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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1936
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- 1936-11-14
- Erscheinungsdatum
- 14.11.1936
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- Deutsch
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Nummer 266, 14. November 1936 /inTeigcn-ilerl 17 rkeolosUcke Neuerscheinungen zum Semesterbeginn Forschungen zur Kirchen- und (Zeistesgeschichte ^erausgegeben von kricli Seeberg, -t-kricb Laspar, lVNb. lVeber V».vanv: 6erv rellenbacb Liberias ftlrcke und weltordnung im Zeitalter des InveNlturNrelts l-zs. XII u. L4Z Seiten. 6°. Vrosch. NM 15.- Der große Kampf, der herkömmlich Investiturstreit genannt wird, geht keineswegs bloß um die kaieninvestitur, sondern um die rechte Ordnung in der kaieninvestitur überhaupt. Ls wird hier der ver- such gemacht, ihn in diesem umfassenden Sinn, im Zusammenhang der christlichen Religions- und Kirchenverfassungsgeschichte zu er forschen und zu deuten. Die mittelalterlichen Prinzipien der Welt- ordnung und Weltbeherrschung werden untersucht und geschildert, wie es dazu kam, daß nach der Mitte des 11. Jahrhunderts ihre innere Gegensätzlichkeit die heftigste und tiefgehendste Auseinander setzung zwischen Kirche und Staat, zwischen Priestertum und Königtum hervorrief, die sich je ereignet hat. Die Anschauungen und Forderungen der gegnerischen Parteien werden aus ihren ur- sprünglichen religiösen Positionen erklärt und ihr Zusammenstoß wird in seinen wesentlichen Zügen dargestellt und in seiner welt historischen Bedeutung neu gewürdigt. IX. Vand: Sünter Moldaenke Scbriftverftändnis und Schriftdeutung im Zeitalter der Nekormation Heil l: Mattliiss flkicuis auyricus >»rs. XXVI u. <rr» Selten. s°. VrolÄ,. IM ZS.- Günter Modaenke, ord. Dozent für Kirchengeschichte an der kuther- akademie Dorpat, bringt als ersten Teil seiner Studien über „Schriftverständnis und Schriftdeutung im Zeitalter der Refor mation" eine kritische Darstellung von Theologie und Hermeneutik des wenig gekannten, viel genannten und noch mehr verkannten protestantischen verstehenslehre. Flacius hat in seinem großen Werk „Olavis Leripturae Lserae" seine Anschauungen von der Auslegung, d. h. vom verstehen aus danken der Reformation über das verstehen wieder, sondern sie haben die gesamte protestantische Exegese auf das stärkste beeinflußt. Neben dem genannten „Schlüssel zu Schrift" finden in Moldaenkes Untersuchungen indes alle hermeneulisch wie exegetisch irgendwie belangvollen Flaciusschriften Berücksichtigung. VIII. Vand: Peter Meinliold die öeneftsvorlelung Luikers und ibre Herausgeber 19Z6. XX u. 451 Selten. 8°. Vrosch. KM L4.- In methodisch vorbildlicher und klarer historisch.kritischer Unter- suchung stellt die Arbeit den Anteil Luthers und die Gestaltung der Überlieferung durch die Herausgeber fest. Dabei deckt sie eine Fülle von bedeutsamen und interessanten Feststellungen zur Refor mationsgeschichte und zur Überlieferungsgeschichte nicht nur der Genesisoorlesung, sondern der Werke Luthers überhaupt auf. Sie zeigt, wie die drei Herausgeber der Genesisvorlesung fremde und Luthers Werke zusammengeschweißt und viel echtes Material über- arbeitet haben. Wegen ihrer umfassenden und angenehm zu lesen den Darlegungen darf Meinholds Arbeit den Anspruch erheben, für eine aktuelle theologische und grundsätzliche Frage der Luther- forschung einen Beitrag geliefert zu haben, an dem kein Luther- forscher vorübergehen kann. X. Vand: öottkried flsde Vom kinftuk des (kriftentums auf die öermanen 1YZS. XII u. 1L5 Selten. 6°. vrosch. KM 6.- In dieser Schrift wird die schwerwiegende Frage nach dem Ver hältnis von Christentum und Germanentum — der beiden Mächte, die das Abendland wesentlich geformt haben — untersucht. Ins besondere wird an dem Beispiel des Sendamts die gegenseitige Durchdringung der beiden gestaltenden Kräfte deutlich gemacht. früher erschienene Vände: I. Bd.: Ernst Benz, Marius victorinus und die Entwicklung der abendländ. Willensmetaphysik. 1922. Brosch. RM 22.— II. Bd.: Johannes Munck, Untersuchungen über Klemens von Alexandria. 1922. Brosch. RM 12.— III. Bd.: Marlin Schüler, Prädestination, Sünde und Freiheit bei Gregor von Rimini. 1924. Brosch. RM 12.— IV. Bd.: Erich Dinkler, Die Anthropologie Augustins. 1924. Brosch. RM 16.— V. Bd.: Erhard Peschke, Die Theologie der Böhmischen Brüder in ihrer Frühzeit. I. Band: Das Abendmahl. 1922. Brosch. RM 21.— VI. Bd.: Earl Lrdmann, Die Entstehung des Kreuzzuggedankens. 1925. Brosch. RM 24.— Staat und kircke von Konstantin dem örolZen bis zum Ende der ftarolmgerzett Von Karl Voigt Die Arbeit behandelt zusammenfassend einen Zeitraum, in dem sich staltet haben, so daß die Grenzen zwischen den Tätigkeitsgebieten waren. In dem ersten Hauptteile wird einerseits die Entwicklung Nischen Reiche geschildert, die zur Ausbildung des kaiserlichen zu den Ansprüchen stellte, die die Kaiser hinsichtlich einer leitenden zweite Teil behandelt die Verhältnisse in den germanischen Staaten enge Verbindung von Staat und Kirche in der Zeit der frühen Nachfolgern Karls des Großen. Dabei wird wieder verfolgt, in Stellung genommen haben. 1-Zö. X u. 460 Selten. 6°. vrosch. KM 16.- die Beziehungen zwischen Staat und Kirche ganz besonders eng ge- der weltlichen und der geistlichen Gewalt bisweilen stark verwischt des Verhältnisses von Staat und Kirche im römischen und im byzanti- Caesaropapismus führte; andererseits wird gezeigt, wie sich die Kirche Stellung auch auf kirchlichem Gebiete erhoben. Der umfangreichere der Westgoten, Ostgoten, Vandalen, Langobarden und Franken, die Karolinger und die Änderung der Verhältnisse unter den schwächeren welcher weise kirchliche Kreise zu dem Kirchenregiment der Herrscher Iss. koklkammer Verlas / StutiZart 817 Börsenblatt f. b. Deutschen Buchhandel. 198. Jahrgang-
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