/ekLt iirz §c/rau/6N5k6k'.' Straßburq und seine Universität Eik Buch der Erinnerung. Von Prof. A. E. Hoche Kart. RM 2.— Der Verfasser, in der Blütezeit der Hochschule selber elf Jahre lang Dozent in Straßburg, läßt vor dem Leser ein farbiges Bild vom Leben der verlorenen deutschen Bildungsstätte erstehen. In großen Linien wird rissen und an der Hand von selbstbeobachteten Einzelzügen die Sonderart des Bodens gezeichnet, in den die Universität hineingepflanzt wurde. Landschaft, Klima, das Stadtbild, die Eigenart der elsässischen Volksseele, deutsche Arbeit und die Schwierigkeiten der deutschen Politik im Reichö land, bedeutende und merkwürdige Persönlichkeiten — alles daS zieht in gerecht abwägender Darstellung vorüber und gibt, von Humor durch wärmt, eine lebendige Anschauung vom Werden, Sein und Sterben der bewunderten, beneideten, gescholtenen deutschen Universität. Das Buch wendet sich nicht nur an diejenigen, die durch Erinnerun gen an eigene Straßburger Jahre mit jener Epoche verknüpft sind; es bedeutet vielmehr, weit über diesen Kreis hinaus, ein kulturgeschicht liches Zeugnis für die Geschehniste einer großen Zeit. I. F. Lehmann's Verlag / München l? kränlci8c1ie OoläscHeikenjibeln ^.U8 I^anc1e8lru28euin in Bonn G VerlaZ LrucleniLNn, Llünctien Soeben erleb ienen zwei neue Scknkten der Akademie für Oeutlekes Neckt 6erausgegeben von steicksminister Or. frank öruppe XIX: MrtlebEswMenlcbüft, Sonderreike üÄUsbaltswelen, lieft I: Oie Staatswirtsciiatt kine Studie über lieben und liebre Von l)r. friedr. frelberr von OuNgerN/ MIiMerlslrat bei den prcuvlscken obereeclinungskammer 1940. VIII und 1ZS Seiten. Vrosck. UM 6.— Oer durch Veröffentlichungen und Vorträge auf diesem Lebtet bekannte Verfasser fllkrt zu der Staatswirtscbaft in tkrer ursprüng- licken umfassenden Sedeutung zurück, indem er auf die Lrundlage aller Wirtschaft und auf die tiefgreifenden Unterschiede zwischen privater und öffentlicber Wirtschaft zurückgeht. fluf dem Lebiete der Staatowirtlchaft lind wie kaum sonstwo Lkcorle und Praxis aufeinander angewiesen, insbesondere im national sozialistischen Staat, der unter flbkekr vom Liberalismus gerade auf dem öebiete der öffentlicben Wirtschaft wesentlicb Neues ge schaffen und allgemein anerkannte Erfolge erzielt Kat. fln l^and interessanter öeilpiele wird dies dargelegt und gezeigt, dalZ das Ziel jeder, auch nock so erfolgreichen, Staatswirtschaft die Nationalisierung, Vereinfachung und eiserne Sparsamkeit sein mul). lZruppe XIX: MrtlcbaftsivillenlcbAft, Sondcrreibe ÜÄUSbalrsweleN/ lieft L: Oie Weltfinanzlase bei kriessbesinn und die emwicklung der welklinanzen leit flusgsng des Weltkriegs Von vr. b.c. Otto Sckwarr, 0berNnsn,prSNdenk O. IS40. ->s Seiten. örolck. NM S.70 Ein moderner totaler Krieg nimmt so enorme Mittel in Anspruch, dal) die Finanzen der beteiligten Mächte tiefgreifend umgcstaltet werden, fluch die nickt unmittelbar an einem Krieg zwilchen Lrokmäckten beteiligten Staaten werden wirtschaftlich und gerade auch hinsichtlich ihrer Staatsftnanzen stark in Mitleidenschaft gezogen. Ourck seine zahlreichen finanzwissenschaftlichen Arbeiten ist der Verfasser im Hn- und Ausland weithin bekannt. Er bietet mit der soeben erschienenen Schrift eine klare, auf gründliche Kenntnisse gestützte Oarstellung der Ent wicklung der Weltfinanzen seit flusgang des Weltkrieges und insbesondere der Weltfinanzlage bei beginn des neuen Krieges, die das Interesse des Wirtschaftlers und finanzpolitikers findet. Werbemittel: L verschiedene Ooppclkartcn. (A) w. koklkammer Verlag, Stuttgart und 6 erlin