Nummer 92, 21. April 1936 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 1963 Der Buchhändler urteilt: Sie haben mir die Bekanntschaft mit einem Buch vermittelt, das ich zu den schönsten rechne, die ich gelesen habe. Ich werde meine Begeisterung nicht nur in den Worten zeigen, mit denen ich Ihnen hier danke. Ich will alles tun, um mit diesem bewunderungswürdigen Werk recht vielen Menschen das Glück und die Freude zu bereiten, die mir selbst zuteil geworden ist. /ilsr/ /^snk«L-- /'S. /5sr/ /^/sn^soH, /y. ///.ry^S Ich habe das entzückend geschriebene Buch mit viel Freude und Interesse ge lesen und möchte wünschen und hoffen, daß es denselben großen Erfolg haben möchte, wie die kleine Chronik der A. M. Bach. Ich werde mein Möglichstes zur Verbreitung dieses schönen Buches tun. /^s. LoLm/'«//, lp?e/-s«A?r. 24. ///. Ich freue mich, Ihnen sagen zu können, daß ich das Buch bis zum Schluß mit großem Interesse gelesen und sehr bedauert habe, wie die Erinnerungen beendet waren. Auch im Hinblick auf den billigen Preis dürften Sie mit einem großen Erfolg beim Publikum rechnen. vt/sr/z/s//s. HAr/örecL/e^^/sr/^s/, Asc^s»«//^-., //sm-srZ-. //.///. Zu dem soeben bei Ihnen erschienenen Buch von Hans Joachim Moser möchte ich Sie aufrichtig beglückwünschen. Hier ist dem Buchhandel wieder ein Werk in die Hände gelegt worden, für dessen weiteste Verbreitung er sich einsetzen sollte. Werner /^«/§s» /. //El /?. L. /Vs«e» r. 2L. ///. /9L6 Ich habe das Buch mit einer Freude und Begeisterung gelesen, wie selten ein Buch. Es ist ein Werk, das ich als Buchhändler immer pflegen will, so lange es Musikbeflissene gibt, die wir als Buchhändler erreichen können. Meine erste Bestellung finden Sie inliegend. //. O. //o/r»er r» /Ums sm //o/e» Tbr, H/r//. /o. ///. Die ersten Kritiken: Ich habe das Werk mit großem Vergnügen gelesen und werde eS gleich in unsere Hochschulbücherei einstellen. Nicht nur der Stil und die lebendige Dar stellung hat mir Freude gemacht, sondern ich erblicke gerade in diesem Roman ein wertvolles pädagogisches Mittel, unsere jungen, kunstinteressierten Men schen ln lebendiger Form in den Geist einer Zeit einzuführen, von der sie viel fach eine ganz falsche Vorstellung haben. Ich werde nicht verfehlen, auch die Mitglieder meines Kollegiums und unsere Studentenschaft auf diese wertvolle Neuerscheinung hinzuweisen. /Vo/e^or />. /^. /?. O/T'ek/07' «Ar §/ss//AHe» //oc/zc^s/e r» lpHmsr. S. //< Man darf die Musikfreunde zu diesem Buch beglückwünschen, das Kennerschaft und Fabulierfreude aufs schönste vereinigt. Moser, der den Stoff so gut be herrscht, weiß überall mit rechtem Maß zu instrumentieren, so daß es einen reinen Klang gibt. Der Kenner wird mit Vergnügen feslstellen, wie geschickt er sogar manche aktuelleste Fragen der Musikwissenschaft ganz zwanglos in die Erzählung einbezogen hat, etwa in der Bemerkung über Beethovens Musik als Empfindungsausdruck, die unabhängig von dem anregenden Drama oder Bild verstanden werden kann. Aber auch der schlichteste Leser wird an den sehr lebhaft vorgetragenen Anekdoten oder an Einzelheiten wie den reizenden Kinderszenen seine Freude haben. Es ist ein Buch aus einem Guß, wie es selten gelingt. /^AtA/oL ^/rcöse/ r'n „/H Fs-r^sn^, //«-// Es hat seinen ganz besonderen Nelz, wenn ein Fachmann auf seinem Gonder- gebiet neben der rein sachlichen Arbeit auch die Form des Nomons wählt, um für seine Gedankenwelt auch Fernerstehende zu gewinnen. Wir erleben ln die sem Buch eines der schönsten Kapitel der deutschen Musikgeschichte, werden hineing'ezogen ln das geheimnisvolle Reich der Töne und lernen Menschen kennen, die als wahrhafte Deutsche ihrer Kunst mit aller Hingabe dienen. /Ae/er vom /y. ///. ^/VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV Börsenblatt s. d. Deutschen Buchhandel. 103. Jahraana. 273