Bürs-lrbla« für den Deutschen BrichhnndeI 3623 Soeben erscheint: Alte deutsche Zunftherrlichkeit Von Darl Gröber Mit jdz Abbildungen/Kart. RM 4.K0, Ganzleinenband RM b.kd Das vorliegende Werk unternimmt es, in einer aus den Schätzen der alten Zunftherrlichkeit sorgfältig getroffenen Auswahl des Reizvollsten und Bemerkens wertesten einen umfassenden Überblick zu bieten über all das, was die Zünfte und ihre Mitglieder in Gebrauch hatten: Aunsthäuser und Zunftstuben, Schrekne und Laden, Trinkgefäße für Fest- und Werktag, Fahnen, Zunft- und Meisterzeichen, Wappen, Siegel usw. was hier von geschicktesten Meistern und Gesellen mit liebevoller Hingabe geschaffen wurde, gehört zu den Zeugnissen echter Volkskunst. Das Werk löst auf die überzeugendste weise die Aufgabe, einen Einblick in Wesen, Entwicklung und Brauchtum alter Zunftherrlichkeit zu geben. Es führt dem lebenden Geschlecht anschaulich vor Augen, welchen gefestigten und gesunden berufstttlichen Grundlagen das deutsche Handwerk seine Blüte zu ver danken hatte, wenn sich auf den Seiten dieses Buches Geist, Gesinnung und Rönnen des alten, in strengen Formen gebundenen Handwerks in schier uner schöpflicher Mannigfaltigkeit spiegeln, so wird es damit gleichzeitig zu einem bedeutenden Dokument deutscher Kulturgeschichte. Der Verlag wird neben der gesamten Presse die führenden Männer des Hand werks mit diesem Buche bekannt machen. Jede einzelne Innung, jeden Ober meister, jeden Handwerker am Ort aber für das Luch zu gewinnen, das ist die Aufgabe des Buchhändlers. Doch wäre es falsch, Läufer für dieses Buch nur in Kreisen des Handwerks zu suchen. Es wird die Anteilnahme jedes Freundes deutscher Kulturgeschichte, deut scher Volkskunst und Volkskunde, jedes Künstlers — und nicht zuletzt der gesamten Lehrerschaft finden. Verlag Georg D. V). Lallwey München T