Mil veUaaen: .An,cb°>cne un« S-suchl- Suche-' unS „Vestellzcttel' Zum 60. Geburtstag des Dichters am l Z.Iuli erscheint Jürchwallä Metten Ein Gedict,kwerk — Z84 Seiten — ^In tiefblauem Segelleinen 6,?0 Neue Augsburger Zeitung, (27. Juni ISZS): Max Bruns, der bekannten Mindencr Vcrlcgerfamilic Bruns entstammend, hat sich mit seinem dichterischen Schaffen schon lange einen Namen gemacht, der ihn in die ersten Reiben der dichterischen Gestalter stellt. Zn diesem groß angelegten Gcdichtwerk, das man wokl das Lcbcnswcrk des Verfassers nennen kann, zeigt fick dieser auf der Hohe seiner Lebensarbeit, in der besten Reife. B ra u n sch w c i g i scbc L a n d cs z e i t u n g: Eine Schöpfcrpcrsönlichkcit, die ficb neben Stefan George, Rilke, w. v. Scholz aus eigenem Blut und Rcrn, mit eigenem Sinn und Sagen, Ausdruck und Wesen voll behauptet. Man wird beute sehen, daß Max Bruns' Schaffen auch höchstem Mafistabc ftandbalt. Das Werk von Max Bruns hebt fich hoch aus der zeitgenössischen Literatur heraus. Die Stunde ist nicht mehr fern, daß man seine Bedeutung überall erkennen wird. Denn er ist uns ein Führer zum wcrthaltendcn Menschentum wie zum wertkaltendcn Runstwcrkc. Altona er Nachrichten: Max Bruns ist vielleicht der umfänglichste Ausdruck der Moderne, den wir besitzen. Seine Lyrik ist goldblank und kristallklar und entfaltet dazu noch jenen berauschenden Blütenstrauß der Sprache, in präcbtcn und Farben, wie sie bislang fast unerhört in der deutschen Dichtung war. Er, der Ausschweifendste des Gefühls und der Phantasie, ist zugleich der zuchtvollstc, herbste Grenzabsteckcr, den das moderne Gefühlsleben gezeitigt, wir lieben vor der Macht seines Wortes wie vor den nroßcn Erficbcrn. M a n n hcimer Tageblatt: Große Meisterschaft findet nicht jeden Tag ihren verdienten Bewunderer. Max Bruns mag fick sagen, daß niemals der Troß der Urteilslosen den wert des Dichters bestimmt, sondern das Verlangen der wenigen, die wahre Schönheit eines dichterischen Kunstwerks ganz zu empfinden, wo man Rilke und Stefan George feiert, müßte man auch Max Bruns ohne weiteres einen Altar errichten- wo bleiben neben solchem Rönncrtum die meisten »Dichter-, die unsere Zeitschriften und Zeitungen beherrschen? wo wächst aus einem Blutstrom so viel Rraft zu meisterlicher Form? wo kündet sich so rein und klar Rultur? Ich frage nur und freue mich der Fülle! Fritz Droop. I. (5. L. Bruns' Verlag * Minden (Wests.) ^ Die anderen Werke des Dichters bitten wir auf dem Bestellzettel zu bestellen.