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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1933
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1933-01-27
- Erscheinungsdatum
- 27.01.1933
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- Deutsch
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528 U 23, 27. Januar 1933. Xneips neuer li enkfeffelke erregte Diskuffi! einte aber infolge seine- die religi- Das Buch iß selber eine Konfession und sieht in der Konfession des wahren Christentums, des Urchristentums, und darin liegt seine innere Kraft und Schönheit. Christliche Welt, Gotha Nie vorher ist das Leben des Hunsrück so reich und melodisch klingend besungen worden wie in diesem Buch, das schon allein dadurch in einen Rang hineiuwächsi, wie er etwa Werken von Stehr mit Recht für Schlesien zngebilligt wird. Es ist Kneips kraftvollste Schöpfung, ein Werk des Herzens und einer aufrichtigen und klaren Gesinnung. Kölnische Zeitung Das Werk steht hoch über den Niederungen aller parteilichen und dogmatisch-eigensüchtigen Strittigkeiten, so tief es andrerseits in die ewig dunklen Gärungen der Menschenseele hincinleuchtet. Saarbrücker Z-itung Wir fühlen in diesem Martin Krimkorn das wärmste deutsche Herz schlagen, von dem sich die Brücken bauen lassen zu vielen Herzen. Dies ist seine Berufung: wirkliche Religion führt am sichersten vom „Ich" zum „Wir". Preußische Jahrbücher, Berlin Leidenschaft der Sprache, elemmtare Unmittelbarkeit des Erlebens, echte dichterische Anschauung und was über all dies hinaus das Werk zu einer wirklich bedeutenden Angelegenheit macht, ist der Wille zu konfessioneller Unvorcingenommcn- heit. Eine organische Einheit von Erzählung, Legende, Restexion und lyrischer Steigerung. HamburgerNachrichten In diesem Roman hat das Wort feine Unschuld wiedererlangt. Die moderne katholische Dichtung kan» stolz darauf sein, daß ein solcher Könner in ihren Reihen in vorderster Linie marschiert. Generalanzeiger Ludwigshaf-n Nur um den Genuß zu kosten, die Einheit einer kargen Well des Diesseits und einer bunt schimmernden, dennoch erreich baren kostbaren Welt des Jenseits im Charakter eines ganzen Volkstums im lebendigen Zusammenstuß zu erkennen, sollte man dieses Buch in die Hand nehmen. Hannoverscher Anzeiger Eins der Bücher, wie jeder Dichter nur eines in seinem Leben schreibt. Luxemburger Zeitung Es ist die Kunst des Dichters Kneip, uns durch das Wort so zu packe», daß wir gar nicht anfangen zu zweifeln, sondern in uns wieder etwas von dem kindlichen Glauben ausbrechen fühlen, der diese Menschen erfüllt. Dresdner Nachrichten I.I8? VL -Ücher. Börsenblatts. d.DIichi>»uchhai>d-l. S27 man ^ien in der Öffentlichkeit — belieben Bekenntnisses 'n Lager: Man darf das Buch als die interessanteste, wmn nicht gar bedeutsamste Erscheinung auf dem Gebiete katholischer Belletristik in diesem Jahre bezeichnen. Germania, Berlin Das alles ist selbstverständlich erzählt, ohne Frömmelei, ohne künstliche Rückwendong zum Mittelalter; es spricht für die innere Gesundheit Kneips, daß er nicht kunstgewerblich wird, wenn er den Legendenton anschlägt. Hochland, München Ein Buch, das man eigentlich laut vor sich hinlesen muß; dann klingt es wie ein Lied, wie eine echte deutsche Ballade, still, drohend, trotzig, geheimnisvoll und erfüllt vom Leben, wie es immer war und immer sein wird. Rhein-Main ische Volkgzeitung, Frankfurt Der Dichter hat sich als Meister der Naturschilderung von neuem bewährt. Wunderbar weben bei Kneip Himmel und Erde zusammen. Kein Zweifel an der Aufrichtigkeit des religiösen Bekenntnisses eines Dichters, den wir nicht nur seiner Kunst wegen lieben. F. Muckermann im Gral, Münster i. W. In seiner Porta Nigra hat Kneip etwas geschaffen, das unbedenklich als das Kronwerk seiner Dichtkunst bezeichnet werden kann. So plastisch meißelt nur Kneip das religiöse Empfinden, die Gottnähe des Bauerntums. Saarbrücker Landeszeitung Einmalig in Gestaltung und seelischer Durchdringung der bäuerlichen Lebensproblematik steht der große Roman in der Reihe der modernen Entwicklungsromane. Augsburger Postzeitung Ein prachtvoll durchgeführtes Epos, eine Schöpfung von Rang und großem Format und darüber hinaus ein wichtiges und in seinem Innersten deutsches Buch. Trierischer Dolksfreund Ein gesundes und starkes Buch und eines der nicht allzu vielen, von denen man sagen kann, wer dieses Buch berührt, rührt an einen Menschen. Kölnisch- Dolksz-itung Wären alle Dichtwerke von so starker künstlerischer Geschlossenheit, so deutsch und so tief, daun stände das Wort „Kul turbolschewismus" nicht wie ein drohender Schatten über dem geistigen Leben unserer Nation. Westfälisches Dolksblatt, Paderborn Das alles, was Kneip schreibt, mußte einmal gesagt werden, und es ist ein großes Verdienst, daß er es sagt und noch: wie , er cs sagt, nämlich in der einzig möglichen Form: in der Sprache der Dichtung. Allgemein- Rundschau, München Ein tiefgläubiges, achtunggebietendes Buch, ei» literarisches Meisterwerk. Westdeutsche Doiksz-itung, Hagen 1.^6 I.LII'Zie Uj
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