8«r,-»ilatt >. d. D,Ich» Buchhandel 13. Covernder erscheint äer neue k.oinan von »ubert L. /luf ewig Buchschleife: liornan der deursciien >lordirlsrlr 19a^ »I n ewißi rrnAedeelt« Oilbert ungeteilt 224 Seiten. Mehrfarbiger Schutzumschlag von Fritz Biermann. Pappband RM Z.8o, in Leinen RM 4.50 Oilbert, dem Luclitisudel durcli ssiusn aukselisii- erröAenderl Xrie--sromsii „llguptmsiirl b.atour" (ksr- uusA6Aöl>6ll von Xsrl sssdern) nncl dis ersolAreiclien küclisr ,,OsndsIrnec:kle", „Larissa", „l^stsrnonpluiils vearterr'^ bsksnnt, Isdts dis Istrtsn lakirs in Dünsinsrle. l^n Ort und 8teile list er die in seinsin Itoinen AS- scliildsrten 2ustsnds und WirleunASN des nutionsl- sorislistisclisn OinscliwunAS iin deutsclr-dünisclisn Orenxlsnd selber erlebt, und das ist es, was dem Lucb seine unmittelbare Illrlsbuisnäbsu.WirlrunAsItrgit Aibt. „Keinen phantastischen Einzelkopf beschwört Hubert E. Gilbert in seinem Schleswig-Holstein-Roman. Es ist der Bauer Jens Hansen aus Gutacker im deutschen Nord» schleswig, der hier in Schmierstieseln, Kordhosen und grüner Lodenjoppe für die ganze Bauernschaft durch das Schicksal des Jahres 19ZZ marschiert, um sich-bedächtig und mit vielerlei Hemmungen - zum Dritten Reich Adolf Hitlers durchzukämpfen. Das ist gar nicht so leicht für einen, der aus der schwarzen Bauernfront kommt, einen Dickschädel hat, wohlhabend ist, sich nicht gerne unterordnet und von den Reden und Versammlungen wenig hält, weil er sich seines deutschen Herzens sicher fühlt. Das Herz ist da - es muß nur noch den Schlag und den Takt der großen und allgemeinen Sache ffnden. - Es weht eine herbe wache Luft in Nordschleswig, darum auch in Gilberts Roman. Der Verfasser tritt bewußt hinter sein „Streit dokument" zurück. Er schreibt Gegenwartsgeschichte, er leitet sie mit historischer Sachlichkeit aus der Geschichte vergangener Jahrhunderte ab, die in der Entwicklung Nord schleswigs lebendig bleiben ... Mit ein paar großartig mühelosen Strichen steht die Landschaft da, Mann und Frau in ihr, man schmeckt das Wesen der Menschen und ihrer Erde. Ein ehrlicher Deutscher, der, wenn er will, ein Dichter ist, schrieb dieses Buch." Eckart von Naso in Velhagen L Klasings Monatsheften „Die Leidenschaft zum politischen Buch hat Gilbert wieder einen großen Wurf gelingen lassen. In jeder Seite förmlich vibrierend, schlagen die wuchtigen Wellen der jüng sten Ereignisse in diesen spannenden Roman.^Jm Mittelpunkt steht diesmal der deutsche Grenzlandkaucr Jens Hansen, der ehrlich ringend den Weg von dcrschwitrzen Front zu Hitler findet und den unklaren, falsch informieren Gemütern auf neudänischem Boden gründlich die Wahr heit über das neue Deutschland wie über ste selber zeigt. Un erschrocken wird auch dem offiziellen Dänemark der Spiegel vorgehalten, aber grundsätzlich getan, was der Ver ständigung, nicht weiterer Zerklüftung dient. Dar sehr flüssige i» die nicht ganz einfache Materie unterhaltsam einführende Buch darf lebhafteste Aufmerksamkeit bean spruchen in jedem Hause und Kreise, wo wahrhaft deutsch empfunden wird." Dr. W. Reimer (Freiburger Zeitung) „Das neue Buch von Gilbert füllt eine Lücke in dem Verteidigungsring deutscher Grenzland-Literatur. Eine einfache menschliche Handlung bildet den Kern dieser Er- zählung, mit der Gilbert stark und eindringlich uns daran erinnert, daß an jeder seiner Grenzen Deutschland bedroht ist, aber auch verteidigt wird." Arnolt Bronnen (lK uuivkkLiias skki.ii« v so^lK