94. 25. April 1916. Fertige Bücher. Senno Schwabe L (o. ^ Verlag ^ Sasel Zu tätiger Verwendung erneut empfohlen: Die nationalpolitisthe Rrisis in -er Schweiz un- unser Verhältnis zu Deutschland Von Dr. Hermann Sächtolö Professor der Geschichte an der Universität Basel 2. Austage. Gr. 8". 89 Setten. Ladenpreis I M, 70 Pf. na. und !Z/I2 Expl. öarauslieferung durch Fr. Lndw. Äerbig, Kammissionsgrschäft, Leipzig. Diese Schrift SächtolSs fiuSet ln Ser gesamten üeutschen Presse sslle Anerkennung un- wir- weitester Seachtung empfohlen. In Ser Schweiz selbst wir- sie allgemein zum besten gezählt, was in Sieser Hinsicht bis heute veröffentlicht wurüe. Aus Sesprechungen, Frankfurter Zeitung Nr. 55 vom 25. Februar I9i6: Der Professor der Geschichte an der Universität Basel Dr. Hermann Bächtold hat unter dem Titel „Die^nationalpolttische Krisis in der Schweiz und unser Verhältnis zu Deutschland" eine Schrift veröffentlicht (Verlag Benno Schwabe u. Co. in Basel, 76 S., Preis 1 --E.), die zu dem Besten gehört, was über den gegenwärtigen Zustand der Schweiz und ihre inneren Kämpfe geschrieben worden ist. Alle Fragen, die gegenwärtig die Schweiz so lebhaft erregen und eine förmliche Krise erzeugt haben, werden vom Verfasser mit historischem Ttefblick und wissenschaftlicher Schärfe erörtert, der politische Dilettantismus der Einen, das unstaatliche individualisttsch-ltberalistische und doktrinäre Denken der Andern verurteilt und die verschiedenen Vorschläge, die zur Überwindung der Krise gemacht worden sind, als unhaltbar und unwirksam nachgewiesen. Es ist für den Verfasser aus gemacht, daß es keine einheitliche schweizerische Kultur geben könne; die nationalen Teile der Schweiz werden also immer den Zusammenhang mit ihren nationalen Kulturen wahren und wahren müssen: die deutsche Schweiz mit Deutschland, die welsche mit Frankreich, der Tessin mit Italien. Wenn also der Zerfall der Schweiz verhütet werden solle, müsse das aufrecht erhalten und gestärkt werden, was die Kulturen in der Schweiz vereinigt, zusammenhält und über ihnen steht: der Staat, das Staats bewußtsein, der wahre Bllrgersinn. In der Kritik des Bestehenden und in der Darstellung des Notwendigen findet der Verfasser manches kräftige, aber zutreffende Wort. Durch Ausirgen und Aushängen im Schaufenster wir- größter Absatz erzielt. Hochachtungsvoll Sasel, im April 1916. Senns Schwabe L Co. Durch Tagesbefehl den Behörden und Truppen empfohlen Ist der Leitfaden zur schnellen Erlernung der flämischen Sprache von Dr. B. Gaster, Direktor der Deutschen Schule zu Antwerpen. In wrnigen Wochrn nahezu 3VVO Exemplare abgesctzt! 'MW Generaloberst Freiherr von Blssing, Generalgonverneur in Belgien, schreibt uns: „Kür dis Übersendung des Leitfadens der flämischen Sprache oon 0r. Gaster sage ich verbindlichen Dank. Es sst erfreulich, daß dadurch das Interesse für diese Sprache angeregt wird. Der beliebigen Verbreitung des Büchleins im Gebiete des General gouvernements steht nichts im Wege." Hauptmann H. im Generalstabe der .. . Armee schreibt uns: „Kür die liebenswürdige Übersendung des .Leitfadens zur schnellen Erlernung der flämische» Sprache' von vr. B. Gaster erlaube ich mir >m Aufträge von Sr. Exzellenz dem Herrn Ches des Generalstabes bestens zu danken Der für die Verhältnisse der Armee besonders geeignete Leitfaden ist den Behörden und Truppen durch Tagesbefehl empfohlen und die Armecbuchhandlung mit dem Vertriebe bcauslragt worden." — .. . Preis: l.lv —.85 no., —.75 .H bar. Wolfenbkttel. Heckurrs Berlag. 355*