»Lin neues I^ausbuctr cseutscker L^rili« »Line festlictre Oabe 2u Ostern« Deutscher Gesang crusgewäklt von Martin Raschle Was an Unvergänglichem und Ldelstem in dem Bestände der Veulschen Dichtung ruht, wurde hier in strenger Sichtung zusammengefaßl und damit dem deutschen Volke ein Hausbuch seiner eigenen Dichtung gegeben, das auf Jahre hinaus seine Gültigkeit bewahren wird. Bon den herben, kühlen Tonen der mittelalterlichen Lyrik an umspannt diese Lese die gesamte deutsche Lyrik bis an die Grenze unseres erregten Zeitalters. Neue Sterne werden sichtbar, Bekanntes und längst Geliebtes erscheint durch die sorgsam überprüfte Anordnung neu gewonnen. Unbeirrbare Reinheit des Maßes und eine Sichtung ohne Zugeständnisse schufen hier dem deutschen Genius ein Denkmal. Martin Raschle gehört zu den wenigen unserer Gegenwartsdichlung, die für solch hohen Auftrag berufen waren. Mit seinen Werken „Der Erbe", „Die ungleichen Schwestern" erbrachte er den Beweis für die hohe Auffassung seines Amtes, daß zu der Gnade der dichterischen Begabung Zucht, Formung und ernste Arbeit treten müsse - eine Verpflichtung, unter der auch dieses Werk aus jahrelanger Arbeit heraus entstand. Lin Buch von bleibendem Wert - ein Gcschcnkwcrk für jede Gelegenheit wird soeben ausgeliefert! LU?LL'r-VLLL^OLLI?2IO ^tsrievs v. X^nnclelslost 117»