Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.07.1877

k25456/j Ein junger Mann, welcher soeben seine Lehrzeit beendet, sucht unter bescheidenen Ansprüchen zum I. August oder später Stellung. ^ Derselbe ist der böhmischen, deutschen, fran- Gef. Offerten sub V. befördert Herr Friedrich Volckmar in Leipzig. ^25457.^ Ein Gehilfe, mililärfrei, welcher bisher in größeren Sortimenten gearbeitet und seit2Vz Jahren in einem solchen noch thätig ist, sucht für August oder später^ eine seinen Kenntnissen ent- Offerten sub k. 55. an die Exped. d. Bl. f25458.j Ein Gehilfe, hauptsächlich mit den Comptoir-Arbeiten, als Führung der Strazzen Gef. Offerten sub ü. U. A 1. befördert die Exped. d. Bl. f25459.^ Für den Sohn eines College» suche ich zum Oktober eine Lehrling stelle in einer leb haften Sortimentshandlung Mittel od. Süddeutschlands. Der junge Mann besucht die Prima einer höheren Handelsschule und besitzt das Zeugniß zum einjährigen-freiwilligen Dienste. Wohnung und Kost im Hause des Prin zipals, gegen Vergütung, gewünscht. Offerten erbitte unter kV k Hi 12. Leipzig, Juli 1877. K. F. Köhler. vorstelisnäss ^n^ekot, int,er688ir6n, ^vollen I^oipriA, 26. ^uni 1877. L. k. Kollier. Vermischte Anzeigen. Urtheile über die Tinten von Paul Strebcl in Gera. 125461.^ Herr Julius Groos in Heidelberg: „Die gesandte Tinte habe ich ausgezeichnet ge funden." Annaberger Wochenblatt: Alle Tinten- consumenten machen wir auf die von Paul Strebel in Gera zu beziehende seine schwarze Stahlfeder-, Salon- und Bureau-Tinte auf merksam. Dieselbe, leicht aus der Feder fließend, wird nach und nach tiefschwarz, und ist man der Gefahr nicht ausgesetzt, dieselbe nach einem Zeit räume verblichen zu sehen. Den königlichen und städtischen Behörden und Schulan stalten, advocatorischen Expeditionen rc. ist sie besonders, auch des billigen Preises wegen, angelegentlichst zu empfehlen. Wiederverkäufer gesucht. Bedingungen günstig. Warnung und Bitte f25462.^ an alle ehrenwerthen Collegen, welche mich in meiner Verfolgung widerrechtlicher Auf führungen und des Vertriebes widerrechtlicher Ausgaben des Veschuildenen llaudriltess von Gustav Kopal unterstützen wollen. Die königl. Staatsanwaltschaft in Berlin hat die Anklage gegen die Plagiate und Nachdruckausgaben des obengenannten Dra mas angenommen. Ich warne daher vor deren mich durch Zusendung von Zeitungen und Theaterzetteln aus solchen Städten, in welchen der „Geschundene Raubritter"zur Aufführung gelangt, in meinen Interessen ge fördert, hiermit den schuldigen Dank. sein, da^sie dem Autor wie Verleger zu der wohlverdienten und ihnen gebührenden Tan tieme in vielen Fällen verhelfen, das Strafmaß der Plagiatoren aber um das Verdiente ver schärfen. Das deutsche Reichsgesetz zum Schutze geistigen Eigenthums spricht dem Autor, resp. Eigenthümer crL- „die vollständige Tageseinnahme, ohne Ab as- zug jedweder Ausführungskosten von jeder as- einzelnen unbefugten Aufführung seines cb dramatischen oder musikalischen Werkes" zu. Erfurt, im Juli 1877. Fr. Bartholomäus, Verleger des „Wallner'schen Thespiskarren". as Exemplare der Original-Ausgabe von G. Kopal's „geschundenem Raubritter" stehen L cond. zu Diensten. Bitte, zu verlangen. Vorläufige Anzeige. s25463Z Der bisher in meinem Verlage erschienene Dienst- und Notizkalender für Officiere aller Waffen, bearbeitet von F. A. Paris, General major a. D., erscheint vom Jahre 1878 au nicht mehr bei mir. Dagegen wird aber von diesem Termine an ein verjüngter, allen praktischen Anforderungen entsprechender Taschenkalender für das Heer, herausgegeben W. Freiherrn von Fircks, fortlaufend bei mir erscheinen, was ich mir er- iaube, schon jetzt meinen Herren Collegen an zuzeigen. Prospekte und Subscriptionslisten, die ich Ihnen in jeder beliebigen Anzahl zur Ver fügung stelle, gelangen Anfang August zur Ausgabe und bitte ich um gef. Angabe Ihres Bedarfes. Berlin, 26. Juni 1877. A. Bath, Verlag. Packpappen. f25464.s> Die Rittcr'sche Buchhandlung in Soest bittet um Preis-Offerten von gebrauchten aber noch guten Packpappen. f25465.s> ^.U8^6^6d6ll ist: OataloA Nr. 45. LunLtASsvüioüto. I'rueüt- u. kuptor^srks oto. (öidliotliek äes krok. Or. k'r. ^Vild. Ilo^er in OottmZev.) 6öttiuA6ll, 1. ^uli 1877. Exporthandbuch für das Deutsche Reich. l2S4SS.^ In ca. 3 Wochen erscheint ein sehr elegant ausgestattetes Probeheft (ä 1 dieses Werkes, von Subskribenten und Inseraten. Bei zugesagter thätiger Verwendung steht dieses Probeheft Handlungen in Jndustriebe- zirken gern in größerer Anzahl ä cond. (auf 3 Monate) zu Diensten. Hochachtungsvoll Leipzig, 1. Juli 1877. Hugo Voigt. (25467Z Ein cautiousfähiger wissensch. gebild. Redakteur, der sich durch 14jährige lungen vielseitige Specialkenntnisse und redact. Routine aneignete, sucht dauerhafte Stellung, würde aber auch redact. Gelegenheitsarbeiten übernehmen. Adr. unter ll. N. 10. in der Exped. d. Bl. Allgem. Buchh.-Gehilfenverband. 125408.^ Generalversammlung. Anmeldungen zu dem gemeinschaftlichen Essen am 15. Juli Mittags 1 Uhr im Mariengarten erbittet der Unterzeichnete bis zum 13. d. M. Leipzig, 4. Juli 1877. Eduard BaldamuS, Vorsitzender. f25469Z Eine Buchdruckerei (Materialwerth über 4000 Thlr.) mit 2 Pressen (einer Schnell zeitung, in einem Knotenpunkte des Eisen bahnverkehrs gelegen, soll schnell wegen Krank heit des Besitzers billig verkauft werden. Adressen unter N. H.. in der Exped. d. Bl. Verlag von Otto Gülkrr L Co. in Bielefeld. 12S470.1 Pädagogische Werke, besonders Schulbücher, inserirt man am wirksamsten im „Central- Organ für die Interessen des Realschul wesens", V. Jahrgang. Jnserlionspreis pro durchlaufende Zeile 50 ^ — Beilagen 9 — Bei Wiederholung 25 ^ Rabatt. Recensionsexemplare sind er wünscht.