Numm-r 2M. u. Nov-mi-r ISSS Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 5925 Stimmen zum Lob der deutschen Familie Der Herausgeber: »So beuge ich mich heute ganz schlicht und ehrlich demütig vor der Gnade, daß den ver ehelichten Menschen die liebe, große Aufgabe des Kindes gestellt ist, daß sie als liebende Heger und Erzieher des Kindes zur schöpferischen Milgestaltung aufgerufen find an der werdenden Geschichte einer Familie, einer Sippe, eines Dolles." Der am 23. Oktober 1918 auf dem französischen Kriegsschauplatz in einem englischen Lazarett gestorbene Arbeiterdichter GerritLngelke: 26. September 1918 »Meine kleine süße Dame, wenn ich so denke, daß es nach dem Kriege eine neue Lebendig keit aufzurkchten gibt, so scheint mir die Ehe das einzige zu sein, was meinem menschlichen Leben Sinn, Inhalt und Ziel geben kann. Dann nur weiß man, wofür und wohin man fortlebt. Und die innigste Gemeinschafi zu Menschen (verlangen wir nicht alle nach dem wahnsinnig Unmenschlichen dieser Zeit danach?) ist doch die zu dem Weibe, mit dem der Mann sein ganzes Sem verschmelzen und erhöhen will, das ihm mehr und höher ist selbst als die Mutter, wie schon die Bibel sagt: nächste Nähe, umarmendste Wärme, schönste Güte, verständigste Freundschaft: Gemeinschaft! Über allem aber in ihr: das drangvolle Herz!" Heinz Steguweit im »Westdeutschen Beobachter" vom 3. November 1936: »Solch ein Buch ist keine ,Lektüre', ist kein Tauschobjekt der Leihbücherei, es hat den Vorzug des Bleibenden so entschieden aus seiner Seite, daß man es übers Lesen hinaus besitzen muß, leibhaftig wie ideell. Ich weiß kein gültigeres Lob, auch täte ich unrecht, wollte ich es verschweigen." L CO. / > dl 6KLIS6KU