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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.09.1937
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1937-09-18
- Erscheinungsdatum
- 18.09.1937
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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Dcryvilyabunden. Ein Junge wächst auf. München ist seine Heimat. Früh kommt er mit der Bcrgwclt in Berührung und erlebt die weißen Wunder des Skis. In dem Jungen wächst die Lust am selbftvcrantwortctcn Abenteuer, er reißt aus und holt sich mit dem Bruder den ersten Dreitausender. Der erste Schritt zum Bergvagabundcn ist getan. Wie dieser mit den Iabrcn, den Erlebnissen und den gestellten Zielen reifer und älter wird, alle Stationen dieses BcrgsteigerwcgcS, der zum Lebensweg wird, durchläuft, das erzählt das Buch. Wir durchstreifen die banrischcn Berge, Kaiser, Karwcndel, Wetterftcin, die Hohen Tauern, die Montblanc. Wir leben mit dem Bergvagabundcn im Zelt und schlafen unter freiem Himmel, braten Hübner, Fische und Hammel am Spieß, ziehen hoch zu Stahlroß aus und im Falt- boot beim. Schwersten Fels erobern sich die auf Freud und Leid, auf Leben und Tod vcr. zcln wird bald ein verstehendes Lächeln und ein herzhaftes Lachen. ViNIS Ertl/ so beißt der „Held" deö Buches. Nein, das ist keine erfundene, am Schreib tisch geborene und mit dem Federhalter großgezogene Phantasicfigur. Hans Ertl, der Berg- junger deutscher Zähigkeit zufiel? Ja, dieser Hans Ertl ist der „Held" des Buches. Gott bewahre, kein Held, über den nun ein dickes Buch geschrieben werden muß. Nein, nichts weiter als ein junger Kerl, den wir Walter SchMld^UNZ/ der uns längst von seinen und Luis TrenkcrS Bergbüchcrn her ein ist und verfolgen mit innigem Anteil und wachsender Spannung den Werdegang dieses jungen Menschen. Das Buch ist der Roman zwanzig romantischer Jahre, dem die große Kunst des Verfassers den Hintergrund gibt, in dem die Berge als die Welt der Wunder stehen. Das 'buch ist ein stattliches Werk geworden. 288 Seiten füllen die 15 Abschnitte. Es kostet RM. 4.80 in Ganzleinen gebunden, in gediegener Ausstattung. Das Beson dere des Buches aber ist seine Bebilderung. Über 200 schöne und eigenartige Lichtbilder sind in einer vollendeten Doppcltonwicdcrgabe in die Seiten eingebaut, begleiten den Text, ja klärung, keins eine Unterschrift. Das Wort hat sein Abbild gefunden, und so stellt dieses filmische Buch all das Wunderbare, das Seltene, das Herrliche, das uns die Bcrgwclt zum Ziel und zur Krone des eigenen Erlebens macht, derart anschaulich und lebendig dar, daß dieses Erlcbnisbuch uns selbst zum ganzen Erlebnis werden wird. Euch Jungen, die Ihr werdet Euch Alten, die Ihr jung wäret wie der Bergvaga- 'crnöer tag? Iah Nr-.s. Dergkameraden «ai,er. — ^as Dotenkirchl. — Zweimal patschnaß. — Ehret die HUttenmütter! — Das Tiroler Bäuscherl. — Allein über die Wcttersteingrate. — Lteinschlag, doch der Schädel ist hart. — Wolken! — Der Papa mutz Uber en kriechen. — Die vencdigerfahrt. — Gamsbraten macht Hans im Glück. — Schwere Kaisersahrten. — Ter TodcSsturz in nkwand. — Im Klettergarten. — Kameraden! — Skispringen. schneid! — Hans nn Glück. — Schwere Kc der Fleischbankwand. — Im Klettergarten. die stille Liebe. — Toni Schund. Alpine Llegcljahre „Junger Mann" im väterlichen Geschäft. — Die geopferten Kletterklamotten.— Kunz-Heini macht schlechte Wive. — Wir machen schlechten Eindruck. — Piz Bernina. — Die Fleischbank Ostwand. — Karwendclbumrnel. — Jsarforellen.— Der Himmel hängt voller Schinken. — „Echte FUrschtn sans kaum." —Von Wnrsrgefrorenem und einer Matratzengrust. — Das Stubai duftet nach ge schmuggeltem Kaffee! — Das Mutterl mit der Linzertorte. — Der Herr Lord. — Weißkugel und Grießbrei. — Im Jnntal blühen die Bäume, im Isartal fallen Bergvagabunden ins Wasser. — „Reservieret 15 m Apfelstrudel!" — Berg- und Stempelbrüder. — Die Starzmeisterschast vom Karwendel. — Hoch zu Stahlroß. — Das Dammkar. — Hemsen lernen rodeln. Leit und Dadernkahn Das Hemd wird selten gewechselt, öfter das Gebirge. — Erste Skiersteigungen mit Sommerbrettern. — Der S.E.H.-Riß. — Zeltnacht mit Blitz und Donner. — Dolomttcmndtancr Wenn dem Esel zu wohl ist Vintschgau. — In die Ortlergruppe. —^Das Biwak mn ^End der Welt". — Der Rotbböckgrat. Die Löniaswand GcNvonn^n?— Von'geflickten* Pneus un? knurr^nden Mägen. — ^nS^Kitt chen. — „Heim?" „Nein!" — Die Preiselbeer°Jdee. Nimmelslettern Alpine Probleme. — Zwei neue Träger aus der Knorrhütte — Maurer- klaMervirtuose^ ^Lawinen im^Karwendel.^Gemsenbc^egnun^. —^Und Zentimeter um Zentimeter. ^ch kann nicht mehr^'^—0^^?—b^s^schläst sich herrlich im Multmist. Der große Sommer de France?" — DaS crste^Rad^n Zermatt^—^Der"B^rg^er^Berac. —"Fünf Fränkli für einen Zeltplatz. — Die Belagerer des Matterhorns. — Kriegs rat. — Durch die Nordwand der Dent d'H/rens. — Eisbalkone. Eisschlnchten, Eismauern. — Biwak in der Eishöhle. — 41 Stunden in der Eiswand. — Die Matterbornnordwand ist erobert! — Wo sind die Freunde? — Drei Worte laufen um die Welt! — Tolle Tage in Zermatt. — Montblanc! — Die Jorasseswand wird versucht. — „Leschauxsuppe." — Nackter Toni in der Lawine! — Damenbesuch. — Granitnadeln. — Sehnsucht nach der Weißwurst letzte Probleme Zelt im Zillertal. — Toni kommt nicht. — Toni ist tot! — Der Bcrgvagabund
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