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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.03.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-03-11
- Erscheinungsdatum
- 11.03.1915
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 57, 11. März 1915. Redaktioneller Teil. Name: Lobsien, Wilhelm Wohnort: Kiel Lufft, Vr. Hermann Berlin Luntowski, Adalbert Malade, vr. meck. Theo Meister, vr. Eckart, Universitäts- p Professor Passarge, Prof. vr. Siegfried, am Kolonial-Jnstitut in Hamburg Poppe, 1)r. Theodor Schönblick, Post Woltersdorf b. Erkner (Mark) Treptow a. Toll. Basel Hamburg Frohnau (Mark) Prehn, vr. August Preuß, vr. Georg Friedrich, ord. Professor der Geschichte u. Mit direktor des Htstor. Seminars Reinmann, Ernst Roeder,vr. Fritz,Hauptmannz.D. Sassen, Dr. jur. Franz Josef, Privatdozent flir Staats- und Verwaltungsrecht Schmidtgen, gen. Schmieden, vr. Alfred, Generalintendant des Schweriner Hoftheaters Schomburgk, Hans Schulze, Erich, Lehrer- Sieber, vr. Siegfried (Pseud. Ludwig Bär), Realschullehrer Simons, vr. meck. Ernst M. (Pseud. Drems), Neiseschriftst. Stadler, vr. Ernst, Prwatdozent Sudhaus, vr. Siegfried, Prof. d. klaff. Philologie Vogel, vr. Friedrich, Professor, Hilfsarbeiter tm Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Mit- arbeiler der Landesanstalt für Gewässerkunde oon Wenckstern, Adolf, ord. Prof, der Nationalökonomie an der Universität und Professor an der Technischen Hochschule. Zelle, vr. meck. Waller, Kreis arzt, Stabsarzt a. D. Berlin- Wilmersdorf Breslau Buschmühle bei Frankfurt a/O. Berlin- Friedenau Bonn Schwerin Braunschweig Aue i. Erzgeb. Charlottenburg Straßburg i/E. Kiel Berlin Breslau Lötzen, Ostpr. Werke: Verschiedene Gedichtbände, Lieder, Märchen Novellen, Romane: Jodute; Trutz, blanke Hans,' Halligpastor,- Holstenritter Weltanschauung des Hamlet, Geschichte Süd amerikas Menschen, 2 Bde. (Charakterzeichn, berühmter Männer), Heroische Novellen Versch. Romane u. Schauspiele Schriften über Deutsches Recht Geographie- und Reisewerke Redakteur am Berliner Tageblatt,' schrieb über Hebbel und versuchte sich als Dra matiker Philosophische, literarhistorische u.a. Schriften Versch. Werke über die Geschichte des 17. u. 18. Jahrhunderts Dram. Dichtgn.: Der General Bonaparte; Der lahme Ehemann und sein schöner Bruder; Lina Herausg. d. Neuen Militärischen Blätter u. Vers, versch militärwiss. Schriften Schrieb über Kolonialrecht. Mitgründer der Zeitschrift für Kolonialrecht. Schwank: Mein erlauchter Ahnherr und andere dramatische und dramaturgische Werke Wild und Wilde im Herzen Afrikas Die deutsche Literatur Ahasver, ein Tagebuch u. a. Eine Süöamerikafahrt,Hochzeitsreise u. a. Nov. Gedichte, sowie literarhistorische Arbeiten. Menanderstudien, Uenanckri Usliquiss, ?dUo- clemi volumma rketories, Aetna, Der Auf bau der Plautin. Cantica Schriften über Grundwasserverhältnisse Karl Marx, Die Arbeitsvertrags-Gesetzgebung, Einführung in die Volkswirtschaft. Haupt werk: Methode und Geschichte der national ökonomischen und sozialen Theorien. Balladen und Gedichte. Dram.: Das Völker drama in Rußland; 1813, Preußens Völker frühling. Hist.: Der Zusammenbruch des I. Kaiserreichs; 1815, Die Hundert Tage von Elba bis Helena, Geschichte der Frei heitskriege, 4 Bde. Militärverhältnisse,Auszeichnungen usw. Freiwilliger Kriegskrankenpfleger im Felde. Arzt im Westen. Am 8 November 1914 bei Zypern ge fallen. Etappenarzt im Westen. Gefallen am 24. Oktober bei Makuzte in Rußland. Gefallen am 19. Nov. 1914 in Rußland. Gefallen am3.November 1914inBelgten. Gefallen am 9. Oktober 1914 bei Lille. Gefallen 28. August 1914. Gefallen als Hauptmann u. Bataillons führer in der Schlacht bet Noyon. Führer einer freiwilligen Motorrad- Kolonne. Leutnant der Reserve im Inf. Ngt. Nr. 78; gefallen vor Reims. Beim Schneeschuhbataillon II. Auf dem östlichen Kriegsschauplätze. Anfang November 1914 in Nordfrank reich gefallen. Gefallen Anfang November 1914 in Russisch Polen. Kiel an der Spitze seiner Kompagnie in den Kämpfen bei Soissons während eines Sturmangriffes. Inhaber des Eisernen Kreuzes. Ende Oktober 1914 in Frankreich ge fallen. Teilnehmer am Feldzug in Rußland 1914. Inhaber des Eisernen Kreuzes, der Franz-Josefsmedaille usw. Ver wundet. Oberstabsarzt am Festungs lazarett Glogau. Kleine Mitteilungen. Jubiläum. — Die angesehene Firma Theodor Ackermann, kgl. Hofbuchhandlung, in München kann am heutigen Tage auf ein 50jähriges Bestehen zurückblicken. Die Geschichte dieser Firma ist im wesentlichen der Lebenslauf ihres Gründers, des am 10. Juni 1911 verstorbenen Hofbuchhändlers Theodor Ackermann. Dieser, ein geborener Dessauer, hatte sich zunächst nach Öster reich gewandt und war 8 Jahre Besitzer der seit 1600 bestehenden Mayri- schen Buchhandlung in Salzburg gewesen. Am 11. März 1865 erwarb er nach Verkauf seines Salzburger Geschäfts die Büchervorräte des in Konkurs geratenen Antiquariats Jac. Oberdörfer in München und errich tete auf dieser Grundlage nach Erhalt der Konzession die Firma seines Namens. Seine Absicht war, der durch das Kaufobjekt gegebenen Richtung zu folgen und seine Tätigkeit zunächst hauptsächlich dem An tiquariats-Buchhandel zu widmen, das Sortiment dagegen nur in be schränkter Ausdehnung zu betreiben. Indessen entwickelte sich dieser Zweig des Geschäfts bald am vorteilhaftesten, und es ist dem Buchhandel bekannt, zu welcher Blüte der Gründer durch Umsicht und nie ruhende Ar beit gerade sein Sortiment geführt, und wie er es in die erste Reihe der Firmen des deutschen Buchhandels gestellt hat. Neben Sortiment und Antiquariat, das in den fünfzig Jahren 582 Kataloge über die verschiedensten Disziplinen veröffentlicht hat, wurde auch der Verlag ge pflegt, dessen erste Veröffentlichung: »Förster, Reflexionen über Ge mäldegalerien« schon 1866 herauskam. Andere Werke traten hinzu, so daß das Verlagsverzeichnis heute die Namen bedeutender Gelehrten aufweist. Es sei nur erinnert an Baucrnfeind (Vorlesungen über Erö- und Straßenbau), F. u. W. von Bezold, Moritz Carriöre, I. Falke, Frohschammer, von Holtzendorff, Julius Jolly, Urlichs, K. Woermann und Franz Wüllner. Daß Theodor Ackermann, dem 1879 der Hoftitel verliehen worden war, neben seiner geschäftlichen Tätigkeit noch im Münchener und Bayerischen Buchhändler-Verein wirkte, sowie ein treuer Besucher der Ostermesse war, sei nur nebenbei erwähnt. Am 10. März 1903 trat dem Gründer sein Sohn Paul als Teil haber zur Seite, nachdem der langjährige Mitarbeiter Oskar Verlage gestorben war, der dem Geschäft über ein Vierteljahrhundert angehört hatte und seit 1895 Geschäftstcilhaber gewesen war. Nach dem Tode seines Vaters verkaufte Herr Paul Ackermann den Schulbücherverlag, errichtete eine Bahnhofsbuchhandlung und legte das Hauptgewicht seiner Tätigkeit auf Sortiment und Antiquariat, die er in den Bahnen seines Vaters weitcrführt und ausbaut. Also sprach Herr Spittcler. — In der »Täglichen Rundschau« lesen wir: Der Schweizer Karl Spittcler hat bekanntlich nach seinen gehässigen und von Unkenntnis zeugenden Angriffen gegen das Deutsch tum noch einige Verehrer in Deutschland gefunden, die seine Partei ergreifen zu müssen glaubten. Da er aber wohl fühlt, daß er bei uns verspielt hat, sucht er Anschluß in Gallien. Diesen scheint er in der Tat zu finden. Der Abgesandte des »Temps«, der, wie uns aus 331
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