263, l l. November 1633. Künftig erscheinende Bücher. Bvrienvlatt f. d. Dtschn Buchhandel. 5371 Der Herr Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Reichsbauern führer R. Walther Darre gab -iefem Suche folgendes Vorwort VL/ Lmd«. s k k I. I »« G Demnächst erscheint: S Geburt ües Mens Drei Kämpfer um eine I-ee Mit 72 Kunstdrucktafeln von «kininc« saue« in Ganzleinen gebunden RN 4.ö0 „Das Schicksal Deutschlands liegt in seinem Osten begründet. Diese grundlegende Erkenntnis unserer Generation zwingt unserem ganzen Tun und Denken ein deutig das Gesetz verantwortungsbewußtenHandels auf. Dem Nationalsozialis mus gebührt das Verdienst, das Gesicht unseres gesamten Volkes deutlich und überzeugt wieder dem Osten zugewandt zu haben. Der verderbliche Einfluß der westlichen auflösenden und zersetzenden Geistessphäre liegt wie ein wüster Traum hinter uns. Ostpreußen bedeutet für uns Erbe und Aufgabe l Llnsere Generation hat diePflicht, die für die deutscheZukunst entscheidende Ostfrage zu beantworten! Diesem kategorischen Imperativ der Pflicht soll das vorliegende Werk dienen. Oie Biographien desHochmeisters Hermann von Salza, des Schöpfers des Grdens- staates Preußen, des Hochmeisters Luther von Braunschweig und des Hoch meisters Heinrich von Plauen beweisen, daß unser Osten urgermanischer Sied lungsboden ist, den unsere Vorfahren in den Landen um Weichsel, Memel und Düna mit Schwert und Pflug wieder gewannen. Während Kaiser und Papst, Imperium und Kirche imMittelalter um dieMacht rangen und Kaiser Friedrich I., der Rotbart, auf dem Loden Italiens Ströme deutschen Blutes opferte, vollzog sich im Osten die bis auf unsere Tage viel zu wenig gewürdigte Entwicklung der Ausweitung des deutschen Lebensraumes über die Elbe hinaus. Oer große welfenherzog Heinrich der Löwe drängte mit ungeheurer Kraftanstrengung die Slawenflut zurück. »Zwei Menschenalter später, im Hahre 1231, setzt dann der kraftvolle Vorstoß der Deutschen über die Weichsel hinaus ein: in heldenhaftem Ringen, unterwerfen und besiedeln die glaubensfrohen Brüder des Oeutschrikter- ordens das wilde Preußenland.» Eine Staats-, wehr-und Finanzverfassung entsteht hier, die ihresgleichen in Europa sucht, eine Agrarverfassung tiefer Ver bundenheit mit den Mächten von Blut und Boden, die jene Zehntausende deut scher Bauernsiedler mit ihrer Nachkommenschaft bis auf den heutigen Tag auf ihrer Scholle gehalten hat. Nnsere neuen Reichsgesetze von Erbhof und Erbrecht, die dieHeiligkeit der Scholle als ewigen Volksboden verkünden, finden imGrdens- land ein ursprüngliches Vorbild. Darum wird es unser Ziel sein müssen, dem alten preußischen Osten wieder eine seiner Vergangenheit würdige Agrarverfassung zu geben. Nach der Schlacht von Tannenberg und dem zweiten Thorner Frieden verfielen unsere östlichenGrenzlande inElendu. Schwäche. OerOrden starb, aber seine alten Ideen erstehen heute in kraftvoller Wiedergeburt und verlangen Opfer und Treue zum Ganzen als höchstes Gesetz unseres Seins.» Oer Ring deutscher Geschichtswerdung schließt sich in unseren Tagen mit einer seltsamen Schicksal- Hastigkeit. Wieder wie vor 700 ffahren sollen deutsche Bauern in den deutschen Ostraum wandern und hier Boden und Heimat finden. Hier schaffen wir dem ganzen deutschen Volk die notwendigen Grundlagen für die volle Entwicklung seiner Lebensenergien. Die im Mittelalter verströmten germanischen Schöpfer kräfte sind damit nur scheinbar zwecklos gewesen. Heute wie damals ist der Osten Schicksalsland und unser nationalsozialistischer Neubau des Reiches wird nicht zuletzt seine Kräfte aus einem Osten blühenden Bauerntums ziehen müssen!" 7S7»