Cine neue 6 roHlal der CHKI8 Oie erskl Noman. Nus dem Norm! AZZ Leiten mit 22 KanrseitiKen ^eio^nnnFei 6 eke/ tet 5.—, I,einen7.—. ^nsZab, Nach der Trilogie der „Landstreicher" von Knut Hamsun, nach den großen Nomanen der Und set scheiß gerade in unseren Tagen eine liefe Wirkung auszullben vermag. Cs ist kein Zufall, daß dieses Iohan Peiler Talkberget wurde am zo. September 1879 in einem kleinen Bergmannshaufe im nördl Triesland und Braunfchweig ab; fo kommt es wohl, daß dem Dichter eine tiefe Liebe zu den alter Oie fchweren Lebensbedingungen, unter denen der Knabe aufwuchs, werden sicherlich stark zun als Kind in feinen harten Urbeilsgang, und nachdem er konfirmiert und „erwachsen" war, wurde scheiden und in den Stollen sprengen. Uber früh meldete sich in Talkberget auch die Lust zum Lei Lange Zeit wagte er nicht, irgend jemandem etwas von diesem abenteuerlichen Traum zu sagen^ dann den Namen des Verfassers mit einem Schlage in den Vordergrund des Interesses. Talkberget ist der Romantiker in der neuen norwegischen Literatur. Die NIenschen seiner Dich! empfangen von ihr Zeichen und Winke, die ihr Leben bestimmen. Zm engen Zusammenhang mit! glauben. Oie Überzeugung der Väter, dasj es einen allmächtigen bokt gibt, der straft und belolH Iohan Talkberget erzählt in seinem Werk „brube Lhristianus Stylus" das Epos einer bemeins Erlebnisse der Berggesellen und ihres Bergleutnants das Schicksal der brube „Lhristianus Septui Erde, vom Kampf mit den Schikanen des Direktors eines anderen Bergwerkes, vom Krieg mit de der berneinschast überwunden werden können. Oer Tod holt sich seine Opfer, das zweite besichtl inneren Welt, die immer von einer schönen, naiven bottesfurcht und einem lebendigen befühl der! das gehobenere Dasein des Bergleutnants Udam Dopp und seiner Trau aus dem dänischen Adel Ulle Täden schlingen sich ineinander zu einem grossen, farbigen Spiel verschiedenartigster Elemei von der Wirklichkeit und der tragenden Kraft echter Treue vermittelt und ihn den ferneren Erzählr I 3932 orwegischen Literatur XXII8 8LX1X8 esellen en von Elisabeth Ihle serner v m s c ir i aZ r e i c ir nu nZ von Tore Aamsun Bricker: 6eire/kek 4.56, I, einen 6.26 ! die norwegische Literatur nun noch ein klassisches Werk, ein Werk, das als Sinnbild der berneinschast ^eichzeitig mit der deutschen Ausgabe auch in Schweden, Holland, England und Amerika erscheint. Norwegen geboren. Seine Vorfahren stammen von deutschen Bergmannsgeschlechtern aus Sachsen, )en Bergmannstraditionen im Blute liegt. mg seiner späteren dichterischen Persönlichkeit beigetragen haben. Das Bergwerk zwang ihn schon le Hunderte seiner Kameraden, ordentlicher brubenarbeiter und mußte viele Jahre lang Erz fahren, Ind Lesen, und damit erwachte ein großer, gefährlicher Traum in ihm: er wollte Dichter werden, mit sechzehn, siebzehn Zähren seine erste Skizze schrieb. Erst der vornan „Schwarze Berge" brachte lind der Natur tief verbunden; sie wachsen in lebendiger Wechselwirkung aus ihr hervor und ursprünglichen Naturgefühl begegnet man bei seinen Nlenschen einem starken primitiven botles- Ihl züchtigt, aber auch Trost gibt — dieser blaube geht als Erbe durch alle Bergmannsgeschlechter. eines beschlechkes von Bergarbeitern aus den ersten Ansängen herauf. Er erzählt im Spiegel der sie später vom norwegischen Kronprinzen getauft wird. Er spricht von der harten Arbeit in der rger und den jeden Tag aufs neue drohenden Naturgewalten, die nur im festen Zusammenhalten rm. Naturerscheinungen werden den Berggesellen zu körperhaften Bildern, zu Äußerungen ihrer Iradschast getragen wird. Zm bunten begensatz dieser breit strömenden Einfachheit verbunden steht liechte der Zrgens sowie einer Neihe von Nebenfiguren, die das Zeitbild vervollständigen. Id bestalten, dessen immer wieder aufklingender brundton dem Leser das beglückende Bewußtsein Ides Dichters von den Schicksalen dieser Nlenschen mit Erwartung entgegensehen läßt. L I I . September 1937 3V33