Weihnachtsbücher des Verlags I. C.B.Mohr (Paul Siebeck) Tübingen Hermann Schneider Die Götter der Germanen VII, 27z Setten. NM 6.-, 2wd. NM 7.80 Wie hat der Germane seine Götter empfunden und erschaut, gedacht und geglaubt, wie im Verlaus seiner Geschichte umgeschaut und umgedacht? Diese Göttergestalten sollen in all ihren Lebensformen, Lebensäußerungen und Lebensschicksalen, d. k. Entwicklungsstufen, so lebendig werden, wie es die Götter der Hellenen für jedermann seit zweitausend Jahren sind. Man führt die germanischen Götter viel im Munde, aber man hat gemeinhin wenig feste Vorstel lungen von ihnen. Möge au« den Blättern diese« Buche« manchem eine Ahnung davon erwachsen, daß unsere alten Götter zu den eigentümlichsten, reichsten und schönsten Schöpfungen de« germanischen Geiste» gehören. Sic zu kennen ziemt nicht nur, e» lohnt sich auch, e« bereichert und beglückt. Vertrlebsmlttcl: Prospekt st S. Din AZ, Buchkarte Hermann Schneider Da» germanische Epos Franz LolfSchröder Germanische Peldendichtung (Philosophie und Geschichte 59) RM 1.50 Der Tübinger Germanist stellt in dieser gehaltvollen GkizzeBeowulf,Heliand und dlesog.ältereNibelungen- not nebeneinander und zeigt, waS uns von einem ger manischen EpoS blieb, in neuartiger, oft schlagender Beleuchtung .. . Journal ok kllglilb »llck Ovrmauic kbiiolog^ Ein Vortrag nebst einer Studie zur Heroisierung deS MythoS (Philosophie und Geschichte Z5) RM 1.50 Schröders Büchlein will dazu beitragen, daß daS heute so weit verbreitete Interesse an der germanischen Heldendichtung sich zu einem liebevollen Versenken ln den Geist der Lieder vertieft... Die Neue Literatur 152