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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1939
- Strukturtyp
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- 1939-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1939
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sollte. Als sich der verwundete Soldat dieser Aufgabe bewußt wurde, da war äußerlich nicht auch nur die geringste Voraus setzung vorhanden, die die Verwirklichung einer so gewaltigen Aufgabe möglich erscheinen ließ. Aber in ihm glühte der Glaube an das deutsche Volk und seine Zukunft, der alle Widerstände hinwegbranntc, der mit den Schwierigkeiten wuchs, bis er schließlich daS ganze Volk ergriffen hatte. So zieht sich der Lebensweg Adolf Hitlers von jener Zeit an, da er inmitten einer kleinen Schar gläubiger Mitkämpfer sein Ringen gegen die Mächte von Versailles und gegen den inneren Feind aufnahm, bis zur Einfügung des Rcichsprotcktorates Böhmen und Mähren in das Großdeutsche Reich, wie ein leuch tendes Band durch die Geschichte unseres Volkes, die von hier auf Jahrhunderte hinaus ihren gewaltigsten Antrieb und ihre stärkste Kraft empfangen hat. Es ist zwecklos, die Ursachen des Wunders dieses Lebens er forschen zu wollen. Wunder lassen sich nicht verstandesmäßig ergründen, an Wunder kann man nur glauben, wie wir an das Wunder des Lebens und der Persönlichkeit unseres Führers Adolf Hitler glauben. Wie wäre eS sonst zu begreifen, daß überall, wo deutsche Menschen den Führer sehen und hören, alles zurücktritt, was sonst unser Leben bewegt, weil alles zusammcnströmt in die einfachen Worte des Dankes an den Führer, in die das deutsche Volk seine Liebe und Verehrung und seine Treue zu Adolf Hitler gekleidet hat. Wenn wir nach einem Sinn dieses Geschehens fragen, dann gibt es darauf nur die eine Antwort, daß in dem Führer Adolf Hitler sich die besten Kräfte des deutschen Wesens ver körpern und daß in seinen geschichtlichen Taten alles Wirklich keit wird, was das deutsche Volk als unerfüllte Sehnsucht durch seine Geschichte getragen hat. Wunden, die Jahrhunderte hindurch geblutet haben, schließen sich, die Sinnlosigkeit der unermeßlichen Totenopfer des Weltkrieges, die das Leben unseres Volkes so schwer bedrückte, ist durch den Führer ge wandelt worden in das höchste Sinnbild, das über der deut schen Geschichte steht. Von welchem Standpunkt und von welcher Seite aus wir auch den Gang der geschichtlichen Er eignisse seit dem Jahre lyzz überblicken, immer wieder werden wir vor die Erkenntnis gestellt, daß es allein die persönliche Leistung des Führers ist, die unser Volk den Weg gehen ließ, den es seit iygz gegangen ist. Ohne das gewaltige Bcfestigungswerk, das wir dem Führer verdanken, wäre der Frieden im September iyz8 nicht zu erhalten gewesen; ohne die Schlagkraft und Größe der deut schen Wehrmacht wären die Ereignisse zwischen dem März iyz8 und dem März 19^9 nicht möglich gewesen, ohne die Entschlossenheit des Führers wäre die Wiederherstellung der vollen Souveränität dcS Reiches nicht möglich gewesen. So können wir die Entwicklung der letzten sechs Jahre Stufe um Stufe nach rückwärts verfolgen, um zu erkennen, daß mit eherner Notwendigkeit ein Ereignis aus dem anderen herauswuchs. Den letzten Ursprung jedoch, den sie alle haben, von dem sie alle auSgchen, in den sic alle zurückmündcn, den letzten Ursprung müssen wir sehen in der Persönlichkeit unseres Führers. Ahm verdanken wir die Befreiung von der Arbeitslosigkeit; ihm verdanken wir das blühende Leben, das überall um uns cmporwächst; ihm verdanken wir die gewal tigen Werke der Baukunst, die zukünftigen Geschlechtern von der Größe unserer Zeit künden werden; ihm verdanken wir die Schaffung der neuen Wehrmacht, die Wiederherstellung der Wehrhohcit, die Sicherung der Grenzen; ihm verdanken zehn Millionen deutscher Menschen die Rückkehr ins Reich; ihm verdanken es die zwanzig Millionen anderer deutscher Menschen, die außerhalb der Reichsgrenzen in anderen Staaten leben, daß sic heute wieder stolz auf ihr Deutschtum sei» können; ihm verdanken wir die Schaffung des Großdcutschen Reiches und die geschloffene Zusammcnfügung des groß deutschen LcbenSraumcs; ihm verdanken wir die Erkenntnis des SchicksalsgesctzeS unseres Volkes, dessen Erfüllung unsere Zukunft bedeutet; ihm verdanken wir die neue Weltgeltung des deutschen Namens; ihm verdanken wir es, wenn wir heute wieder frei und stolz bekennen dürfen, daß es eine Ehre ist, ein Deutscher zu sein. Aber alle Worte versagen, wenn wir es unternehmen wollen, das innerste Fühlen unseres Herzens für den Führer auSzu- drücken, und es gibt nur eines, dem Gefühl unseres Dankes Ausdruck zu verleihen, daS Gelöbnis, das wir an dem fünf zigsten Geburtstag des Führers, der ein Ehren- und Frcuden- tag des ganzen deutschen Volkes ist, feierlichst wiederholen und bekräftigen wollen, das Gelöbnis, täglich und stündlich unsere Pflicht zu erfüllen, wie es in unserem Vermögen steht, und dem Führer in blindem Vertrauen und in unüberwind lichem Glauben zu folgen, durch glückliche und durch schwere Tage: „Und unser Danken ist Geloben: Wir tragen unsere kleine Last, Wie er die größte trägt, Und jeder schafft an seinem Ort Am Wissen um das Ganze. Arbeit und Dienen heißt uns Ehre, Und deutsch zu sein ist unser Glück. Und unser Danken ist die Tat." (Rudolf Paulsen) 3
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