Mit Beilagen: ,Angebotene und Gesuchte vücher* und .Bestellzettel' Umschlag zu Nr. 83. Leipzig, Dienstag den 7, April 1338, 1Ü3. Jahrgang. Soeben gelangt zur Auslieferung Ein Roman aus -er Feit -er vitalienbrü-er. Leinen RN 4.80 <ks kommt Hans Ullrich auch in feinem neuen Roman nicht in erster Linie darauf an, einen historisch intereffanten Stoff neu zu gestalten. Die geschichtlich sehr be wegte Zeit des Kampfes der Hansestädte mit den vitalienbrüdern ist vielmehr nur das fzenarifche Sild, auf dessen Sühne ein Mann gestellt ist, der durch hundert Note an Leib und Seele den Weg der Läuterung gehen muß, um als letzten Sinn männlichen Daseins den unaufhörlichen Kampf für die Gemeinschaft zu erkennen. Der Dichter Eine Sallade ist dieser Roman, ein großer, dunkler Sang von Recht und Unrecht, von Meer unü Lanö un- Himmel, von einem wilöen aber reinen Herzen, hier ist eines jener wenigen Sucher, Sie spannen- stnö und alfo eingänglich für öen einfachsten Mann, -ie aber zugleich durch -as hintergründige bedeutsam werden auch für solche, die von einem Werk der Dichtkunst inneren bleibenden wer, -rh°ff°n. k-ms Zr-Mck C) öeachten Sie bi Der Suchhänöler Zast in einem Auge habe ich das Such ge- lesen. Mit sparsamen aber wirksamen Mitteln versteht es Ullrich, die Zeit, die Landschaft unü üieMenschenzu zeichnen. In diesem Suche gibt es keine Phrasen, keine Überschwenglich- keiten. Ich glaube, daß die Werke Ullrichs einmal zu Volksbüchern werden können, da seine schlichte Sprache jeder versteht. Robert Jockusch i. Za. Sachse L heinzelmann, Hannover te unser einmaliges v Die Zeitung wer Ullrichs „Söldner am Pflug", seinen Erstlingsroman, las, in dem die dichterischen Komposition freuen, die das zweite Werk auszeichnen. hannoverscher Kurier wir dürfen schon heute sagen, daß Ullrich mit zu öen hoffnungsvollen Vertretern des jüngeren niederdeutschen Schrifttums gehört. Niedersächs. Tageszeitung, Hannover orzugsangebot! (7) ^ooi.k §I»0NI«0I.H