X« 260, 8. November 1933. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. DtschnBuchhandel. 5357 ocler! «e.veiri.^« SN UN< Deutsche Recken, der Jugend 3deal aus. ^WWWWWM sofort tausch tscleü« gencls näcksl teren li-il mit r> rungs rsßstt k>b,«c>r§i»kki§ Vvd, n^.2.40 c>»e»kir§i»irkir vo»« U^.L.40 ÄAgNrd, Die Gölterwelt unserer Ahnen. „Asgard" führt die jungen deutschen Seelen in feiner, packender Art ein in den Götterglauben unserer Ahnen. Mit dieser Geisteswelt sollte ein jeder von uns inniger vertraut sein und werden, als mit der griechischen, römischen und judäischen Sagen- und Mythenwelt. Das Wis sen um die eigenen Vorfahren geht vor. Heldensagen des Nordländer Midgard ist der altnordische Name für unsere Erde. Alte Sagen der nordischen Heimat von Wieland, dem Schmied, von Helge und den Wüstungen klingen an unser Ohr und machen die Seele froh im Wehen des Nordlandwindes. In dunkler Winternacht erzählen ergraute Necken die gewaltigen Sagen ihrer Vorfahren. In wundervoller Sprache lassen sie trotzige Helden erstehen, deren Taten den Nus ver künden: Nur wer den Tod nicht fürchtet, darf sich des Lebens freuen. Ein Buch, das berufen ist, die deutsche Jugend mit Ernst und Kraft zu erfüllen. Grettir, der Dslanderheld. Eine isländische Saga. In dem edlen, trotzigen Helden Grettir, einem Sproß aus königlichem Wikingerblut, lernen wir die ganze Herrlichkeit und Tragik nordischen Wesens kennen. Grettirs Leben ist das Ideal der Walhallhelden: Mannesehre, Sieg und Ruhm. Wikingertreue. M««-,»!»,- °°n Njal dem Seher. Die Geschichte eines Mannes, der über den Kämpfen seiner Stammesgenosten steht und für seine Überzeugung stirbt. Ein Sieg hohen Menschentums, der Jugend ein leuchtendes Beispiel. Sudrun» Von den Hcgelingen, von König Hagen, von Hildes Schuld und Gudruns Leid und Erlösung. In Gudrun verkörpert sich die aufopfernde Treue, das demütige Dulden und die adelige Haltung einer deutschen Frauenseele. Me ge fangene Königstochter wahrt auch in der er zwungenen Dienstbarkeit ihre Würde und Ho heit, sie verzagt nicht, sondern hofft. Me Webersche Neuschöpsuna verdient höchstes Lob, man merk! ihr die Liebe zum Stosse und die Wärme des Herzens an, mit der sie geschrie ben ist. Wslthari und Hildegund. Der Goteugeiseln Schicksal am Hunnenhose. Eine Völkerwanderungssage. Me deutschen Kernstämme der Burgunden, der Ost- und Westgoten waren den Hunnen tridut- pslichtig geworden und mutzten zur Sicherung der pünktlichen Leistung Köniaskinder als Gei seln stellen. In der Hunnenburg wachsen sie auf als ein fremdes Gewächs von Herrensoh- nen, das mit dem slavischen Volks ihrer Unter drücker keine Gemeinschaft kennt. Dietrich von Vern.V°ndenAm°- langen, den Nibelungen und den Heunen. In keiner Gestalt der deutschen Heldensagen erscheint der Glaube unseres Volkes an Hel dentum und edles Menschentum so verklärt, wie in der Dietrichs von Bern. Das Bild des eigenen Wesens, erhoben zur Vollkommenheit, erschaute das Volk in Dietrich, dem König, dem Helden, dem Leidenden, der den Fluch der Not in Selbstzucht überwand. Dietrich von Bern der Ungebeugte, von der Not Geadelte, soll uns heute sagen, was im Unglück deutsch sein, was siegen heißt. ettel sncle n ick nc!e, e ^u- l wei- igen. 27 rgsn- Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 100. Jahrgang. 764