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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.01.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-01-10
- Erscheinungsdatum
- 10.01.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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376 Börsenblatt f. d. Tisch,,. Buchhandel. Amtlicher Teil. 7, 10. Jauuar 1912. G. I. Göschen sche Berlagshandluug in Leipzig. 3V1 *Voigt: Die sozialen Utopien. Neue, billige Ausgabe. 1 Friede. Kornsche Buchhandlung in Nürnberg. 388 Paul List in Leipzig. 396/97 *Möllhausen: Illustrierte Reise-Erzählungen. 3. Serie, 1. Bd Wildes Blut. 3 geb. 4 ^t. *— do. Bd. II. 3 ^6; geb. 4 Alfred Lorentz in Leipzig. 383 Luropag ^ävoIcatsli-LalsLäsr 1912. 6 ^ 60 Fr. Paul Lorenz, Reiseführer-Verlag 399 Freiburg (Baden). 1911/12^1^^20^ ^ ^n 6 August NeumannS Berlag, Fr. LucaS, 411 in Leipzig. ^60Ü861. 6. ^u6. 6sb. 2 ^ 40 Priener Buchdruckerei und Berlagsaustalt Glas ä- Hübner in Prien a. Chiemsee. 412 Stauffer: Das Reich der Deutschen. Ein Weckruf. 2 Edwin Runge in Gr.-Lichterfelde. 399. 404 *Müller: Ein Frauenprogramm. 50 H. Biblische Zeit, und Streitfragen. VII. Serie. Heft 6/7. *Kunzer Das apostolische Glaubensbekenntnis. 90 Schmitz ä- vlbcrtz in Düsseldorf. 388. 392. 407 vi. Wittmar Schwabe in Leipzig. 388 Ltillersche Hof- n. Nniv.-Buchhandlung in Rostock 394 *Künstler-ABC 1912 nebst Ausstellungs-Kalender. Hrsg, von Dreßler. 1 ^ 80 Strecker «L Schröder in Stuttgart. 385 Strecker u Schröders Vogelmerkbüchlein. Hrsg. v. Gengler. Heft I: Die Eulen. 30 <Z Heft II: Die Stare, Pirole und Würger. 30 H. Otto Streit, Verlag in Glauchau. 394 ^Schrader-John: Entwürfe heimischer Baumeister. 5 ; geb. 6 D. Fisher Unwin in London. 393 Loäsoo: l'rekkinA tds 6roat 1'birgt: Lport anä '1'rav^l in t,bs Lalaüari vsssrt. 12 8Ü. 6 ä. net. I'alconsr: On vor86kaeIr t-brouxli Nigeria. 12 8Ü. 6 ck. net. Oareon: KanelrinA, Lport anä Iravsl. 10 sü. ü ä. net. Ibe ^.werieav keople: Ltucl^ in National k^eüoloß^. Vol. 2. I^o^v: ^1'de 3s.rv68tiv§ ok a Nation. 8 8Ü. 6 ä. nst. Village I-'ke in America (1852—1872). 4 8Ü. 6 ä. net. R-ainakri^Iilla. lüt'e in an Inäian VillaZe. 2 8Ü. 6 ä. net. vannaü: l'bs 8u88sx 6oa8d. 6 sb. net. Leatb: kilvriin Viko in tbe Niääle ^68. 10 8d. 6 ä. net. vrauknrä: Pbe keligion avci Ltbiee ok l'olbto^. 3 8Ü. 6 ck. nst. Herudel: Zsa k'ietierise. 10 8Ü. 6 ck. net. 8tir1iv§: ^am68 Hutcbi80n 8tirlio§, 8,8 viks anä ^Vo Ir. 10 8Ü. 6 ck. net. veil: 3?tig >Va^ ok an Lea^Ie. Verbotene Druckschriften. Aus Grund der D 184 Ziffer I, 41, 41 St.-G.-Bs., § 94 St-P O., §§ 24, 23 Preßgesetzes hat das Königl. Amtsgericht München durch Beschluß vom 23. Dezember 1911 die Beschlag nahme des Buches: A Kuprin, Die Gruft. München und Leipzig, bei Georg Müller, angeordnet. 38. I 1314/11. Berlin, 2. Januar 1912. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3896 vom 8. Januar 1912. Nichtamtlicher Teil. Eingabe des Deutschen Verlegervereins betr. Einführung der Bücher in den Llnterrichtsgebrauch. An das König!. Ministerium der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten - Berlin V. 8. Euer Exzellenz beehren wir uns als berufener Vertreter des gesamten deutschen Verlagsbuchhandels die nachstehende Bitte ergebenst zu unterbreiten. Die Verordnung vom 13. Februar 1S11 über die Ein führung der Bücher in den Unterrichtsgebrauch der Lehrer bildungsanstalten hat im deutschen Verlagsbuchhandel große Beunruhigung hsrvorgerufen, zumal man annimmt, daß die in dieser Verordnung gegebenen Grundsätze im wesentlichen auch aus die Bücher Anwendung finden werden, die für Volksschulen, Gymnasien usw. bestimmt find. Anschaulich und lebhaft find die Besorgnisse in dem zuerst in der »Täg lichen Rundschau- erschienenen Aufsatze eines Verlagsbuch- händlers') zum Ausdruck gekommen, dessen temperament vollen Ausführungen der Unterzeichnete Vorstand in allen wesentlichen Stücken beitretsn muß, und die er nur in einigen Punkten noch ergänzen, bzw. unterstreichen kann. Ein tatsächliches Staatsmonopol für Volksschulbücher besteht noch heute in Österreich. Es ist außerordentlich inter essant, die Geschichte des auf Maria Theresia zuriickzu- sllhrenden k. k. Schulbücherverlages zu verfolgen, der sogar einmal, im Jahre 1895, anstrebte, auch den Verlag der für die Universitäten bestimmten Kompendien an sich zu bringen. Fast ein Jahrhundert hat der österreichische Buchhandel unter diesem Staatsinstitut auf das schwerste und zugleich zum Schaden der Wissenschaft und Volkswirtschaft in Österreich gelitten und es im Bunde mit den angesehensten Pädagogen bekämpft. Erste Erfolge dieses Kampfes waren, daß 1850 zunächst verordnet ward: --Der Verlag und Verschleiß der Gymnasial bücher ist von nun an ein Gegenstand des allgemeinen Buch handels-, und daß 1869 überhaupt das jeden Wettbewerb ausschließende Privileg des k. k. Schulbücherverlages auf gehoben wurde. Aus dem Vortrag, in welchem Graf Thun die Aushebung des Monopols auf Gymnastal-Schulbücher der kaiserlichen Sanktion empfahl, sei ein klassischer Satz hier herausgehoben: »Die Erfahrung hat bewiesen, daß nur der andauernde Wetteifer der Schriftsteller sowohl als der Buch händler wohlfeile und zugleich gute Gymnastal-Schulbücher hervorbringt und daß in Ländern, wo bei mangelnder Freiheit j Vgl. Börsenblatt 1911, Nr. 242.
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