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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.09.1922
- Strukturtyp
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- 1922-09-14
- Erscheinungsdatum
- 14.09.1922
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- Deutsch
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Nr. 2 >5 <«. 145». Leipzig, Donnerstag den 14. September 1922. 8S. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Verzeichnis der im Monat August 1922 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift*). Agentur des Rauhen Hauses in Hamburg. Die Firma wird als Gesellschaft init beschrünkter Haftung unter der Firma Agentur des Rauhen Hauses G. m. b. H. weitergeführt. Zu Geschäftsführern sind die Herren Ernst Fischer und Johs. P. Ateyer bestellt, don denen jeder allein vertretungsberechtigt ist. Einzelprokura wurde den Herren Wilhelm Köhnecke und Georg Willy Schmidt erteilt. (15. Juli 1922.) Ed. Bah and in Tachau. Das Geschäft wurde von den Herren Josef Gürtler und Franz X. Krebs mit allen Rechten und Pflichten käuflich erworben, die cs als offene Handelsgesellschaft unter der Firma Gürtler L Co., Buchdruckerei und Buchhandlung, weitersühren. (August 1922.) L. F r i e d e r i ch s e n L C o. in Hamburg. Frau Elisabeth Friederichsen ist aus der Firma ausgetreten. Der bisherig« Prokurist, Herr Kurt Saucke, wurde als persönlich haftender Teilhaber ausgenommen. (26. August 1922.) Gürtler L Co. s. Ed. Bayand in Tachau. Allert de Lange in Amsterdam. Herr Gerard de Lange wurde als Teilhaber ausgenommen. (Juli 1922.) Julius Wcise' s H o f b u ch h an d l u n g in Stuttgart. Das Geschäft ging käuflich ohne Aktiven und Passiven an Herrn Paul Erps über, der cs unter der bisherigen Firma weiterführt, (l. August 1922.) Leipzig, den 11. September 1922. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig I. A.: Paul Runge, Sekretär. *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts-Gründungen oder -Veränderungen mit der nicht zutreffenden Bemerkung versehen sind, daß ein elaen- händig unterzeichnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börfenvereins hinterlegt sei, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis der artiger Rundschreiben nur diejenigen Aufnahme finden, von denen tatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäfts stelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern. Der Verlagsbuchhandel auf der Deutschen Gewerbeschau München. Ein ausgezeichneter Führer durch die Vnchabteilung der Deutschen Gewerbeschau ist der im Verlage Horst Stobbe in München erschienene Katalog» »Das schöne Buch». Herausgegeben im Aufträge des Münchener Verlegervercins von Horst Stobbe, mit einleitenden Beiträgen von Ehmcke und Renner, gibt er eine vortreffliche Einführung in die Materie. Rot und schwarz gedruckt in leicht lesbarer Antiqua, gewährt er schon rein typographisch einen erfreulichen Anblick. Die Druckanordnung besorgte Professor Ehmcke, den Druck selbst die Offizin Knorr L Hirth in München. Die Signete der ausstellenden Verleger bilden einen belebenden Schmuck der einzelnen Seiten. Sehr zu loben ist auch die sachliche Einteilung des Textes» Den einleiten den Aufsätzen, von denen der Ehmckesche dem im Euphorion-Ver- lag, Berlin, erschienenen Werke: »Drei Jahrzehnte deutscher Buchkunst 1890—1920« entnommen ist, während der Renncrsch« den Anteil Münchens an der neuen deutschen Buchkunst in fesseln der Form würdigt, folgt ein Verzeichnis der Aussteller, an das sich der eigentliche Katalog anschließ-t. Dieser ist außerordentlich übersichtlich geordnet. Jeder Verlag hat mehr oder minder kurze Charakteristiken seines Wesens und seiner Ziele dem Verzeichnis der von ihm ausgestellten Werke beigegeben. So gewährt der Katalog in seiner Gesamtheit einen sehr dankenswerten überblick über den heutigen Stand des deutschen Verlages und des deut schen Buchgewerbes überhaupt. Die Bucha die ilung der Gewerbeschau umfaßt die Räume 25—28, für deren Gestaltung Professor Oskar Bieber in geschmackvoller Weise gesorgt hat. Die Durchführung der Vuch- ausstellnng selbst lag in den Händen von Hör st Stobbe. Im ersten Raum, der die Münchener Verlage F. Bruck mann A.-G., Franz Han fsta engl, Hugo Schmidt, Tempel Verlag mit dem Verein deutscher Buchge- w e r b e k ll n st l e r, Leipzig, und den Werkstätten der Offenbacher K un st g e w er b e sch u l e bereinigt, fällt be sonders die Koje der letztgenannten Offenbacher Werkstätten auf. In den Arbeiten dieser Kunstgewerbeschule tritt ein Pathos zu tage, ein leidenschaftlicher Wille zur Erneuerung, di« den Be schauer, mag er diesen Dingen sympathisch oder ablehnend gegen überstehen, unbedingt fesseln. Und wenn diese Erzeugnisse auch nicht unmittelbar zum Verlagsbuchhandel gehören — es handelt sich weniger um gedruckte als mit der Hand geschriebene Bücher —, so gehören sie doch mittelbar dazu, insofern sie nämlich ge eignet sind, der Buchgestaltung und vornehmlich der typographi schen Buchgestaltung neue Wege zu weisen oder zum mindesten wertvolle Anregungen zu geben. Besonders eindrucksvoll wirkt eine in Kreuzform geschriebene Bergpredigt. Leiter der Schrei- ISOö
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