist es, der entscheidet, der befruchtet, der belebt uni zeugt. Eine zerrissene Seele kann nichts Ganzes schaffen, ja nicht einmal sehen. (Langbehn). Wir sind einer dem andere« tiefes Geheimnis. Sich kennen will aber nicht heißen, alles voneinander wissen, sondern Liebe und Vertrauen zueinander haben uni einer an den andern glauben. Alles wertvolle Wirken ist Tun auf Glauben. Je näher wir uns kennen, um so geheimnis voller werden wir einander. Nur wer Ehrfurcht vor dem geistigen Wesen anderer hat, kann andern wirklich etwas seinl (Schweitzer). Christus in sein Herz aufnehmen, das heißt nach Ihm leben. Und nach Christus leben, das heißt aufhören ein gewöhnlicher Mensch zu sein, der nicht weiß, warum er lebt, warum er stirbt. (Rach manova). Weniger die Politik ver! dirbt den Charakter, als der Charakter die Politik. (Dietrich Eckart). Wenn man mir mathematisch bewiese, daß die Wahr heit nicht in Christus ist, so würde ich es dennoch vorziehen, mit Christus zu bleiben als mit der Wahrheit. (Dostojewskis» Mein Verkehr mit den Menschen wird nur besser werden, wenn mein Verkehr mit Gott, mein Gebet besser wird. (Seipel»
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