2vei neue Lünüe äer keikv Mitte September erscheint: /-< 6^1^ 8 RLI8LK Einer ging in die Wildnis Leiten mit vier ^bbiitiunASN und einer Xarto 6e^e/tet I.—, Leinen Das unbekannte, rätselhafte Peru, in dessen Inneren Hans Reiser sich über drei Jahre aufhielt, ersteht mit seinen tropischen Farben in lebendiger Frische vor uns. Reiser hat den Schrecknissen und Gefahren der Natur und der Einsamkeit zum Trotz inmitten einer unbekannten Wildnis das Dickicht gelichtet, gerodet, ein kleines Blockhaus errichtet und ringsum in mühseliger Arbeit Pflanzungen und Felder an gebaut. Ohne jede Verbindung mit Europa, unter den Indianern des weiten Amazonasstromgebiets, nur von toten Urwaldstädten, stillen weiten Flüssen und unendlichen dunklen Wäldern umgeben, führte er den Kampf gegen Hochwasser und Sonnenglut, gegen Schlange, Tiger und Moskito. Die schlichte Ge staltung, die der Mann und Dichter Hans Reiser seinen ungewöhnlichen Erlebnissen gibt, wirkt um so überzeugender, als im Hintergründe des abenteuerlichen Berichtes, aus dem die Freiheit und das Fernweh glühen, immer wieder die Sehnsucht nach Deutschland, nach der Heimat, aufsteigt, die ihn zuletzt auch aus der Einsamkeit zurückruft in die menschliche Gemeinschaft. 3m Frühjahr erschien: Schwarzwasser 279 Seiten. 6ol»e/Iet Z.—, Leinen Das Lesebcdürfnis hat hingefunden zum wirklichen Menteuer. Dieser „Tramp", der als Holzfäller im kanadischen Herbst aufbricht, um hinaus an die Hudsonbay zu gelangen durch einen Winterwald, der wie ein Traum aufsteigl und wie ein Gespenst vergeht — dieser Tramp und der Indianer Schwarzwaffec, der dieses Land in sich als Gestalt und Seele darstellt, das sind un vergeßliche Figuren einer aus dem Leben selber gewobenen Dichtung. Denn Dichtung ist dieses einzigartige Buch. Dichtung eben im gegenwärtigen Sinne des im Wort meisterlich verdichteten Lebens. Tr-m°nia, D-rimnnd Seine ursprüngliche und lebendige Erzählung schlägt den Leser in atemlose Spannung. Fr«nkisch-r Kn,i->, ma-nderg Gewaltig und eindringlich sind die Schilderungen des nordamerikanischen Winters mit Sturm und Eis, des donnernd auf brechenden Frühlings, des südlicheren Sommers voll Ruhe und Erhabenheit. Murr schrieb ein herrliches Buch für unsere männ liche Fügend. Könlgsberger Allgemeine Zeitung Ein Kampf- und Sieglied auf Mannesmut und Mannestum, wie wir es uns im abenteuerlichen Gewände nicht eindringlicher wünschen können. S-nl-i-i-nng, Halle Jan Murr tritt gleichberechtigt neben die großen angelsächsischen Erzähler des Menteuers nicht als ein Epigone, sondern als ein eigen williger Gestalter durchaus deutscher Prägung, der Abenteuer über die reine Erzählung hinaus ins Dichterische zu erhöhen versteht. E> D ? ä II L L I 8 1 L L I ? 2 I 6 619*