Karl von Möller Grenzen wandern Lin Banaler Roman 310 Seiten . Broschiert RM Z.M . Leinen RM 4.80 Lin bodenständiger Roman über Leben und Kämpfen der Ostschwaben, deren Vorfahren einst aus Schwaben, vom Rhein und von der Mosel ausgewandert waren, um sich an der Donau, Theiß, Marvsch, Save, bei -Ofen, im Bakonyer Wald uff. zwischen Sumpf und Tod anzusiedeln. Die Handlung fplelt von 1896 bis 1932. Lebenswahr gestaltet von Möller die Nachkommen dieser Siedler - die in ihren urwüchsigsten Vertretern aus dem Holze des Andreas Hofer und Speckbacher geschnitzt sind - in einem sauber gepflegten Bauerndorf bei Hatzfeld, das er Gottesgnad heißt. Rings von An gehörigen anderer Nationen umgeben, erhärtet der natürliche Instinkt den Wunsch, das Lrworbene der Sippe zu erhalten. Der Wille zur Selbstbehauptung unter loyaler Respektierung von Staat und Ge setzen des Wirtsvolkes fetzt sich schließlich durch. 2n den harten Schwabenschädeln steigert dann der Aus bruch des Weltkriegs 1914/1918 die Liebe zu Hof und Boden und die durch gleiches Blut und gleiche Sprache getragene große deutsche Kulturgemeinschast. - Alle waffenfähigen »ungrische Schwowe" stehen natürlich an den fernen Grenzen: weit im Norden, Osten, Süden und Westen. Diese Grenzen aber wandern mit der Kriegssurie und dem Schlachtenglück: bald weiter, bald näher. Während der verschärften Hungerblockade kommen sie bedrohlich heran. Und mit dem Zusammenbruch Bulgariens 1918 ist die Befürchtung Tatsache geworden: die Grenzen drosseln plötzlich deutsche Dörfer, sie zer reißen Ackerland und Familien. Nachkriegszeit, Bolschewismus und Gewalt bedrohen und vernichten zudem aufrechte Bauern. Schieber wie Spekulanten versuchen den Lrbangeseffenen Hof und Gut abzujagen. Trotz allen Schicksalsschlägen heißt's durchhalten und arbeiten, eingedenk des allen Spruches: »Duck dich, laß vorübcrgahn - Der Himmel will sein Willen Han." Bedroht schließt sich dle Dorfgemeinde, wie man es im 18. Jahrhundert auch schon getan, fest zu sammen, bis spätere Jahre wieder stabile Verhältnisse bringen. Selbstlos opfern so prachtvolle Menschen wie Peter Federspiel und Lissi Oberding ihre liefe Liebe der Sicherung von Gut und Hof, dem Glück ihrer Kinder, der Zukunst ihres Volkes. - Dieser Roman wurde von der »Deutschen Buchgilde" in Rumänien preisgekrönt und als das beste Buch des Jahres bezeichnet. „Oke Zelt" iSudetendeutsches Tagblatt, Prag): .Lin Heimatdichter von hohem Rang ... Das Banat, einer der wenig bekannten deutschen Vorposten im Südosten Luropas, erscheint wiederum durch dieses Werk an die große geistige und völkische Gemeinschaft der Deutschen in aller Welt in würdiger Form angcschlossen.' Subskriptionspreis bis zum erscheinen broschiert RM Z.-, Leinen RN 4.- T T Amalthea-Verlag - Wien - Zürich . Leipzig