am 26. Oktober 7946 LKMO LKH^Lir. Oamenspiel Novelle. Vktsv. 98 Leiten. Mit 12 Zeichnungen. 3n Leinen RM 3- Mit dieser feinsinnigen, poesievollen Erzählung, die das alte Grundmotiv, der Mann zwischen zwei Krauen, auf eine reife, phantasievolle und seltsam ergreifende Ärt neu gestaltet, wird das Andenken an einen ostmärkischen Dichter wieder lebendig, dessen Merk mit Unrecht im Schatten steht. Lruno Ertlers dichterischer Nachlaß ist nicht groß, aber reich an innerem Gehalt. Oie vorliegende Erzählung vereint alle Reize von Ertlers Lrzählkunst. Uber den Schicksalen dreier Menschen, die sie gestaltet „liegt die Gläubigkeit an die Münder der Natur, zu denen der Rausch eines südlichen Frühlings ebenso gehört, wie das Herz einer Krau. - Und am Rande dieser Schicksale, in denen der Mann, unselig taumelnd nach dem 3rrlicht seiner Münsche, die Grenzen seines Millens bitter erfahren muß, steht die große Güte des Oichters, dessen Blut ausgereift ist zu den Erkenntnissen wahrer Menschlichkeit." Wir bitten um Ähren Einsatz für diese feinsinnige Kuchausgabe! T 4704 Nr. 288 Freitag, den 11. Oktober 1940