X- 6, 7. Januar 1933. Fertige Bücher. BSrsrnblatt s. d.Dtschn.Buchhand-I. 243 sc>c!c! Giütk t« r Wochen versauft! Älbevi Brecher und seinen BLanken r. 2luflage (4.-6. Tausend) Geheftet RM 4.so, Leinwand Rill b.— Geh. Rat Reecke, der im Sommer verstorbene weitbekannte und viclverchrte Münchener Chirurg, hintcrlicß in diesem Buch ein herrliches Vermächtnis wahren Arzttums. Eines dev vielen begeisterten Llvteile Prof. E. Abderhalden, Halle in der „Ethik": »Ein gottbegnadeter Arzt, ein überragender Lehrer und eine Persönlichkeit von ganzem Schrot und Korn läßt uns tiefen Einblick in das Wesen des wahre» ärztlichen Handelns tun. Ärecke ist mit diesem seinem letzten Werke, dessen Erscheinen er nicht mehr erleben sollte, 8ührer des jungen Arztes in die Praxis hinein geworden. Mit tiefster Ergriffenheit lesen wir sein Vermächtnis in Gestalt dieses Buches. Es ge hört in die Hand jedes angehenden Arztes und jedes Arztes schlechthin! Za, ich möchte behaupten, daß es einem Kunstfehler gleichkommt, wenn ein Arzt sich nicht mit seiner ganzen Seele in die Gedankengänge Kreckes vertieft hat. Ärcckcs Aufzeichnungen sind wie selten welche geeignet, in der heutigen nicderziehenden Zeit dem verwilderten Publikum die Augen über das wahre Wesen des ärztlichen Handelns zu öffnen. Eine auszugsweise Wiedergabe der goldenen Worte Rrcckcs erscheint mir untunlich und fast wie ein Einbruch in ein Heiligtum. Vielen wird cs gehen wie mir: Sie werden in ihm einen Freund fürs ganze Leben gefunden haben. Möchten Riesenauflagen der ganzen Welt verkünden, welch hohe Tugenden den wahren deutschen Arzt kennzeichnen." L. K. Lehmanns Verlas / München 2 StV