Grotes Aussaat-Bücher IsiLl 17 Lllriäs: LsssrntsuklgAs 120 Isussml Hier kann abgelesen werden, was in eine kleine Reihe gehört und wie sie sich geben muß, hier weht jener Geist, der sich bewußt der „Literatur" verschließt und die Dichtung dort sucht, wo sie zu finden ist. Hans Frank- in „Kritisch- Gänge" i. Wilhelm Raabe > Nach dem großen Kriege io.—12. Tausend In Pappband I.6o M. r. Gustav Frenfsen - Eine Keimzelle des deutschen Volkes. Mit li Abb. In Pappband I.6o M. Z. Ernst Wiechert - Der Kinderkreuzzug z?>—4S. Taus. Neuauflage. In Pappbd. —.80 M. 4. Hjalmar Kutzleb - Die Söhne d. Weißgerberin Mit Federzcich. von A. P. Weber. In Pappbd. 1.60M. ;. Ernst von Wildenbruch - Claudias Garten 66.—70. Tausmd In Pappband —.80 M. 6. Otto Brües - Nansens schwerste Stunde In Pappband 1.20 M. 7. Martin Luserke - Die Fahrt nach Letztesand In Pappband —.80 M. 8. Heinrich Federer - Mala, die Buchbinderin In Pappband 1.20 M. 9. Gustav Frenfsen - Die Seeschlacht vorm Skagerrak. In Pappband —.80 M. 10. Ernst Wiechert - Das heilige Jahr 5 Novellen. Z7.-4I. Tausend. Pappbd. 1.20 M. 11. Richard Euringer - Hhme HrgelkösterS Kindheit. In Pappband 1.60 M. 12. Ruth Schaumann - Ansbacher Nänie In Pappband 1.60 M. Im Frühjahr 19Z7 erschienen: Lanä iz: Theodor Fontane Unterm Birnbaum Eine Novelle. Neue Ausgabe. Mit Zeichnungen von W. Busch. Pappband i.6o M. Fontanes geheimnisvolle Geschichte aus einem Oder bruchdorfe ist hier in einem neuen reizvollen Gewände herausgebracht worden, das eine gefällige künstlerische Bereicherung durch die vielen hübschen Zeichnungen er halten hat. Der Bücherfreund wird gern nach dieser gediegenen Ausgabe greifen und sich erneut erfreuen an Fontanes Meisterschaft, mit der er Menschen und Landschaft wirklichkeitsnahe zeichnet und geschickt die spannende Handlung schürzt. Chemnitzer Tageblatt Heinrich Wolfgang Seidel Das Seefräulein Eine Novelle Pappband i.6o M. Heinrich Wolfgang Seidel, schon immer tief der Märchen haftigkeit alles Lebens inne, schuf mit dem „Seefräulcin" ein Gebilde, das zu dem Dichterischsten unserer Zeit ge hört. Auch diese Erzählung wieder ist durch und durch geformt, nicht auö Lust am äußeren Glanz, sondern weil sie verinnerlicht ist bis zur Endgültigkeit. Daö gibt der reichen, fülligen, gefügigen Sprache Seidels ihre Abgründigkeit, Tiefe und Leuchtkraft. So sehr Seidel seit langem das Wort beherrscht — diesmal hat er sich selbst übertroffen.. Die Literatur Nr. 312 Dienstag, den 14. September 1 «XX