Eine Auswahl dcr wichtigsten Daten aus dem besten des Küheees in zeitlicher Reihenfolge ?usammmgcstM von evG.Otto Di« mit Seitenzahlen versehenen Zitate sind der zweibändigen Volksausgabe (iy;4) von „Mein Kampf" entnommen. Kortsetzung von der zweiten Umschlagseite Sammlung der Kräfte Mai 1919 Mitglied der Untersuchungskommission über die Revolutions vorgänge beim 2. bayerischen Infanterie-Regiment. „Dies war meine erste mehr oder weniger rein politische aktive Tätig keit." (S. 227.) 16. September 1919 Aufnahme als Mitglied Nummer 7 in die Deutsche Arbeiter partei. „Eö war der entscheidendste Entschluß meines Lebens. Ein Zurück konnte und durfte es nicht mehr geben. So meldete ich mich als Mitglied der Deutschen Arbeiterpartei an und erhielt einen provisorischen Mitgliedsschein mit der Nummer sieben." (S. 244.) 16. Oktober 1919 Beginn der aktiven Mitarbeit. 1. Januar 1920 Errichtung der ersten Parteigeschäftsstelle im Sterneckerbräu. 24-. Zebruar 1920 Erste Massenversammlung im Hofbräuhaus, München. Verkündung des Parteiprogramms. Erster Einsatz einer Ordnertruppe. „Und nun ergriff ich das Programm und begann, eS zum ersten Male zu erläutern." (S. 405.) „Als sich nach fast vier Stunden der Raum zu leeren begann und die Masse sich Kopf an Kopf wie ein langsamer Strom dem Ausgang zuwälzte, zuschob und zudrängte, da wußte ich, daß nun die Grund sätze einer Bewegung in das deutsche Volk hinauswanderten, die nicht mehr zum Vergessen zu bringen waren. Ein Feuer war entzündet, aus dessen Glut dereinst das Schwert kommen muß, das dem germanischen Siegfried die Freiheit, der deut schen Nation das Leben wiedergewinnen soll. Und neben der kom menden Erhebung fühlte ich die Göttin der unerbittlichen Rache schreiten für die Meineidstat des 9. November 1918. So leerte sich langsam der Saal. Die Bewegung nahm ihren Lauf." (S. 406.) 17. Dezember 1920 Erwerb des „Völkischen Beobachter". 29. ^Uli 1921 Wahl zum Ersten Vorsitzenden der Partei. 4. Hovember 1921 Gründung der SA. (Sturmabteilung). 8. März 1922 Gründung des „Jugendbundes der NSDAP.". 14. Oktober 1922 Marsch nach Coburg. 27.-29. Januar 1923 Erster Reichsparteitag in München. 8. Februar 1923 Der „Völkische Beobachter" wird Tageszeitung. 8. Hovember 1923 Proklamation der Deutschen Rationalregierung. 9. Movember 1923 Münchner Erhebung; Marsch zur Feldherrnhalle. 11. Hovembec 1923 Verhaftung Adolf Hitlers. 26. Februar bis 1.2lpril 1924 „Hitler-Prozeß" vor dem Volksgericht München. Urteil: Fünf Jahre Festungshaft. „Die Richter dieses Staates Mägen uns ruhig ob unseres damaligen Handelns verurteilen, die Geschichte als Göttin einer höheren Wahr heit und eines besseren Rechtes, sie wird dennoch dereinst dieses Urteil lächelnd zerreißen, um uns alle freizusprechen von Schuld und Fehle." (S.78°.) 20. Dezember 1924 Entlassung aus der Festung Landsberg. Heuer beginn 3. Kebruor 1925 Wiedererscheinen des „Völkischen Beobachter". 26. Zebruar 1925 Veröffentlichung der „Grundsätzlichen Richtlinien für die Neu aufstellung der NSDAP." im „Völkischen Beobachter". 9. März 1925 Redeverbot für Adolf Hitler in Bayern; Preußen, Baden, Sachsen, Hamburg, Oldenburg folgen. 27. März 1925 Neugründung der NSDAP, im Bürgerbräukeller, München. 24. Äpril 1925 Eröffnung der ersten Geschäftsstelle in der Schellingstraße ;o. 18. Z?um 1925 Der erste Band von „Mein Kampf" erscheint unter dem Titel „Eine Abrechnung". 4