^ 54, 5. März 1926. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 2373 ieitwmde Märzhest Aus dem Inhalt: Chile Land, Leute, Gebräuche, Politik und Auswanderungsmöglichkeiten Von Erich Freiherrn v. Bischoffshausen 9er Sieg des Christentums über öie Religionen öer ausgehenöen Antike Von Gerhard Kittel Aus öer Sprachwerkstatt öes jungen Goethe Von Konrad Burdach Der Lroll-Llch Roman von Mikkjel FönhuS Platonische Mahcheü Von Heinrich Barth Verwaltung Aus unveröffentlichten Lebenserinnerungen Von Gerhard von Mutiuö Amschau Über Lebenserinnerungen und Selbstbekenntnisse Ranöbemerkungen Hermann Bezzel / Die Fürstin Bismarck über die Entlassung 1890 / Unterhaltungsfilm u. a. Mer Hilübeilagen nach Gemälden von Max Unold C.H.Heck München Festkalender zu den «Suchern von Anselm Schott 0.3.8. für -aS Jahr 1926 Allgemeine Ausgabe Steif broschiert M. —.60 Ausgabe für die Diözesen Breslau, Freiburg, Köln, München-Freksing Münster, Paderborn, Regensburg Rottenburg, Trier, Würzburg Steif broschiert je M.-.70 Die jährlich erscheinenden Festkalender geben genau und sicher für jeden Tag des Jahres an, wie sich die litur gische Tagesfeier in einer bestimmten Diözese vollzieht. In erster Linie sind die Kalender den vielen Freunden der liturgischen Bücher von Schott (Meßbuch, SonntagS- meßbuch, Vesperbuch, Eigenmessen) gewidmet, sie wollen Ihnen den Gebrauch dieser Bücher Sonntag für Sonntag, Tag für Tag erleichtern, möchten sie aber auch zu einer noch tieferen, fruchtbringenden Mitfeier der Liturgie aneifern. Die Angaben im Festkalender erstrecken sich nicht nur auf die neueste Auflage vom »Meßbuch", sondern gehen auch auf die früheren Auflagen (bis zur 1Z. einschließlich) zurück. Herder L Co./Freiburg im HZreiSgau G Soeben erschien: S Schillers vMopMe Schriften und MM 2n Halbleinen gebunden 4-)0RM ord., Z.1Z RM no., Frelexpl. D .er erstmalig in dem Buche »Goethe und plotln" 'vom Verfasser unternommene Versuch, das Welt bild der Klassik, im besonderen GoetheS, biS zum Nru- platonismuS auS der Verbindung seiner Elemente ideen- geschichtlich zurückzuverfolgen, erfährt eine ergänzende Be leuchtung am Bilde Schillers. Wieder treten auch hier neben und unter den bekannten, oft gezeichneten Linien, namentlich denen, die zu Kant hinführen, bisher verborgne, neue zutage, Andeutungen mächtiger, geistiger Untrrströ- mungrn, die den ästhetischen Ethiker Schiller schließlich an demselben Ziele landen lassen wie den scheinbar nur welt frommen Slnnenmenschen Goethe. So werden Strö mungen verfolgt, die ein Gewirr uralter, hier bloßge« legter Motive Niederschlagen, vuS dem die Blüte klassischen Geiste- erwächst, die unscheidbare Vereinigung von Organik und Etho-, Notwendigkeit und Freiheit, Leben und Form. VkrlsAsburjillLotllUQß s. s. Visbek, l.eipri'Z Vdrlenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. SS. Jahrgana.