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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.08.1936
- Strukturtyp
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- 1936-08-29
- Erscheinungsdatum
- 29.08.1936
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Nummer 201, 26. August 1SSS Bund Reichsdeutscher Buchhändler e.V. Mitteilung der Geschäftsstelle an die Kalender- Verleger Im Anschluß an die »Anordnung des Vorstehers über den Inhalt von Kalendern- wird noch einmal daraus hingewiesen, daß die Anordnungen der Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des NS.-Schrifttums vom 11. Juli 1935, 10. und 12. März 1936 — das nationalsozialistische Kalenderschrifttum betreffend — für alle Kalender ohne Aus nahme gelten. Die vom Vorsteher erlassene Anordnung will klären, wie die Dinge technisch liegen, um zu vermeiden, daß unnötige Arbeits belastungen entstehen. Wenn also Kalender jetzt schon ausgedruckt sind, ohne daß sie der Parteiamtlichen Prüfungskommission vorgelegt wur den, sind sie auf jeden Fall ebenfalls noch der Parteiamtlichen Prüfungskommission einzusenden mit einer kurzen Begründung, warum sie — ohne ihr vorgelegt zu werden — ausgedruckt wurden. Leipzig, den 27. August 1936 Thulke Arbeitsgemeinschaft der Verleger von Reiseführern und Landkarten in der Fachschaft Verlag Abrechnung des Bcdingtgutes von Landkarten und Reiseführern Dem mehrmals geäußerten Wunsche des Sortiments-Buch handels entsprechend werden Landkarten und Reiseführer ab 1. Oktober 1936 nur noch in Jahresrechnung mit einmaliger Ab rechnung bedingt geliefert. Im Gegensatz zu den sonst im Buchhandel üblichen Abrech nungsfristen ist über die bedingt gelieferten Landkarten und Reise führer jeweils am 3Ü. September jeden Jahres abzurechnen und Rücksendungen und Zahlungen sind so vorzu nehmen, daß sie bis spätestens 15. Oktober im Besitz des Verlages sind. Die Verleger von Landkarten und Reiseführern hoffen, mit der Bedingt-Lieferung in Jahresrechnung dem Buchhandel einen Dienst erwiesen und dazu beigetragen zu haben, den beiderseitigen Geschäftsverkehr zu vereinfachen. Die Verleger von Landkarten und Reiseführern erwarten andererseits, daß der einheitliche und jährlich nur einmalige Abrechnungstermin auch von seiten des Sortiments pünktlich eingehalten wird, sind doch die Verleger nur dann in der Lage, über Neuauflagen usw. so rechtzeitig zu entscheiden, um auch dabei die Interessen des Sortiments berück sichtigen zu können. Die u. U. zu anderen Zeitpunkten lz. B. zur Ostermesse) vom Sortiment vorgenommenen Abrechnungen können nicht mehr be rücksichtigt werden. Eingehende Aufstellungen von Verfügungen werden zurückgesandt, Rücksendungen und Zahlungen auf Konto gutgeschrieben. Stuttgart, den 25. August 1936 Paul Steinmetz, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Fachschaft Landet Hiermit gebe ich bekannt, daß ich Pg. August Harnach auf seinen eigenen Wunsch von seinem Amt als Leiter der Fachgruppe Reise- und Versandbuchhandel entbunden habe. Für die von ihm geleistete wertvolle Arbeit in der Fachgruppe Reise- und Ver sandbuchhandel danke ich Pg. Harnach auch an dieser Stelle. Als neuen Leiter der Fachgruppe Reise- und Versandbuch handel habe ich Pg. Herbert Böttcher i. Fa. Friedrich Wilhelm Verlag, Leipzig C I, Frommannstraße 2, berufen. Hamburg I, den 20. August 1936 SipPel, Leiter der Fachschaft Handel Gau Sachsen I Am 20. September d. I. findet in Th a r a n d t bei Dresden (Stadtbadhotel) die diesjährige Gau-Hauptversammlung statt. Es werden sprechen: Der Unterzeichnete — Tätigkeitsbericht, v. Kommerstädt — Die öffentliche Buchwerbung, vr. Müller — Marktbeobachtung und Marktanalyse im Buchhandel. (Änderungen Vorbehalten.) Schriftliche Einladungen mit Angabe aller wissenswerten Einzelheiten gehen den Gaumitgliedcrn in den nächsten Tagen zu. Dresden, den 27. August 1938 Joh. Heinze, Obmann Gau Lamburg Gchilscnpriifung Aus technischen Gründen ist es erforderlich, die Gehilfen prüfung um eine Woche zu verschieben. Die Prüfung findet am 27. September in Hamburg statt. Hamburg, den 26. August 1936 Martin Riegel, Obmann Gutachten der Rechtsauskunftsstelle der Fachschaft Verlag Honoraransprüche eines Schriftstellers für Vorarbeiten, die er im Hinblick aus die in Aussicht genommene Herausgabe eines Sammel werkes geleistet hat. Aus dem auszugsweise übermittelten Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller und dem Verlag ergibt sich folgender Tatbestand: Der Schriftsteller hat ain 9. April 1935 den Verlagöleiter auf gesucht — ob auf Veranlassung des Verlags oder auf eigenen Antrieb, ist nicht festzustellen. Der erste Brief des Verlags vom 11. April 1935 ntinmt aus diesen Besuch Bezug und faßt den wesentlichen Inhalt der Unterredung zusammen. Er enthält den Satz: 748 »Die weitere Entwicklung wäre zunächst die, daß Sie ver suchen, die erwähnten Genehmigungen usw. hcrbeizusühren, sodann eine charakteristische Materie in der besprochenen neuen systema tischen Form behandeln. . .« Der Schriftsteller antwortet am 26. Mai 1935, daß er sich be müht habe, den verschiedenen Wünschen des Verlags Rechnung zu tragen und damit die Herausgabe zu sichern. Er fügt hinzu, daß er die wichtigste Forderung des Verlags, eine starke Unterstützung ge wisser Behörden zu erreichen, zur Durchführung gebracht habe, und maßgebende Herren dieser Behörden sich bereit erklärt hätten, sich
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