192, 20. August 1935. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn Buchhandel. 3415 IZlnIZlZlZlZIZlZlZlZlZlZlZIZlZlZlZIZlZlZIZlZlZIZlZlZIZlZlZIZlZIZlZlZlZlZlZlUlUIZlZIZI IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS ÜIS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS IS iS IS IS IS IS oucncir, vic 8ictt oukcn »EU IUNNI.7 ^?^k7k ^U887/^77U^6 7ük 6c8c«c^Krxv7cxc ru sci.76c^«ki7k^ vokrusucn ecic^kk ocir kirncueiruns « cir x u s 6 c s c o e n von vvil.ii xocn oic vi.^uc vl.uE eucn vcir ucvc ko^^n7>§cttc rcusnisse /^l7 S NlZVII.0UN6cN Die deutsche Romantik ist die tiefgründigste und ge heimnisvollste, vielleicht die deutscheste aller Perioden unseres nationalen Schrifttums. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Literaturwissenschaft fast ausschließlich dieser Epoche zugewandt und auf ganz neue Gebiete und neue Persönlichkeiten aufmerksam gemacht. Unsere Sammlung „Die blaue Blume" (nach dem Sinnbild von Nbvalis) ist aus dieser, durch die Ergebnisse der jüngsten Forschung ver änderten Blicklage heraus entstanden. Sie enthält den eigentlichen Kern des romantischen Geistes. Dich tung, Philosophie, Lyrik, Erzählung, Selbstbekennt nisse und Briefe romantischer Denker, Dichter, Ge lehrter und Maler sind zusammengestellt Ln folgen der thematischer Anordnung: Fülle der Nucht — Große Rtatur und ergriffene Herzen — Naturge- heimnis — Eins und Alles — Die blaue Blume — Wahlheimat der Seele — Abenteuerliche Begeg nungen — Das Zauberwort — Der dunkle Laut Vermächtnis — Sprache — Wunder der Tonkunst Religiöse Maler — Gestalten — Mann und Weib. eevictt7c, okn bikve K1I7 S nnnvikicnnunscn VON k. 8IN75NI5 Die vorliegende Sammlung stellt aus dem gesamten Bereich der deutschen Geisteögeschichte solche lebens fähige Dokumente zusammen, in denen Stimmun gen, Offenbarungen, Einblicke und Erkenntnisse zum Ausdruck gebracht werden, die ursächlich mit der Erfahrung der Liebe in Verbindung stehen: in der gebändigten Form des Gedichts, der ge lösten des Briefs und der zugespitzten des Gedan kens. Entscheidend für die Aufnahme in den Nah men dieses Buches war die gleiche Wiederkehr der Empfindung „Ich liebe dich" in verschiedenen menschlichen und sprachlichen Abstufungen. Die Auswahl reicht von den ersten Formversuchen der Minnesänger über das naturwüchsige Volkslied, die gültigen Liebesverse der deutschen Dichtung des i8. und 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Auch der Liebesbrief, soweit er sinnbildhafte Gültigkeit besitzt, ist hier anzutreffen sowie Be merkungen, die die Liebe iu manchen ihrer Strahlungen, Gefahren und Verpflichtungen zu verstehen und zu begreifen suchen. in nxl.vkck6nkiin okvunocn nm z.so T tt0bl.c 8- co. vcirbns / vciri.in-i.clpn6 nusiikveiruiis i-uir osrcuircic« imo nnc«foi6ksr?i?iicii: ico?oio ttciokic«/wien S1 S1 S1 IS S1 S1 S1 S1 S1 S1 S1 S1 S1 S1 S1 S1 S1 IS IS S1 S1 S1 SI SI S1 S1 S1 S1 SI S1 S1 SI S1 S1 SI S1 IS SI>, S1 Sl!' S1 SI Sir Sil SI s, löl S1 S1 löl S1 S1 S1 S1 S1 SI SISISISISI^ISISISISISI^ISISISISISISIblUIUIUIUIUIUIUIUIUIUIUIUIUIUIUlUiUiUiUiUiUiUiUi