Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.03.1937
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- 1937-03-20
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- 20.03.1937
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Verlag Ott» Walter A.-G., Olten-Freiburg I. Br.: Aeby, Löwenberger. Achermann, Aram Böla. — Dämonentänzcr der Urzeit. — Die Kammerzofe Robespierres. — Fährte des Höhl-nlöwen. — Henker von Bafel. — Jäger vom Thursee. — Fm Banne der ewigen Gletscher. — Kannibalen der Eiszeit. — Madonna von Meltingen. — Nie lehrst du wieder, goldne Zeit. Bd. I u. II. — Raufchgas. — Schatz des Psahlbanern. — Totenruser von Halobin. — Wildhüter von Beckenried. — William Thomson. Belart, Amerika von heute. sKart.s Tutli-Nutishauser, Das Haus der Ahnen. Der schwarze Tod. Heilige Erde. - Fischer. Geschwister Helder. Goithclf, Der Knabe des Teil. Grimm, Die schönsten Märchen. Kiinzl«, Blutenlese. Teil I-III. Geh. —Chrut und Uchrut. Geh. — Kräuteratlas. Kart. Pfarrer Kllnzle's Volkskalender 1987. Maria Lourdes-Kalender 1987. Mit Christus durchs Leben. (Ganzleinen.) Müller, Die gestohlene Bibel. Salvia-Fahrgänge. Geh. Vogler, Bodenseepirat. Franz Wagner, Leipzig: Kokai, Kranz Liszt in seinen früheren Klavierwerken. Luzsenszky, Der Talmud. Heft 1—k kplt. — Schulchan Arukh. — Talmudmoral. — Vereinfachte Astrologie. Ernst Wasmuth, Verlagsbuchhandlung G. m. b. H., Berliu-Charl.: Ardenne de Tizac, Chinesische Tierplastik. Bacot, Kunstgewerbe in Tibet. Nennet, Bausormen in Eisenbeton. Brackett, Englische Möbel. Brandt, Altmecklenburgische Schlösser. Cluzot, Geschmückte Lcderarbeiten. Bd. I/II. Coguiot, Toulouse-Lautrec. Das niederrheinische Dorf. Dupont, Kunstgewerbe der Hindu. Ehmig, Das deutsche Haus. Bd. III. Kalke, Altberliner Fayencen. Ernst Wasmuth, Verlagsbuchhandlung G. m. b H. ferner: Fiskcr, Moderne dänisch« Architektur. Gaudy, Schweizer Kirchen. Bd. II. Haupt, Palastarchitektur. Bd. VI. Helmigk, Märkische Herrenhäuser. Hopkins, Neue Amerikanische Landhäuser. Koebel, Max Weinbrenner und seine Zeit. Koch, Der Garten. Koechlin, Islamische Kunstwerke. Koop, Frühe chinesische Bronzen. Less>ng, Altorientalische Teppichmuster. — Orientalische Teppiche. Literaturnachweis des Wohnungs- und Siedlnngswesens für das Jahr 1985. Mauclair, Corot. Mieras-Aerbury, Holländische Architektur des 2V. Jahrhunderts. Möller, Metallkunst der Ägypter. Morison, Handbuch der Truckerkunst. — Meisterdrucke aus vier Jahrhunderten. — Meisterbrncke gotischer Schrift. — Meisterbrncke der Neuzeit. Nöal, Spanische Gewebe. Nenger-Paysch, Lübeck. Richert, Mittelalterlich! Malerei in Spanien. Robertson, Französische Baukunst der Gegenwart. Sachs, Lehrbuch der Maltechnik. Schmidt, Europäisches Glas. — Die Gläser der Sammlung Mühsam. Bd. II. Schmithals, Die Alpen. Schmitz, Berliner Baumeister. — Der schöne Wohnraum. Soissons, Neue englische Gartenstädte. Städtebau in der Schweiz. Hrsg, vom Bund Schweizer Archi tekten. Tilke, Osteuropäische Volkstrachten in Schnitt und Farbe. — Orientalisch! Kostüme in Schnitt und Farbe. — Studien zur Entwicklungsgeschichte des orientalischen Kostüms. Uhde, Die Konstruktionen und die Kunstformen der Architektur, van de Velde, Der moderne Stil in Frankreich. Wolf, Wohnung und Siedlung. Aerbury, Englische Baukunst um 18V0. — Englische Kleinhäuser. — Europäische Architektur. — Neuzeitliche englische Landhäuser und Jnnenräume. Gleichzeitig weisen wir besonders darauf hin, daß — entgegen der Mitteilung im Börsenblatt Nr. 187 vom IS. Juni 198S — die Werke des Verlages Gustav Engel, Leipzig, ins Ausfuhrverfahren einbezogen wurden; ebenso die Werke bes Verlags Kunst und Schule, Mün ch e n-Fe l d a sin g, die laut Notiz im Börsenblatt Nr. 2S9 vom 7. November 1985 nicht ausgleichsberechtigt waren. Sauberes Adreßbuchgewerbe Unter dieser Überschrift schreibt der Stelllvertretende Haupt schristleiter der Zeitschrift des Anzeigenbuch-Gewerbes »Adresse und Anzeige- H. G. Techow in Heft 9 der »Deutschen Wirtschafts- Zeitung- über die gegenwärtige Lage des Abretzbuchgewerbes. Er be ginnt mit der Feststellung, daß in Berlin und Köln die Staats anwaltschaften zu den beiden letzten grotzen Betrugsprozessen gegen unseriöse Adreßbuchverlage rüsten. Mit der Auslösung dieser beiden Unternehmungen, der Berlage Klockhaus und Pastor, findet die Bereiniung des Adretzbuchgewerbes ihren Abschluß. Viele Jahre hindurch, so heißt es in dem Aussatz, hat es nicht nur die werbungtreibende gewerbliche Wirtschaft, sondern gerade auch das seriöse Adreßbuchgewerbe mitansehen müssen, wie Wirtschafts- piraten sllr Verlagswerke Jnseratenaufträge warben, die entweder gar nicht oder doch in völlig unzulänglicher Form ausgesührt wurden. Die Unverschämtheiten, die diese Ausbeuter ihren Kunden bei berechtigten Reklamationen zu bieten wagten, grenzen an das Groteske; sie konnten das wagen, weil sormale Rechtsausleguag, die wohl nach dem Vertragsabschluß, nicht aber nach der ordnungs gemäßen, ehrlichen Vertragserfüllung fragte, ihnen zu vielfachen ob siegenden Urteilen verhalf. Allein in Köln konnten etwa dreißig derartiger Verlage von der Polizei und der Staatsanwaltschast ent larvt und geschlossen, ihre Inhaber und Helfershelfer dem Gefängnis zugesllhrt werden. Aber auch im übrigen Reichsgebiet war es möglich, nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus durch die Ausmerzung unlauterer Elemente den Grundsätzen des ehrsamen und sauber arbeitenden Verlegers aus der ganzen Linie Geltung zu verschaffen ... Es ist bas Verdienst der Reichsschrifttumskammer, bes Werberates der deutschen Wirtschaft und des Leiters des Reichs verbandes des Adretz- und AnzeigenbuchtVerlagsgewerbes, SS.-Ober- sturmsiihrer Schmidt, rücksichtslos alle Machtmittel des Reiches und der Bewegung eingesetzt zu haben, um endlich klaren Tisch zu schassen. Die Krage nach der Eignung und nach der Zuverlässigkeit, sowohl in politischer wie in wirtschaftlicher Richtung gestellt, gibt heute das Kriterium dafür ab, ob die Arbeit eines Abrcßbuchvcrlegers von der Reichsschrifttumskammer und vom Werberat gebilligt und somit auch weiterhin zugelassen werden kann. Alz Grundgedanken aller in letzter Zeit getroffenen Erwägungen und Maßnahmen stellt der Verfasser hin, daß das Adreßbuch nicht etwa nur eine Einnahmequelle sür den Verleger darstellen soll, 855
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