Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.07.1937
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1937-07-17
- Erscheinungsdatum
- 17.07.1937
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19370717
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193707173
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19370717
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-17
- Monat1937-07
- Jahr1937
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Vörsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nr. 1K2 (R. 81) Leipzig. Sonnabend den 17. Juli 1937 101.Jahrgang Werbung für das Gesundheitsschrifttum Mitteilung der Reichsschrifttumskammer, IV Reichsarbeitsgemeinschaft für Deutsche Buchwerbung Die nachstehenden Bekanntmachungen, betreffend die „Werbung für das deutsche Gesundheitsschrifttum", werden mit dem Hinweis bekanntgegeben, daß ihnen für die Verhandlungen mit den Nachgeordneten Dienststellen der Verfügenden größte Bedeutung zukommt. Reichswirtschaftskammer Die Reichswirtschaftskammer lBerlin NW 7, Neue Wilhelm- straße 9/11) weist mit einem Rundschreiben (Tgb. Nr. 819/37, gez. vr. Hickmann) ihre Mitglieder aus die im Rahmen der Fach buchwerbung in den nächsten Monaten durchzuführende Werbung für das Gesundheitsschrifttum hin. Insbesondere macht sie auf die zweite Gruppe des damit verbundenen Photowettbewerbes auf merksam, der sich an die Betriebe der deutschen Wirtschaft wendet. Die Reichswirtschaftskammer würde es begrüßen, --wenn sich aus der Wirtschaft weite Kreise an dem Wettbewerb beteiligen würden, um hierdurch auch ein möglichst geschlossenes Bild von der Tätigkeit zu geben, welche die deutschen Unternehmer der Erhaltung und Steigerung der Arbeitskraft durch gesundheits fördernde Maßnahmen zuwenden. Die Auswertung des Ergeb nisses des Wettbewerbs wird nicht nur die hier bereits aufzu weisenden Leistungen vorführen, sondern auch dort zu entsprechen dem Vorgehen anregen können, wo die Verhältnisse aus bestimm ten Gründen noch nicht als mustergültig bezeichnet werden können.» Die Reichswirtschaftskammer erwartet, daß die einzelnen Be triebe über ihre llntecgliederungen von dem Wettbewerb in Kennt nis gesetzt und zur Mitarbeit angeregt werden. Deutsche Arbeitsfront, Reichsbetriebsgemeinschaft Druck Der Aufruf des Leiters der -Reichsbetriebsgemeinschast Druck» in der Deutschen Arbeitsfront an die Betriebssührer und Gefolgschaften der graphischen und papierverarbeitenden Betriebe wurde bereits im Börsenblatt vom 13. Juli veröffentlicht. Zur Durchführung der Werbung für das Gesundheitsschrift tum hat der Leiter der Reichsbetriebsgemeinschast Druck Fritz Ebenböck nachstehende Anordnung erlassen: »Mit der zen tralen Vorbereitung und Durchführung aller Maßnahmen zur Förderung der Werbung für das Gesundheitsschrifttum im Rah men der Reichsbetriebsgemeinschast Druck beauftrage ich meinen Presse- und Propagandawalter, der mir auch für die Zusammen arbeit mit den anderen beteiligten Organisationen verantwortlich ist. Er hat vor allem auch die Aufgabe, Richtlinien für diese Arbeit auszuarbeiten und sie allen Dienststellen meiner Reichsbetriebs- gemeinschaft und allen Betriebsgemeinschaften zugänglich zu machen. Ferner hat er die Verpflichtung, unsere Dienststellen und Betriebsgemeinschaften in allen Fragen dieser Werbung zu be raten. Alle diesbezüglichen Anfragen sind zu richten: An die Deutsche Arbeitsfront, Reichsbetriebsgemeinschast Druck, Presse walter, Berlin SW 61, Jmmelmannstraße 10.« Deutscher Reichsbund für Leibesübungen, Reichsdietwart In einer vom Reichsdietwart Kurt Münch gezeichneten Amt lichen Anordnung vom 6. Juli 1937 Letr. die Werbung für das Gesundheitsschrifttum heißt es u. a.: »Da die Werbung sich beson- Jm Aufträge: von Kommerstädt ders auf jenes Schrifttum mit bezieht, das für die Tätigkeit der Dietwarte im Deutschen Reichsbund für Leibesübungen eine aus schlaggebende Bedeutung besitzt, bitte ich sämtliche Dietwarte, die Maßnahmen der Reichsavbeitsgemeinschast für Deutsche Buch werbung nach Kräften zu unterstützen. Diese Förderung kann da durch geschehen, daß die Dietwarte vom örtlichen Buchhandel sich eine entsprechende Zahl der Buchverzeichnisse beschaffen und in ihren Vereinen unter nachdrücklichem Hinweis aus die Be deutung des Schrifttums zur Verteilung bringen. Außerdem sollte jeder Dietwart anstreben, sowohl für seine eigene Bücherei als auch für die Bücherei seines Vereins geeignetes Schrifttum zu beschaffen. Ich bitte die Gau- und Kreisdietwarte, bei den Lehrgängen für Dietwarte auf die Bedeutung des deutschen Schrifttums für unsere Arbeit regelmäßig hinzuweisen.» Reichsbund der deutschen Beamten Der Reichsbnnd der deutschen Beamten hat in einem Rund schreiben vom 1. Juli 1937 alle Gau-, Kreis- und Kreisabschnitts walter auf die Werbung für das Gesundheitsschrifttum hinge wiesen und auf die durch den örtlichen Buchhandel zur Verteilung gelangenden Buchauswahl-Verzeichnisse besonders aufmerksam gemacht. Der Reichsbund der deutschen Beamten ersucht sein? Gau-, Kreis- und Kreisabschnittswalter, auf die Werbung für das Ge sundheitsschrifttum in ihrem Arbeitsbereich nachdrücklich hinzu- weksen. Reichsarbeitsgemeinschaft deutscher Werlbüchereien In einem Rundschreiben an ihre Mitglieder und Freunde über den »Arbeitseinsatz der Werkbüchereien» weist dis »Reichs arbeitsgemeinschaft deutscher Werkbüchereien in der Reichsschrift tumskammer» (Berlin W 35, Potsdamer Straße 39) daraus hin, daß die Aufgaben der Werkbücherei am fruchtbarsten gelöst wer den durch eine aktive Mitarbeit an den großen Gemeinschafts werbungen für die Aufgaben und Leistungen des deutschen Buches. »Dies gilt ebenso für die .Woche des Buches", der durch entspre chenden Einsatz der besondere Erfolg im Betrieb bereitet werden muß, wie für Einzelhinweise, sei es auf das Gesundheitsschrifttum oder Fachschristtum anderer Art.» Weiter heißt es in dem Rundschreiben u. a.: »Wir möchten deshalb die Werkbüchereileiter weiter verweisen aus eine Werbung, die für das deutsche Gesundheitsschrifttum durchgeführt wird und jeden bitten, sich die Auswahlverzeichnisse über die Sachgebiete dieses Schrifttums von seinem Buchhändler in mehreren Exem plaren zur eigenen Kenntnis und zur Verbreitung an seine Leser anzufordern.» 001
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder