In Kürze erscheint: ^<7/b /EM ^Itt -7 ^uknskmen von Vr. krlck Krsuse°§ kalsg i,-ren ^.86, ^e/nen 6.— Audhumla, der Urkuh, verdanken wir unsere grüne Erde — so erzählt die Edda. Denn als der Gletscher alles Leben getötet hatte, stieg sie herauf, leckte Eis und Schnee weg, und ihr Euter strömte befruchtenden Regen auf das Land. Große Herden weiß und schwarz gefleckter Rinder zogen seither über die Wiesen. - Die vielen Bilder dieses Buches geben Land und Tier unmittelbar wieder. Die sanften Kälbchen mit den langen, ungeschickten Beinen, die Kühe mit mächtigem Leib, glänzendem Fell und schwerem Euter, die gewaltigen Zuchtbullen in sicherer Kraft und mit edlem Haupt; die Herde in Ruhe und Bewegung, die Wasser und Weiden, die Ställe und Tränken. — Das Wort Agnes Miegels, das den Bildern Erfüllung und Rahmen gibt, ist in Sage, Märchen und Schilderung des Wirk lichen gleich lebendig, warm und erschöpfend, getragen von tiefer Liebe zu Heimat und Tier. T 6räke und Unrer Verlas, Könissbers kr. Vas Segenstück lu N. 6. Nindins, Vas rleiligtum der Pferde 538 Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 104. Jahrgang. Nr. 216 Sonnabend, den 18. September 1937 3U05