Fe/tr'c/csa/ ^ric/oFken /5ur fVsuore/nunA !» FiabönbürASki/ Es gellt ein Mus im Osten Roman von Arnold Roth ZL0 Seiten, kai'tomert NM z.— / Sebunden NM 4.S0 Es ist ci» beglückendes Erleben, überall, wo dentsches Blut in deut- schcn sNcnschcn pulst, die Zeichen der inneren Wiedergeburt zu erkennen. Geschieht das außerhalb unserer Staatsgrenzen, so ergreift und er schüttert dieser Vorgang doppelt. Denn die Deutsche» iu der fremde haben cs viel schwerer, ihre Art rein zu erhalten und die Voraus setzungen für eine völkische Wiedergeburt zu schaffen, da sie wohl innerlich an die großen Vorgänge des gesamte» Volkskörpers an- geschlosscn, politisch aber von ihnen getrennt sind. Dein neuen Werden der Sicbcnbürger Sachsen, von dem Arnold Noch in seinem Lcbcnsbuch „Es geht ein Pflug im Osten" berichtet, gebührt darum unsere ungeteilte Aufmerksamkeit, weil cs sich hier weniger um einen von vornherein beabsichtigten Beitrag zur deutschen Dichtung handelt, sondern viclmcbr um den Bericht eines übervollen Herzens und um einen nicht zu überhörenden Nuf: unseren Volks deutschen in der Hlcmdc treue Verbundenheit zu erzeigen. Wie bei den besten nordischen Dichtern geht cs auch hier um die ewige Erkenntnis: gebt wieder der Pflug über gerodetes Land, dann ist die Zukunft gesichert. Vorzugs» <A fl n gebot! Ludwig Vossenreiter Verlag Potsdam ß95 Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 107. Jahrgang. Nr. 220 Freitag, den 20. Cchteinber 1010 4269