Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1937

So urteil über unsere letzte (Zroker eplsctier Stil: „Rarl Friedrich Rur; ist ein Dichter von so seiner Ligenart, von solcher Rrast und Wärme der Betrachtung, daß er den typischen unpathetisch-betrachtenden Hamsun-Stil wirklich erfüllen kann: seine Erzählung von dem leichtsinnigen Herrn Lrlmg und seiner schönen Magd Berlin« ist im Motiv echt und IM Milieu Nicht minder. Alles gleichsam eingehüllt m das weichfließende Gewand eines großen epischen Stils." Mee-dn-e Anz., rg. u.s».) K. r. Kurr ist mit einem 8ciilagc In VIe erste steike unserer Dichter aufgerückt: „D,e Liebe zwischen dem Herrn und seiner Magd ist ,» einer solchen Tiefe und weite aufgefaßl, mit solch freimütiger «Offenheit und doch edle» Zurückhaltung gestaltet, daß Rar! Friedrich U„rz mit einem Schlage in die erste Reihe unserer Dichter auf gerückt ist. Der Roman ist cm Geschenk, für das wir dem Dichter Dank schulden." kvöiftsch-e L-odachiee, Lirftn, is.jr.so.) L>4LL LK/LOL/OL LLK2 klerrn krlings /Vlagd 376 Leiten. Kart. RZi. 4.80, Oanrl. 5.60 kin reifes dickteiffsckes Werk: „Vas Schicksal des dänischen Staatsmannes Ulfeldt und seiner Frau ist das zweier Menschen, deren ungewöhnlicher weg und starke Lebensleidenschaft des Gedenkens und der Anteilnahme würdig sind. Großlmig >m Aufbau, warm durchfühlt, voll innerer Festigkeit, um unaus weichliches Schicksal in seiner nüchternen Härte zu er fassen : all dies ergab ein reifes dichterisches Werk von verhaltenem Reichtum." «Beeim-e »örftnzig.,4.,<>.si>.> Souveräne vckerrfckung des Ikemas: „Lm Roman, der aus der Masse der historischen Romane dieser Art hervorragt. Die Verfasserin har », souveräner Beherrschung des Themas Zeit und Menschen schöpferisch so nach gestaltet, dag sse vor uns wieder lebendig werden. Lin wirklich lesenswertes Buch." lvr-sdn,rNeuesteriache.,r-> ,r.s»,) ä/^KV^KLOL SO/L kleonora Lkristine und dorfir Ulfeldt Oer Oeben8roman einer K ö n i ^ 8 t o c k t e r 353 Zeiten. Oanrleinenkand 5.50 Kaiser und klerrog kin Oeickicktsbild von packender Dramatik: „Steil empor ragt zur Bergeshöhe der Dichtung und großen Geschichtsdarstellung Beumelburgs bisher umfangreichstes Werk „Raffer und Herzog", ein Ge schichtsbild von packender Dramatik, das in be herrschter schwingender Sprache, gradlinig, klar und überzeugend, die Lösung eines Lonflikts unserer Vergangenheit aufzeigt." (Lönigsbg.Iag,>>l.,rg.i,.z».) „Oie Sestalten dieses öuckes kaben die rkerne und erkabene Festigkeit überlebenogroker Standbilder, wie wir sie von deutschen Domen her kennen. Ader in ihrer Rübe ist die ewige Bewegung einer sehnsüchtigen Welt, deren Traum Tat wird, deren Tat sich ,n Rämpfen erschöpfen muß. Hier wird der Raum des zr. christlichen Jahrhunderts sichtbar, steigt das Lpos einer Zeit herauf, die uns unmittelbar berührt, weil sie IN einer Dichtung von biblischer Sprachkrast eingefangen wird." ID-ldag-n und Liostngs Monatshefte, Heft 4, Januar ,z-7) Nr. SS DicnSia Le Presse euerscheinungen kine grokartige Sckau dieser 2eit: Die er greifende Geschichte des Herzogs von Lnghicn, der zum Emigranten wurde, als die große Revolution in Frankreich wütete, dessen immer wache Liebe zu seinem Vaterland ihn die Fehler seiner Weltan schauung erkennen ließ und dessen Tod ihm als verrat an Bonaparte vorgeworfen wird, wußte Fritz Heike als eine großartige Schau dieser Zeit zu seinem Roman zu vereinigen." jpeeuß. Zeitung, Lönigsderg, Jan. 1937) Wie eine üallade aus romantilcken Tagen: „Der Dichter hat das Problem zu verinnerlichen gesucht, in seiner flott erzählten, psychologisch gut untermauerten Geschichte, den Tod des jungen Prinzen als e,ne Art freiwilligen «Opfers für die Schuld seines Hauses am Altar des Vaterlandes, als eine Art Sühne gegenüber der französischen Heimat herauszuarbeiten. Ein Tatsachenberichts Er klingt wie eine Ballade aus romantischen Tagen!" (Neue 8r->-Presse, rvi-m LK/OL 7/LLäfL Der krinr aus ssrankreick 300 Zeiten. Kart. 4.—, OanrI. 5.50 „kin jUusterbelspiel neureitlicker öuckaus- stattung" nenne» die Hamburger Nachrichten dies reizende Geschenk für alle Tage des Jahres. Vas Uerr des Volkes lebt darin: „E,n Lese- düchlein, das durch den Reigen der Jahreszeiten führt mit stiller Rrast und weiser Güte. Oie wirklich frommen, jeden ansprechenden weisen dieses LanS- doten werden manchen erfreuen und viele trösten, denn das Herz des Volkes lebt in ihnen. Es wird sein Rlang wie eine Abendglocke über einer stillen Sommerlandschast weiterschwingen und zwischen Himmel und Erde unermüdlich vermitteln in den treuen Worten seiner innigen Botschaft." «Nlederrbeinische volksz-ftung, Lr-felr>«.ji.z».) Vas festlicke ^akr 100 Zeiten. In Oanrleinenkanci 2.80 6. IV. Kaiserjäger - auskarren Kartoniert 4.20, Oanrleinenkanci 4.80 „Vieles öuck muffen wir Im keick lelen, um ermessen zu können, wie sich die deutschen Regimenter des österreichischen Heeres geopfert haben für Deutsch land. Zum deutschen Epos des großen Lrieges gehört dieser Untergang der Raiserjäger so gut wie der Sturm von Langemarck oder der Durchbruch von Brzeziny. Hier kämpfte bestes deutsches Blut bis zum ^ Ergänzen Sie Ahr Lager für da« Sstergeschäft ^ Februar 1987