Volk und Wissen - Band 7 Herausgegcben von Professor Or. Hanns v. Lcngerken M Einführung dir dcntschc Rassenkunde von I)r, Erich Murr Privatdozcnt an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin Mit 11 Textabbildungen und 4 Tafeln Was sind Nafsenmerkmale an deutschen Menschen? Wir wollen sie nicht einzeln auft zählen oder zu zweien und dreien vereint, wie sie uns oft im täglichen Leben bald an diesem, bald an jenem Menschen begegnen. Wir wollen sic gleich in der Vereinigung kennen lernen, wie sie uns günsiigsienfalls an einer einzigen Person entgegcntreten können. Das heißt also, wir sehen uns nacheinander die Erscheinungsbilder der reinen Nassen an, die man bisher auf deutschem Boden glaubt erkennen zu können. Die Kenntnis des reinen und vollständigen Rassebildcs vcrhilft uns aber dazu, in vielen Fällen noch weitere leibliche und seelische Eigenschaften an uns und anderen zu entdecken, wenn wir nur erst einmal eines oder wenige Nafsenmerkmale fesigestellt haben. Wer Tiere oder Pflanzen züchtet oder viel mit ihnen umgeht, der wird bei solchem Beginnen einen unschätzbaren Vorsprung vor dem Mann der Werkstatt oder der Schreibstube haben. Den Blick für die Dinge zu wecken und zu schärfen, ist die Aufgabe dieses Büchleins. Verlag Kurt S trug er, Erfurt Volk und Wissen - Band 8 Herausgcgeben von Professor Or. Hanns v. Lengcrken Feldherrntum und Kriegskunst der Germanen von I)r. Gustav Neckei o. Professor der germanischen Philologie an der Universität Berlin Mit 4 Tafeln und 10 Textbildern Im allgemeinen wird von der Kriegskunst der Germanen nicht viel gehalten und meist noch immer die Ansicht vertreten, daß erst Armin die römische Kriegskunst erlernt und dann dem germanischen Volke eingeimpft habe. Vorher sei das germanische Heer „Horde" gewesen. Dem tritt Neckels Buch entgegen. Auf Grund der Wortstämme und Quellen gibt er zunächst einen Überblick über das germanische Heerwesen, über Aufgebot und Gliederung der Truppe und Befehlsgewalt der Führer. Nach einer kurzen Schilderung der Bewaffnung wird die Kampfesweise, Taktik und Strategie der Germanen erläutert. Zwei Beispiele, Cäsars Bericht über den Überfall des Ambiorix auf die Legaten Titurius und Cotta, weiter die Varusschlacht im Teutoburger Walde werden als Beweis für bewußtes strategisches Denken und Handeln herangezogen, ebenso die Feldzüge der Jahre 15 und 16. Eine Reihe von Bildern unterstreicht die Ausführungen. Verlag Kurt Wtenger, Erfurt I7S Börsenblatt f. i, B-utlch-n »uchSandel, US. JaSrgang, Nr. S4 Donnerstag, den IS. MSr, ISS?