Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.07.1877
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- 1877-07-12
- Erscheinungsdatum
- 12.07.1877
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- Deutsch
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Hk 159, 12. Juli. Vermischte Anzeigen. 2623 Leipzig. j2SS89.j pharinacrutischr Ausstellung -es deutsche» Apathckcr-Vcrcins, bei Anlaß der Generalversammlung vom 4—7. September d. I. Für die Verlagshandlungen pharma- ceutischer und naturwissenschaftlicher Werke bietet sich hier eine günstige Gelegen heit, ihre werthvollen Erscheinungen, welche sich nicht zu Ansichtssendungen eignen, zur Kenntniß der Fachkreise zu bringen. Das Ausstellungs-Programm steht gratis zu Diensten. Die buchhändlerische Abtheilung wird in günstigster Weise arrangirt sein, die Tische werden gratis geliefert, die auf jeden Aussteller entfallenden Antheilkosten für den Flächenraum werden nur gering fein im Verhältnisse von 5 per ^ Meter. Der Unterzeichnete erklärt sich bereits ohne Entschädigung die buchhändle- Schluß der Anmeldung: 1. August. R^H.^Paulcke , ^ Paul Strebel in Gera gegen Fricdr.HünnigerinRonneburg. jrsggo.i Die Inserate des Herrn Buchhändlers Paul Strebel in Nr. 139 des Leipziger Börsenblattes, in Nr. 300 der Dorfzeitung, sowie in andern Blättern sind von der Art, daß ich mich gezwungen fühle, darauf Folgendes zu entgegnen: Hätte Hr. Strebel die Gäte gehabt, gleich zeitig auch die Veranlassung, warum er „mir den Stuhl vor die Thür gesetzt" (mit welcher Redensart er seinen Con tractbruch, wegen dessen meine gerichtlicheKlage noch schwebt, zu bezeichnen beliebt) bekannt zu machen, so hätte sich auch ohne diese meine Entgegnung heraus gestellt, daß schon vor Anfang dieses Jahres für mich die „zwingenden Gründe" vorhanden waren, weil es aber gegen meine Grundsätze geht, eingegangene Verbindlichkeiten einseitig aufzuheben, so konnte ich nichts machen, da ich den im Jahre 1872 von Hrn. Strebel entwor fenen Contrat in meiner Harmlosigkeit ohne Arg unterzeichnet und mir dadurch vollständig die Hände gebunden hatte. Hr. Strebel redet nur von der Stahlfeder tinte, welche er in den Handel gebracht habe: nur fürmichvertrieben, denn ich habe die selben schon fabricirt und verkauft, ehe ich von Hrn. Strebel etwas wußte; er bewarb sich später, nachdem er meine Tinten kennen gelernt und für eignete. Seit 1872 bis Ende Februar 1877 vertrieb nun Hr. Strebel meine Tinten u. durfte laut Contract neben denselben keine anderen in den Handel bringen. Obgleich nun Herrn Strebel der sogenante Erfinder meiner Tinte (ich habe von Niemandem je ein Recept erhalten noch benutzt) schon seit Ende des Jahres 1872 bekannt war, so muß er doch zu dessen, jetzt von ihm auf einmal ge priesenem Fabrikate, bis vor gar nicht so langer Zeit sehr wenig Vertrauen gehabt haben, da er mir ja noch im Juni vorigen Jahres be deutende und namentlich bindende Anerbietungen machte. Der Absatz meiner Tinten steigerte sich von Jahr zu Jahr nicht unbedeutend, und obgleich derselbe schon im Jahre 1875 ein sehr befriedigender war, wuchs er 1876 noch um ein volles Drittheil; auch bezog H. Strebel noch Anfang dieses Jahres bedeutende Quan titäten. In diesen Thatsachen läßt sich wohl kein Anhalt finden, warum H. Strebel „mir den Stuhl vor die Thür gesetzt", und zugleich beweisen dieselben, von welchem Werthe der bis jetzt von ihm allein geltend gemachte Vorwurf ist, daß in letzter Zeit meine Tinte scharf ge tadelt worden sei; vollständig unklar bleibt es aber, warum H. Strebel noch in den beiden ersten Monaten dieses Jahres die großen Quan titäten von mir bezogen hat. Und ist wirklich H. Strebel's neues Fabrikat von der Presse in freundlichster Weise beurtheilt worden, so kann ich auch mit Beweisen vom Gcgentheile dienen, da mehrfache Anfragen und Bestellungen vor liegen. die meinem Fabrikate den Vorzug geben. Sollte H. Strebel auch nun noch weitere Versuche machen, andere als die wahren Gründe unserer Geschäftsauflösung auf Kosten des Vertriebs meines Fabrikats anzugeben, so würde ich mich genothigt sehen, die Correspon- denz der letzten Jahre und den neuen von H. Strebel entworfenen, aber von mir zurück gewiesenen Contract zu veröffentlichen, wodurch sich daun das Publikum ein Urtheil bilden kann und wird, was jedes weitere Wort von beiden Seiten überflüssig macht. Fricvr. Hünnigcr in Ronneburg. von Mväieiu. u. Mlo^. ^26391.) - mib 10 öonn, ^nli 1877. Für Verleger! j2S392.j Ein von der Presse sehr günstig benrtheiltes und in Fachkreisen beliebtes Lehrbuch -er doppelten Buchführung ist mit Vorräthcn und Vcrlagsrechte zu ver kaufen. Näheres unter 6. 1^. 3. in der Exped. d. Bl. Verlag twu Otto Giilkcr L Co. in Bielefeld. s26393g Pädagogische Werke, besonders Schulbücher, inserirt man am wirksamsten im „Central- Organ für die Interessen des Realschul wesens", V. Jahrgang. Jnsertionspreis pro durchlaufende Zeile 50 ^ — Beilagen 9 ^ Bei Wiederholung 25H> Rabatt. Recensionsexemplare sind er wünscht. Urthcilc über die Tinten von Paul Strcbcl in Gera. jL6394.j Herr Fr. Förster in Leipzig: „Es ist wirk lich die beste Tinte, die mir seit Jahren in die Feder gekommen." Berliner Börsenzcitung: „Endlich eine gute Tinte! möchten wir ausrnfcn, nachdem wir die Stahlfederlinte von Paul Strebel in Gera einer Probe unterzogen haben. Dieselbe tritt, leicht dünnflüssig aus der Feder kommend, mit einem dem Auge sehr angenehmen Blau auf das Papier und nimmt bald eine dauernd tief schwarze Färbung an. Anch schimmelt sie nicht und hinterläßt keinen Bodensatz. Gleiches Lob können wir seiner vorzügliche Copien liefernden schwarzen Schreib-Copir- nnd Archivtinte, sowie seiner prächtig violetten Comptoir- und Salon tinte zollen." Wiederverkäufer gesucht. Bedingungen günstig. Preußische Lehrer-Zeitung. s2S395.j Auflage 3200. Erscheint täglich.Abonnementsprcis 1t4 Jnsertionspreis per Zeile 25 L,, bei Wieder holungen Rabatt. Beilagen 1 ^ prolOOder Auflage, über welche Postquittung jedesmal unverlangt eingcsandt wird. Recensionsexemplare erwünscht an^den Re- Lcvhsohn's Ziehungsliste sämmtlichcr ausloosbaren Effecte». 23. Jahrg. — Wöchentl. je 1 Nr. — Preis 1 50 vrd. pro Quartal. f26396.^ Inserate handelsfachlichen und verwandten Inhalts finden, ü Zeile 30 H, bei der hohen Anflage wirksame Verbreitung. — Beilage von Prospecten nach Uebereinkunft. s26397.^ Der Niederschlesifche Anzeiger (Glogau, Verlag von C. Flennning), Niederschlesien und den angrenzenden Krei sen der Provinz Posen, Auflage 5400 Expl., wird als überaus wirksames Organ zur Verbreitung von Bekanntmachungen aller Art angelegentlichst empfohlen. — Preis für die 4spaltige Petitzeile, resp. deren Raum 12 Pfennig. N. Hocpli in Mailand. j28398.j Neu angeknüpfte Verbindungen setzen mich in den Stand, fortan Italienische Bücher inid Kniistgegenstüu-e und bitte, vorkommenden Falls Bestellungen an mich zu richten. Hochachtungsvollst Mailand. Ulrich Hocpli. Nichts unverlangt! s26399.j Unverlangte Zusendungen rcmittire unter Portonachnahme von 1 ^ für 500 Gramm. St. Petersburg. Aug. Dcubncr.
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