Numm-r 167, 18 August IMS SS87 Lncse e^c/rernt.- öeorg Scbwemmer Regierungsbaurat in Nürnberg Nürnberg Das Bild einer politischen Stadt der Parteiamtlichen Prüfungskommission nicht erhoben. Das sehr lebendig und anschaulich geschriebene Buch stellt in mehrfacher Hinsicht eine Notwendigkeit dar: Zunächst ist die geschichtliche, kulturelle und politische Tatsache Nürnberg, die künftighin dauernd im Mittelpunkt der Anteilnahme stehen wird, in einer knappen, lesbaren Zu sammenstellung überhaupt noch nicht gewürdigt worden. Erst recht fehlte aber eine Darstellung im nationalsozia listischen Sinn, die bei aller Gediegenheit doch für jeden erschwinglich ist. Zugleich ist das Werk aber auch ein zuverlässiger Führer durch die Stadt der Reichsparteitage. So wird das Buch von Georg Schwemmer, einem berufenen Kenner der Stadt, dazu helfen, in jedem Be sucher das Erlebnis Nürnberg zu vertiefen. * Stellen Sie dielen neuen führe? durch Nürn berg bitte lolort nach erscheinen im fenlter und im Laden aus. Sieten Sic ihn auch allen Leilnebmern der Ncicbsparteitage und allen Nürnberg-fabrern an l der niedrige Preis von yo Pf. unterstützt )hren Absatz. Vorzugs- (A Angebot Ludwig Voggenrelter Verlag Potsdam LS. August erscheint als neuester Sand der suk Anregung und unter stsndlger Mit arbeit der keichslchrltttumslteiie herausgege- benen „Sammlung Zanke": 8ckulmei1terlbie6! und seine Zungen koman von nncKklZcii. Koman-Srobband. elegante Ausstattung, iiolrfrei. Wirkungsvoller mehrfarbiger Scbukumlchlsg in doppelter -^nrabl und durchsichtiger cellopkan-Umlcblsg. Kartoniert klVl L.5d, Ssnrleinen KVl Z.50 ist der uralte und n dock immer wieder neue Kampf der jungen Scneratlon gegen Müdig keit und Verriebt des Al ters, um den es kier gebt, der Kampf des VorwLrts- strcbenden gegen alles, was im felbttrufrledenen fett- kalten an ^ltgewokntem ru erstarren drokt. Der junge Vorttckulmeilter Klaus IkieÜ Kat es nickt leickt,sick inseiner6emeln- de durckruletzen. Vs sind die Vauern, die mit trauen und 8pott alles nie- derrellZen, was Ibiev auf bauen will — da ist der alte bebrer pfakl, der nun sckon drcivig Zabre im vorf itt und fürcktet, von dem jungen Kollegen aus feiner Vequcmllck- keit aufgesckeuckt ru werden — da sind all die engstirnigen kurrsicktigen klenlcken, die das bleue nur deokalb be kämpfen, well es neu ist. ?4ls der junge bebrer dann nock, allen Anfeindungen rum Iroy — ein ^lSdcken betratet, das jakrelang im Verdackt der Vranditittung ttekt, wird der Kampf gegen ikn immer erbitterter. ?4ber da ist auck die Tugend! vie -^ugen der Zungen und klSdel baden einen besonderen 6lanr, wenn es um IbieV gebt, wenn sie mit ibm wandern, oder wenn sie gar die felbttgebauten 8egelllugreugmodelle auoprobleren. Viele Tugend gebt für ibn durcbs feuer. Ze mebr man ibn be kämpft, desto fester scklieüt sic tick ibm an. Und wenn ln diesem Kampf ruleht dock die Tugend siegt, so gescklebt das, weil sie bereit itt ru glauben, ru Köllen, und wenn es fein mul), auck das betzte ru opfern. Line scklickte, tiefoerlnnerllckte Vlcktung, deren dramatitcke Zpannungen ganr im 8eeliscken liegen, die aber gerade darum den befer ru voller Eingabe und ru sntellnekmendem ^literleben rwingt. vcirl.?i6 0110 z^biKc / i.kikH6