10830 VSrj-nbl-Ul;. d. Dtschil. Buchhandel. erscheinende Bücher. 224, 4. Oktober 1920. Gleichzeitig mit der „Arche" versenden wir: Max Bruns K e u e r Die Geschichte eines Verbrechens Dritte Auslage Preis geheftet M. W.—, gebunden M. 15.— (Kein Sortimentszufchlag!) Aar mit 40°/° und 7/S! LZ Hamburger Nachrichten: Ein Buch voll sonderbarer und düsterer Reize, überraschender Sprachbehsvr- schung, schöpferischer Gestaltungskraft. Drelt und glühend malt Bruns die Stimmungen seiner Geschöpfe. Äberall züngelt das Feuer eines starken Temperaments hervor. Ein Buch, das lange nackwirkt! Ä. H. Strobl im Literarischen Echo: Das ganze Buch variiert das Thema Feuer. Es brennt an allen Ecken und Enden, in alten Klostermauern, in den Geistern und Herzen. Ein Verbrechen wird aus sähev Leidenschaft bereitet; Brunst dev Leiber schiesst wie Flammen hoch. Sn ein abseitiges Hocken unter Büchern lockt das Leben mit brennenden Fackeln . . . Sehr viel Schönes ist da, ganz pracht- voll glühende Szenen: Das Laternenfest der Kinder, der Brand des Klosters, die Vision dos Feuers in dev Bibliothek. Das ist wirkliches Funkensprühsn, hoissor Fluss von Worten, Raketen und Drand- pfoilen, stäubend und zündend. Besonders dis Schilderung dos Klosterbrandos ist unvergleichlich, einzig in ihrer Nrt! Wosor-Seitung: Max Bruns hat uns mit seinem „Feuer" einen Roman geschrieben, der in der inten siven, organischen Steigerung seinesgleichen bei deutschen Dichtern sucht. I. L. L. Bruns' Verlag, Minden (Westfalen) OW