M^, (m karrender IZeleU Vierzig Lebr-, Mrk- und wanderjabre eines deuticiien läandwerks- Seiellen vor dem großen Kriege in Veuttckland und Südafrika von 8tanz Naumann 487 Seiten. Leinen RM 7.so wer weiß in unserer Zeit noch etwas vom „Zoßchenpeiker" und wer kennt die „Heiligkeiten" noch§ Das eine ist der Pferdemetzger, der den reisenden Handwerksburschen die Blutwurst für fünf Pfennige gleich meterweise lieferte, und das andere sind die Herbergen an den deutschen Landstraßen und in den Städten, in denen die Runden und Tippelbrüder wohlgeborgen zur Winterszeit über Nacht bleiben konnten; wenn sie zuvor an der üblichen Abendandacht mit Nachtgebet teilgenommen und ihr zumeist „verdientes" Hemde abgeliefert hatten, von allen diesen Dingen und noch vielen anderen Begebenheiten weiß Franz Naumann in diesem Buche unterhaltsam zu erzählen, denn er ist ja selbst viele Jahre als ein solcher fahrender Gesell nicht nur auf deutschen Landstraßen gewandert, sondern er hat sich auch sonst ein schönes Stück >n der Welt umgesehen. Durch Deutschland, Holland und Belgien, ja sogar bis nach Afrika führte ihn seine Fahrt auf Schusters Rappen, und er hat sie so zunfrgcrechl als reisender Schlosicrgesclle zurückgelegt, daß cs nicht nur für alle Handwerker alten und jungen Schlages eine Lust ist, seine getreulich ausgezeichneten Erlebnisse nachzulesen. Allx Menschen, die an unverbildeter Urwüchsigkeit noch ihre Freude haben, werden sich über dieses Buch freuen, das ein Mensch schrieb, der in der Schule des Lebens zu einem starken Manne und zu einem berufsstolzen Handwerker geschmiedet wurde. Die r. Auflage, das 4.—b. Tausend, wird jetzt ausgclicfert (A Fordern Sie p r o s p e k t m a t e r i a l an! c k vmz o di 5 iiss