kkiLvirien 1.181 „Einer der großen Denker nordischen „Man ^VotionakKsrst ZenuF ^abea, am ^ekrt sc/ron eien La um ra />/!anr«n, erst kün/krKen 6 « n e ? a r r o n e n sein« reichsten Lsüc/rte örekea uiirei." ^ri-<lri-t l.i»i Wirtschaftswissenschaften haben wie keine andere Disziplin durch dieEreig- nisse der nationalsozialistischen Revolution eine Erschütterung erlitten. Das ist eine Feststellung, zu der nicht viel Worte zu machen sind. Der politische Verdacht, der seit langem gegen gewisse Methoden und Ergebnisse der Nationalökonomie bestand, hat sich verdichtet und zeitigt deutlich spürbare Auswirkungen. In dieser Situation beginnt eine allgemeine Besinnung auf Friedrich List. List beginnt die große Mode zu werden. Die Anknüpfungspunkte sind meist sehr äußerlicher Art; die tieferen Be ziehungen des Listschen Denkens zu den Problemstellungen unserer Zeit werden nur selten erkannt. Und doch liegt ein echter Sinn in der Aktualität Friedrich Lifts. Wenn wir seine Leistung in ihrer spezifischen Gültigkeit für unsere unmittelbare Gegenwatt kennzeichnen wollen, so können wir sagen, daß er als erster in vorbildlicher Weise und aus einem tiefen Instinkt dieVorgange derWittschaft politisch zu sehen und die wissen schaftlichen Problemstellungen politisch zu deuten verstanden hat. Deutsches«;«»»,,Hamburg T I.I81 VLKI.^6