ir dmikm dem Küheer vr. 8. D. - Wir sind in den letzten Jahren Zeugen umwälzen der Ereignisse gewesen, aber nichts läßt uns die gewaltige Größe der Zeit, in der wir leben dürfen, so deutlich offenbar werden, wie der Schicksalsgang unseres Volkes im letzten Jahre, in der Zeit zwischen dem Märzansang des Jahres iyz8 und dem Tag, an dem das deutsche Volk den fünfzigsten Geburtstag seines Führers, des Schöpfers Großdeutschlands, feiert. Wie ein Jubelschrei aus Millionen deutscher Herzen, die jahrelang unter einem nach menschlichem Ermessen kaum noch ertrag baren Druck gestanden hatten, brach in den Märztagen des Jahres iyg8 der Ruf „Wir danken unserem Führer" auf, als der Führer die Ostmark in das Reich zurückbringen und damit, wie er damals glücklich sagte, die „größte Vollzugsmeldung" seines Lebens erstatten konnte. Daö Geschehen der letzten Jahre war reich an Ereignissen, die uns völlig in ihren Bann gezwungen haben und die uns erleben ließen, daß wir Mitträger einer politischen und seeli schen Wandlung des deutschen Volkes sind, die die größten Zeiten unserer Geschichte hinter sich läßt. Beglückt fühlten wir dabei immer wieder, daß die Geschicke des deutschen Volkes von einem Manne geleitet werden, dessen Größe die Jahrtausende überragen wird. Wir fühlten es, als die entschlossene Haltung des Führers im Mai iyz8 trübe Spekulationen uns unfreund lich gesinnter Mächte zuschanden machte; wir fühlten eS wieder, als der Führer in den Septembertagen des Jahres iyz8, zum Äußersten bereit, eine Wendung des deutschen Schicksals herbeiführte, an die wir kaum in unseren kühnsten Träumen zu denken wagten; und wir fühlten es erneut, als Adolf Hitler in den entscheidenden Märztagen dieses Jahres den deutschen Lebensraum durch die Schaffung des Reichs protektorates Böhmen und Mähren zu einer Geschlossenheit zusammenfügte, die unüberwindlich und die allein geeignet ist, den Bestand Europas und damit den Frieden der Welt zu sichern. Während wir aber alle noch unter dem Eindruck dieser weltgeschichtlichen Tat standen, durch die noch einmal fast eine halbe Million deutscher Menschen ins Reich zurück kehrten, hörten wir schon wieder den Jubelschrei „Wir danken unserem Führer", der bei der Rückholung des Memelgebictes emporlodcrte und in dem alles beschlossen liegt, was glückliche deutsche Menschen, wenn sie den Führer sehen und hören, als Zeichen ihres Dankes, für den alle anderen Worte versagen, zum Ausdruck bringen wollen. Wenn wir uns fragen, überwältigt von der Wirklichkeit dessen, was wir kaum zu träumen wagten, wenn wir fragen, wieso all dies möglich geworden ist, dann gibt es darauf nur die eine Antwort: Allein durch die Persönlichkeit unseres Führers, deren Größe jedes gewohnte menschliche Maß übersteigt. Aber nicht nur die Größe, in der dieser Mann heute vor unserem Volk und vor der ganzen Welt steht, auch der Lebensweg, den Adolf Hitler ging, grenzt ans Wunderbare und läßt uns erschauernd das Walten der Vorsehung ahnen, die im Leben des Führers wirkt. Mitten aus dem Volk heraus wächst der Mann, der schon in jungen Jahren tiefer und leidenschaftlicher als alle Menschen um ihn sich müht, das Gesetz des deutschen Schicksals zu erforschen. Als einfacher Soldat steht dieser Mann während des ganzen Weltkrieges an vorderster Stelle, er schont sich nicht, kehrt nach mehrmaligen schweren Ver wundungen aus dem beispiellosen Ringen zurück, und in der Stunde des Zusammenbruchs, in der Stunde des tiefsten Dunkels, das es bis dahin in dem geschichtlichen Werden des deutschen Volkes gegeben hatte, flammt im Herzen des ein fachen Weltkriegssoldaten mit blitzhafter Gewalt und Klarheit das Begreifen des deutschen Schicksalsgesetzes empor, um daS der Jüngling und der Mann gerungen hatte und dessen Erfüllung von dieser Stunde ab die Aufgabe des Politikers Adolf Hitler, des Führers einer das deutsche Volk immer mehr ergreifenden Bewegung, des großen Staatsmannes und des Schöpfers einer neuen Ordnung in Europa werden 2