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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.08.1926
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- 1926-08-03
- Erscheinungsdatum
- 03.08.1926
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- Deutsch
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^ 178, 3. August 1926. Redaktioneller Teil. Die Literarische Welt. Hrsg. Willy Haas. 2. Jahrg., Nr. 30. Berlin: Ernst Rowohlt Verlag. Aus dem Inhalt: Dein siebzig jährigen Bcrnard Shaw. — Bernard Shaw: Die Herausforde rung zum Anarchismus. — B. Viertel: Uber Alfred Polgar. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und ver walt d 1 c G e w c r b e. 38. Jahrg., Nr. 59 v. 23. Juli 1926. Berlin. Aus dem Inhalt. Abänderung des Schwerbeschädigten- Gcsetzes. - Karl Fischer-Frankfurt a. O.: Druckfarben, ihre Zu sätze und Beziehungen zum Papier. — Offset-Lithographie gegen Buchdruck. Vorteile und Aussichten. — Das Problem des Drei- farbcntiefdrucks gelöst! — »Gesammelte Werke«. — Nr. 60 v. 27. Juli 1926. Aus dem Inhalt: Eugen Peterson: Tie ersten Schriftgießer. — Ter ideale Kalkulationsschlüsscl. — Unterliegen Verkäufe von entbehrlich gewordenen Gebrauchgegen ständen, Maschinen usw. der Umsatzsteuer? — Neuregelung des G. m. b. H.-Gesetzcs. — Prismalvn-Tiefdruck in Farben. — Zweckentsprechende Wahl von Papier. — 100 Jahre Bibliogra phisches Institut in Leipzig. / e i t 8 c ti i 1 k t kür dl u 8 i k. 93. dabrg., llokt 7/8, duli/^uZU8t 1926. Oeiprdg: SteinAräber-Verlag. ^U8 (lein lnlialt: Vr. ^Ikred 1I6U88: 26itg6uÖ88i8ed6 dlu8ilr im In- unck ^.uglanck. — Vr. Vrn8t lleimerun: Oer junge Ooetke und die dlu8ilr. — Or. Uudolk ^teglieli: IVlu8ikge8l.Iiiedt6 Ln Lüeüern. — vr. Og. Linsk^: lln- gedruelrte Orieke 6arl dlaria v. >Veber8. — llan8 Londerburg: Vom 2. Ili8tori8eIi6n d1u8ikk68t in Iiudol8tadt. — dVilliolm VVei8- inann: Vom Oeipriger ^rbeit6r-I1üude1ke8t. — vr. Karl Look: -^U8 »2ur ^3turg68elii6kte de8 Oenie8«. — ^dolk V1e8terw6g: Oerliner d1u8ilc. Zeitungs-Verlag. Fachblatt für das gesamte Zeitungswescn. 27. Jahrg., Nr. 30 v. 23. Juli 1926. Berlin. Aus dem Inhalt: Wissenschaft und Presse. - Or. Gotthard Würfel: Der Zeit charakter der Presse im Wandel der Konjunkturen. II. — »Presse freiheit am Rhein«. — W. Jutzi-Berlin: Die englischen Zeitungen. Ihre Entwicklung im letzten Geschäftsjahr. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Bibliographisches Institut. - Or. Johannes Hohl- seld: Zur Jahrhundertfeier des Bibliographischen Instituts. Leipziger Neueste Nachrichten, 31. Juli 1926. M. Kern: 100 Jahre Bibliographisches Institut. Berlin, Vossischc Zeitung, 30. Juli 1926. Eine Internationale der Hochschulen? Eröffnung der Genfer Tagung. Vossische Zeitung, Berlin, 28. Juli 1926. Ans der Kommission für geistige Zusammenarbeit des Völker bundes wird über Plaue zur geistigen Verständigung (Zugänglich machen von Bibliotheken, Museen, Einandernäherbringen der Hoch schulen) berichtet. Von der Notwendigkeit der Lektüre im allgemeinen und der genossenschaftlichen Lektüre im beson dere n. Von Prof. Or. V. Totomianz. Natur und Gesellschaft. Berlin-Steglitz, Xlll. Jahrg. 7. Heft. 1926. Schntzfri st. — Vr. G u st a v K irstein: Brahms, Bruckner und die Schutzfrist. Vossische Zeitung, Berlin, 27. Juli 1926. Kleine Mitteilungen. Jubiläum. — Am 3. August 1926 kann die weithin bekannte Firma Richard Kauf m a n n, Buchhandlung u. Antiqua riat in Stuttgart, auf ein 50jühriges Bestehen znrückblicken. Mit ihr ist der Name des vor einigen Jahren verstorbenen Antiquars Oscar Gerschel eng verbunden, der das Geschäft 1876 >in der Schloß- straße 37 gründete, wo es noch heute seinen Sitz hat. Gerschel war der typische Vertreter eines Bücherfreundes und Buchhändlers alten Stiles. Selbst Bibliophile, hing er mit ganzer Seele an seinen Be ständen, und man mußte schon gut mit ihm befreundet gewesen sein, wenn er sich zur Abgabe entschließen sollte. Aus allen Winkeln und Gassen der Stadt stöberte er Seltenheiten auf, an deren Besitz er sich jahrelang erfreute, bis er schließlich das eine oder das andere in seine Kataloge aufnahm, um es wieder umzusetzen. Im Dezember 1879 nahm er Max Anheißer als Teilhaber auf, und nun erscheint im Handelsregister erstmals als offene -Handelsgesellschaft die Firma Oscar Gerschels Antiquariat und Buchhandlung (Gerschel L Anheißer), die am 1. Juli 1881 in Gerschel L Anheißer geändert wurde. Nach nur fünf gemeinsamen Arbeitsjahrcn trat Gerschel am 23. April 1884 als Teilhaber aus und eröffnete unter seinem Namen ein neues Geschäft. Anheißer, der nun alleiniger Besitzer wurde, war dadurch veranlaßt, die alte Firma unter eigenem Namen zu führen, gleich zeitig erteilte er seiner Frau, Marie Anheißer, Prokura. Nach dem Tode ihres Mannes verkaufte diese das Geschäft am 1. Mai 1888 an Richard Kaufmann, der der bisherigen Bezeichnung seinen Namen als Inhaber hinzufügte und erst ani 6. Mai 1895 die heute noch ge führte Firmierung mit eigenem Namen wählte. In 23 Jahren arbeitsreicher Betätigung hat Rich. Kaufmann, mit hoher Begabung und reichen literarischen Kenntnissen ausgestattet, das Geschäft ausgebaut und zu einer der angesehensten Antiquariats buchhandlungen in Süddeutschland gemacht. Von der fleißigen Sam meltätigkeit alter Bücher und Stiche sprechen am besten die von ihm herausgegebenen Antiquariats-Kataloge, an Zahl weit über 100, über die verschiedensten Gebiete, von denen diejenigen über Württembergica, Geschichte, Landes- und Volkskunde, Architektur, Kunst und Kunstge- werbe, Sprache und Literatur bis zum 18. Jahrhundert, Kupfer stiche und Radierungen und schließlich Genealogie und Heraldik be sonders zu nennen sind. Hof und Adel bedienten sich gern dieser Firma, wie es in Württemberg kaum einen Sammler gibt, der nicht in geschäftlichen Beziehungen zur Jubiläumsfirma gestanden hätte. Im Jahre 1910 ist Rich. Kaufmann gestorben; das Geschäft ging am 1. Februar 1912, nach zweijähriger Verwaltung durch den bisherigen Geschäftsführer, in die Hände der heutigen Inhaber, der Herren W. Messerschmidt und E. Hosp über. Während bisher das Hauptgewicht ans das Antiquariat gelegt war, wurde jetzt durch eine systematische Arbeitsteilung auch der Vertrieb von neuen Büchern erweitert, unter dem leitenden Grundsatz, nur beste Literatur zu führen. Neben dem schönen Buche pflegt die Firma heute die verschiedensten Zweige der Wissenschaft, jedoch als Spezial gebiet die technische Fachliteratur und Naturwissenschaften. Sie hat sich auf diesem Gebiete nicht nur in Stuttgart, sondern im ganzen Lande, besonders auch in der Industrie, einen Namen von bestem Klang geschaffen. Möge der Jubelfirma auch weiterhin eine gedeihliche Fortent wicklung, wie bisher, beschicken sein! Geschäftsauffichtcn. — Dem Anträge des Graphischen abinett Buchhandlung G. m. b. H., Berlin W 62, Wich- mannstraße 10, vom 25. Juni 1926 auf Anordnung der Geschäfts aufsicht zum Zweck der Abwendung des Konkurses gemäß der Ver ordnungen vom 14. Dezember 1916 und 8. Februar und 14. Juni 1924 wird am 23. Juli 1926, mittags 1 Uhr 60 Min., stattgegeben. Zur Beaufsichtigung der Geschäftsführung der Schuldnerin wird Handels richter Worms, Geisbergstraßc 18, bestellt. Anmeldungen irgendwelcher Forderungen bei Gericht können nicht stattfinden. Anfragen sind nicht an das Gericht, sondern an die Aufsichtsperson zu richten. Berlin - Schöneberg, den 23. Juli 1926. Das Amtsgericht, Abt. 9. (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 174 vom 29. Juli 1926.) A ^ Dem Anträge des Verlagsduchhändlers Erich Reiß in Ber lin W 62, Wichmannstraße 10, vom 6. Juli 1926 auf Anordnung der Geschäftsaufsicht zum Zweck der Abwendung des Konkurses gemäß der Verordnungen vom 14. Dezember 1916 und 8. Februar und 14. Juni 1924 wird am 23. Juli 1926, nachmittags 1 Uhr 45 Min., stattge geben. Zur Beaufsichtigung der Geschäftsführung der Schuldnerin wird Handelsrichter Worms, Geisbergstraße 18, bestellt. Anmeldungen irgendwelcher Forderungen bei Gericht können nicht stattfinden. An fragen sind nicht an das Gericht, sondern an die Aufsichtsperson zu richten. Berlin - Schöneberg, den 23. Juli 1926. Das Amtsgericht, Abt. 9. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 175 vom 30. Juli 1926.) üi Uber das Vermögen der Firma Konstanzer Bücherstube, Inhaber Richard Walther in Konstanz, wurde heute, am 26. Juli 1926, vormittags 8 Uhr, zur Zlbwendung des Konkurses das Geschäftsaufsichtsversahren eröffnet und der Kaufmann Walter Oetting in Konstanz, Schottenstraße 47, als Aufsichtsperson bestellt. Konstanz, den 26. Juli 1926. Bad. Amtsgericht, ll. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 174 vom 29. Juli 1926.) Uber das Vermögen der Firma Oskar Wäldner' s Buch handlung Gerhard Gawenöa in Beuthen O.-Schl., Glei- 969
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