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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.08.1937
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1937-08-03
- Erscheinungsdatum
- 03.08.1937
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19370803
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193708030
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1937
- Monat1937-08
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Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nr. 176 (N.88) Leipzig, Dienstag den 3. August 1937 104.Jahrgang Zu dem Aufsatz: „Die kVergl. Börsenblatt Nr. Es ist sehr zu begrüßen, daß in dem obengenannten Aussatz von O. Dennewitz einige praktische Winke zur Kontrolle und Auf arbeitung der Buchbesprechungen gegeben werden. Ich bin aller dings nicht der Ansicht, daß die von Dennewitz angegebene Me thode überall die richtige ist. Schon für einen mittelgroßen Ver leger, der nicht ausgesprochene Speziallitcratur herausüringt, scheint sie mir etwas schwerfällig und zu wenig Handfam. D. will die Verteilung der Besprechungs-Exemplare und den Eingang der Besprechungen an Hand eines Besprechungsbuches kontrollieren. Es ist unmöglich, bei einer größeren Produktion und dementsprechend großem Versand von Besprechungsstücken ein solches Buch alphabetisch richtig zu führen — eine notwendige Vor aussetzung für eine genaue Kontrolle. Es geht vielleicht fürs erste gut, später muß aber unweigerlich ein unschönes Flickwerk ent stehen. Erweitert sich die Buchproduktion, so sind neue Bücher an zulegen, in die Zeitungen und Zeitschriften erst wieder übertragen werden müssen. Es sind in den meisten Fällen also immer gleich mehrere Bücher zu benutzen. Diesem System ist bei weitem eine Kartei vorzuziehen. Sie bietet Raum für getrennte Rubriken zur Eintragung von selbständigen Besprechungen, Waschzetteln, Ab drucken von Leseproben, bietet auch die Möglichkeit, in einer ge sonderten Rubrik Gesamtwürdigungen des Werkes bestimmter Autoren zu vermerken. Die genaue lind nötige Einhaltung des Alphabetes, das (nach Art des Sperling) bei den Zeitungen nach dem Ortsalphabet, bei Zeitschriften nach dem Titel-Stichwort- alphabet geordnet ist, wird durch eine Kartei viel besser gewähr leistet. Mit einem Blick bekommt man einen Überblick über die Arbeit der Presse und die Einsatzmöglichkeit in besonders gelager ten Fällen. Volle Karteikarten sind leicht abgestellt, Karten, die wegen des Nichtmehrerscheinens eines Blattes nicht mehr benötigt werden, können sofort ausgsschiedcn werden, während solche Blät ter in einem Besprechungsbuch immer als toter Raum mitgeführt Besprechungskontrolle" 148 vom 2g. Juni >947) werden. Das von D. angeführte Register am Schluß des Be sprechungsbuches, das alle die Verleger enthält, die unverlangt keine Besprcchungsstücke wünschen, kann durch einen deutlich sicht baren Vermerk am Kops der Karteikarte ersetzt werden, wie über haupt eine solche Karte viel mehr Möglichkeiten zum Vermerk besonderer wichtiger Notizen bietet. Der zweite Einwand erhebt sich gegen die von D. gewünschte Aufarbeitung und Aufbewahrung der eingegangenen Besprechun gen. Eine Aufbewahrung in Ordnern ist zu unbeweglich. Es emp fiehlt sich, für jedes Werk eine gute, feste Mappe anzulegen, in der jede Besprechung in einem Exemplar abgelegt wird. Es ist dann nicht nötig, den ganzen Ordner mit Violen anderen Bespre chungen abzugcben, wenn solche im Vertrieb gebraucht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Besprechungen zum leichteren Gebrauch für den Bertriebsleiter zu sondern nach werbewichtigen, sonstigen guten und tadelnden Würdigungen. Schon aus diesem Grund ist es nicht ratsam, die eingegangcnen Besprechungen auf ein Blatt lausend untereinander aufzukleben. Später eingehende Besprechungen können nicht mehr im Alphabet richtig unter gebracht werden, weil sicher der Platz fehlt, und die oben angedeu tete, sehr arbeiterleichternde Scheidung ist unmöglich. Jeder Ver lag verfügt sicher über so viel Makulaturpapier, um für jede Be sprechung ein Blatt zu benutzen. Die Duplikate können dann in einem Ordner untergebracht werden, da sie für Werbezwecke nicht gebraucht werden, während eine gesicherte Aufbewahrung sich emp fiehlt. Dann: zu welchem Zweck will D. sämtliche Waschzettel abdrucke fein säuberlich aufkleben und aufheben? Das ist bereits bei einer kleinen Produktion eine Unmöglichkeit, denn dies würde, bei dem Umfang, den der Wafchzettelabdruck immer noch hat, toten Raum in ungemessenem Umfang benötigen. Wozu auch? Jede Minute Arbeit dafür ist zu kostbar, weil sie unnütz ver wandt ist. Mitteilungen d. Geschäftsstelle d. Neichsschrift- tumskammer, Gruppe Buchhandel, Leipzig Beitragszahlung Es wird wiederholt darauf hingewiesen, daß die fälligen Bei träge nur auf folgende Postscheckkonten einzuzahlen sind: Für die Fachschaften I—HI (Verlag, Handel, Zwischenhandel) aus das Postscheckkonto Berlin 24690 Reichsschristtums- kammer (Verlag — Handel — Zwischenhandel), Ber lin W 8. Für die Fachschaft IV (Leihbücherei) auf das Postscheckkonto Berlin 57912 Reichsschrifttums- kammor (Leihbücherei), Berlin W 8. Für die Fachschast V (Buchvertreter) aus das Postscheckkonto Berlin 24177 Rcichsschristtums- kammcr (Buchvertreter), Berlin W 8. Für die Fachschaft VI (Buchhandels-Angestellte) aus das Postscheckkonto Berlin 25120 Rcichsschrifltums- kanimcr (Buchhandels-Angestellte), Berlin W 8. Verrechnungsschecks sind an die Zentrale der Rcichsschrifttums- kauimer, Berlin W 8, Fricdrichstraße 194/99, einzuscnden. Bei jeder Zahlung sind die genaue Verwendung, Name und Nummer des Mitgliedes und der Zeitraum unbedingt anzugebcn, soweit nicht Betriebsabrechnungen (Fachschaften V und VI) be nutzt werden. Gleichzeitig wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß keine Einzahlungen mehr auf die früheren Postscheckkonten in Leipzig vorzunehmen sind. Diese Konten sind aufgelöst, weshalb alle Zahlungen als unzustellbar zurückgehen. Reichskulturkammcr-Abzeichen Das nebenstehend abgebildete Abzeichen der Reichskulturkammer, Originalgröße 1,6 em breit, 2 em hoch, ist zum Preise von RM —.50 in der Geschäftsstelle erhältlich. Lieferung erfolgt nur gegen Voreinsendung des Betrages aus das Postscheckkonto der Reichsschristtumskammer Berlin, Berlin 80915. Genaue Angabe von Name, An schrift und AuSwcisnummcr des Mitgliedes ist unbedingt erforderlich. Bei direkter Zu sendung ist das Porto mit zu überweisen: bis 30 Stück RM —.08, über 30 Stück RM —.15. Es wird empfohlen, in den Betrieben und in Versammlungen die Bestellungen zu sammeln und geschlossen mit dem entsprechenden Betrag weiterzuleiten. L cipzig, den 27. Juli 1937 Thulke Nr. 17g Dienstag, Sen 8. August 1W7 «3»
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