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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.08.1926
- Strukturtyp
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- 1926-08-07
- Erscheinungsdatum
- 07.08.1926
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- Deutsch
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vierte,pallcne 'pstitzeuea. Mltqliederkprels: Die Selle!! ässto ) Mehrjacbeade. na^> Vereinbarung. Stelten^su^be 0.25^t. '/, 6. 70.-^S.3S^-^i. V4S. 20.-Il.Ni-btmit-^ 0.15 die Sei,e.Lb.ffre-Geblikr 0.75 ^i. S«»toII-vtt»I kür ^ gltederprels: Dis Seile OSO^t. V, S. 140.-^ S. 7S.-^i U Mitol. u. -Ni-btmitgi. d. S.0.35^. Dundsteg (mittelste Seitea j ^ ^ S. 40.—— IIIu,ti»I«n1vn 1»II i Mitglieder: 1. S. ^ durchgehend) 25.-Nuflchlag. Dabatt wird nicht gewShrl. - > <nur ungeteilt) 140.—Ädrige Selten: V, S. 120.-S. ». <platzvor>christen unverbindl. «ationlerung d. DSnonblalt- 1 05.-S. 35.-Mchtinitgl. I.S. (nurunget.) 2S0.—4. raumes.iowie Dreisstelgerungen, auch ohne belond. Witt, im ! l Ädrige S-: V, 6. 240.— S. 130.— II. X« S. 70.—II. Linzelfall jederzeit voroeh. — Deiderjeit. Sri.-Del: Leipzig. ^ 0»nik, ^0V^, I-vIprl,-8»ininvI-»i-.70SSV-Vol.Suokd»,-»« Str. 182 (N. 95). Leipzig. Sonnabend den 7 August 93. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Die 4 4. ordentliche Kreisversammlung des Buchhändler-Verbandes »Kreis Norden» findet am Sonntag, dem 5. September 1926, vormittags 10)4 Uhr in Cuxhaven, Hotel Hohenzollernhos statt. Etwaige Anträge sind bis spätestens 20. August beim Unter zeichneten Vorsitzenden einzureichen. Die Tages- und Festordnung und der Jahresbericht werden den Mitgliedern bald nach dem 20. August zugestellt werden. Gäste aus dem Buchhandel sind herzlich willkommen. Hamburg, den 5. August 1926. Der Vorstand des Buchhändler-Verbandes »Kreis Norden«. Heinrich Boysen, 1. Vorsitzender. Bekanntmachung. In den Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom 1. bis 31. Juli 1928 folgende Mitglieder ausgenommen worden: 13 918') C o u d e n h o ve - K a lergi, vr. Richard Nicolaus, i. Fa. Pan-Europa-Berlag R. N. Coudenhove-Kalergi in Men. 13 919 Dell, Frau Elisabeth verw., i. Fa. Wilhelm Dell in Weinheim. _ 13 920 Elstermann, Hermann, Geschäfts), d. Fa. Gerisch L Co., Guchdruckerei und Zeitungsverlag >G. m. b. H. in Dortmund. 13 921 Großberger, vr. Herbert, Geschäfts), d. Fa. Mer lin-Verlag G. m. b. H. in Heidelberg. 13 922 Horovitz, vr. Bela, i. Fa. Phaidon-Verlag vr. Horo- vitz in Wien. 13 923 Keller, Alfons, i. Fa. Franz Keller Nachfolger Alfons Keller in Neustadt sOberschlesien). 13 924 Mroczkowski, Bernhard, i. Fa. Bernhard Mrocz- iowski in Elbing. 13 925 Richter, Arno, Prokurist d. Fa. Paul de Wit in Leipzig. 13 926 Scholiens, Arend Lubbertus, !. Fa. Scholiens L Zoon in Groningen. 13 927 Wendling, Frau Else verw., i. Fa. Rühle L Wend ling in Leipzig. 13 917 Willens, Bruno, i. Fa. Bruno Willens Verlag in Hannover. Gesamtzahl der Mitglieder: 4982. Leipzig, den 5. August 1926. Geschäftsstelle des BSrsenvcrcins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. I. A.: Paul Runge, Obersekretär. ') Die dem Namen vorgedruckte Ziffer bezeichnet die Nummer in der Mitgliederrolle. Kolonialer Buchhandel. Bericht aus Tripolis. Von vr. Friedrich Wallifch. Italien ist mit feinen kolonialen Wünschen und vor allem mit den Kräften zur Verwirklichung feiner Ansprüche zu spät ge kommen. Das natürliche Kolonialland für Italien wäre das seit fast einem halben Jahrhundert unter französischem Protektorat stehende Tunesien, wo heute wie «Hedem «ine köpfereiche, geistig regsame italienische Einwohnerschaft zahlenmäßig dem franzö sischen Element überlegen ist. Um den Uberschuß seiner Bevölke rung nicht weiter an Frankreich zu verlieren, sucht Italien die Auswanderung nach seinen eigenen Kolonialgebieten zu lenlen. Unter diesen aber ist die Küste von Tripolitanien die einzige Land schaft, in der die Ansiedlung von Europäern wenn auch wenig aussichtsreich, so doch möglich ist. Das Innere von Libyen und die schlechten Kolonien in Ostafrika kommen teils aus klima tischen, teils auch aus kriegerischen Gründen für Niederlassungen nicht tu Betracht. Man ist naturgemäß nicht nur bestrebt, Italiener für die Besiedlung von Tripolis Heranzuziehsn, sondern auch die Einge borenen für die Kultur 'des Mutterlandes zu interessieren. Daß aber das geistige Baud heute noch kein sehr enges ist, be- tveist Wohl die noch recht lose Verknüpfung der einheimischen Bevölkerung mit dem rm Buche verkörperten kulturellen Leben Italiens. Die intellektuellen Kräfte als ursprüngliche Voraus setzung einer solchen Verschwisteruug sind unleugbar vorhanden. Das Arabertum und das Judentum in Libyen stehen auf einer in alter Tradition begründeten hohen Stufe der geistigen Ent wicklung, Handel und Landwirtschaft haben vielfach moderne For men angenommen, Sprachkenntnisse sind verbreitet. Die italie nische Sprache ist dem Araber und Juden in der Stadt geläufig, man spricht viel französisch, hier und dort sogar auch ein wenig deutsch. Die libyschen Berber allerdings stehen weiter außerhalb des europäischen Kultnrkreises, während das vierte Element der Bevölkerung, die Neger, hier, von Ausnahmen abgesehen, unbe dingt eine tiefere Schicht bilden. Die Umgangssprache der Eingeborenen ist das Arabische. Aber es fehlt der sonst so regen Propaganda des neuen Italien erstaun licherweise der Wille oder auch nur der Einfall, dem Menschen hier in seiner Sprache näherznkommen. Sucht man in den Buch handlungen von Tripolis nach Werken im Arabischen, so offen bart sich sine klaffende Lücke in der italienischen Kolonialarbeit. Es gibt 'hier keine arabischen Bücher! (Ich habe zumindest trotz Umfragen und eifrigsten Suchens nichts gefunden.) Nur Unter richtswerke sind vorhanden. Aber auch diese sind — in Palästina verlegt und gedruckt, und zwar in der lipvgralia äsi ?. k. kdan- cospani in Jerusalem. Sehr in der Minderzahl sind Ausgaben von arabischen Schulgrammatiien, in Tunis und eine oder die andre auch in Italien hergestellt. Da der halbwegs gebildete Araber vollkommen fließend ita lienisch spricht, zeigt er auch Interesse für das italienische Buch. Bezeichnenderweise beziehen sich die meisten Buchkänfe der Ein geborenen ans Kriegsliteratur. S8I
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