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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.02.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-02-14
- Erscheinungsdatum
- 14.02.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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37, 14. Februar 1S12 Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1975 Verlag Orient, Frankfurt a/M. Wir empfehlen: Zwei prächtige Konfirmations-Bücher für Mädchen für Knaben Neu. 2. Auflage. 6.—7. Tausend. Neu. Slilvkßkr Ruth. Eine Erzählung aus dem Diakoniffenleben. Von Hedwig Äudrae. Hübsch geb. ^ 2.50, bar ^ 1.50; kart.^1.80, bar ^1.08. Die längst beliebte Ver fasserin läßt hiermit ihrer bekannten Erzählung aus dem Diakonissenleben „Freier Dienst" eine wei terefolgen. JnderHaupt- sache werden auch dies mal die Lichter und Schatten im Diakonissen leben gerecht zu beur teilen und zu berichten gesucht, so wie die Ver fasserin sie selbst kennen gelernt hat. Eine ideale Schilderung echt christlichen Diako- nissenlebens. „Ein ideales Diakonissenhaus wird uns in diesem lebens frischen und dabei tiefernsten Buch der durch ihre früheren Werke schon vielen teuren Verfasserin vor Augen geführt." — Jugendhilfe: „Packend zeigt diese Erzählung die ganze Seelig- keit eines völlig Jesus hingegebenen Lebens." Konstantinopel. Komm mit nach Konstautinopcl und sieh durch meine Brille Land und Leute an. Erzählt für meine Söhne von I. Ziegler, Direktor. 140 Seiten, Bilder. Preis geb. 1.20, bar ^ —.80. Der Name seines Verfassers, des unvergeßlichen Knaben erziehers und Jugendschriftstellers, ist für das hübsch illustrierte Büchlein die beste Empfehlung, die es durch seinen ebenso spannenden wie gediegenen Inhalt völlig rechtfertigt. Für Orts- und Vereinsbibliotheken und zum Vorlesen besonders passend. In dieser höchst interessanten Erzählung führt uns der bekannte, leider zu früh verstorbene Verfasser in seiner humor vollen und praktischen Art nach Konstantinopel und beleuchtet Land und Leute in ganz eigenartiger, wahrer Weise. Es ist keine langatmige Reisebeschreibung, sondern eine köstliche Schil derung belehrender Reiseerlebnisse, die er für seine Söhne niederschrieb. Mancher Freund der Jugend wird dankbar und begierig darnach greifen, um seinen Kindern oder Vereinsmitgliedern einige fröhliche Stunden zu bereiten. Zum Erzählen und Vorlesen ist dieses letzte Buch des trefflichen Erziehers wie geschaffen. Ferner empfehlen: Das große, stille Leuchten. 2. Aufl. 3.—4. Tausend. Eine Erzählung aus dem Kurleben in Davos von Elisabet Franke. Geb. 2.50, bar ^ 1.50; kart. ^ 1.80, bar ^ 1.08. Konrad Ferdinand Meyers wundervolles Gedicht „Das Firnelicht", dessen letzte Worte dem Buche den Titel gegeben haben, klingt wie eine in den verschiedensten Modulationen variierte Melodie durch dieses äußerst fesselnd geschriebene Buch. Wie eine warm und tiefempfindende Frauenseele durch schwere Schicksalsführungen zum Frieden kommt, wird in packenden Briefen geschildert. Daneben gewinnen wir einen erschütternden Eindruck von dem großen Jammer, den das mit so reichen Naturschönheiten begabte Davos in seinen Krankenpensionen und Sanatorien birgt. Das Buch ist ge- eignet, mancher angefochtenen Seele zum Segen zu werden, t'. Diese ergreifende Erzählung aus einem Sanatorium in Davos läßt uns hineinschauen in tiefe und heiße Kämpfe unserer kranken Mitmenschen, Kämpfe, die das Herzblut kosten und doch oft ungeahnt vor den Augen der Welt ge führt werden. Jede einzelne Gestalt ist fein charakterisiert. Das Büchlein spricht vom Selbsterlebten und Durchgekämpften. Es ist aus einem Herzen voll Liebe geschrieben. Über dem Ganzen liegt das große, stille Leuchten, nicht nur der Schweizer Berge, sondern der Berge, von denen uns Hilfe kommt. Möchte dieses große, stille Leuchten das vom Lebensfürsten ausgeht und dieses Buch durchzieht, noch manches kranke, wunde Herz erfüllen und stillmachen! Innerhalb 3 Monaten wurden 3000 Ex. bar verkauft. DieTochter des Strandvogts von A. P. Madse». Übersetzt aus dem Dänischen von Pauline Klaiber. 2. Auflage. K.—7. Tausend. ^ Z.—, bar ^ I 80. Ein christlicher Roman, ausgezeichnet durch wuchtige Charakterzsichnung und echte Lebenswahrheit mit dem Thema, Kamps um die Lebensanschauung. Die Tochter des Strand« Vogts hält ihren Kinderglauben fest gegen ihren Verlobten, einen geistreichen, aber weltlich gesinnten Maler, der sich vor seinem tragischen Ende zu dem vorher verachteten Christentum zurückfindet. »Es ist eine Geschichte choll Evangelium, wie man selten findet. Dazu ist sie interessant und spannend geschrieben, sodaß man sie mit regster Ausmerksamkeit liest. Wer etwa Angehöri gen, die noch ferne stehen, oder die suchend und fragend sind, einen Wegweiserdienst tun will, der greise zu diesem Buche. Es ist vorzüglich dazu geeignet. Aber auch Kinder Gottes haben von der Lektüre dieses Buches Gewinn. Darum empfehle ich es sehr.« »Es gibt wenige Erzählungen, die wir so uneingeschränkt empfehlen möchten wie dieses prächtige Buch, das so wunder voll die siegende Macht des Glauben« auch im Liebeslebcn zeigt. Wir freuen uns des Erscheinens dieser neuen Auflage. Nur bar mit Remisstonsrecht bis 1. 5. Wir bitten um tätige Verwendung. Bestellzettel anbei. 2SS«
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