A^nzeigeoprvijs aus dew Llwsc^lag ^ur Mltglisd»r:*Z dis sr-sta Heits 2dd Mark, dis Üdnlgen S«ite« 25 ^fsnotg!! für «ins diorgeipaltens 'petitzeil« od«r dsr^n Äauur. ^ Für^lii-Imitgliodsr: dia «rst« H«it» 300 Marl. ^ auf dsv übrigen Heiler» die diergejpaltene ^«titzeUe N oi>er deren Äaum ^5 Pfennige. Anzeigen a«f der A zweiter», dritten und vierten Lilnschiagseits werden wie ^ Inserats in, Innern de» DSrsenbiattes berechnet . . . N Z«»» »entNche"^ Deilagen: Weißer Dsstellzettslbogen, wöchentliches Verzeichnis der erschienenen und der vorbereiteten Neuigkeiten des deutschen Buchhandels mit Monats- reglster, monatliches Verzeichnis der neuen und ge- Lnderten Firmen, monatliches Verzeichnis der Var- lagsflrmen, dis ihre Werks mit Teuerungszuschlägen liefern ujw., halbmonatliches Verzeichnis der zuriickvsr- langten Neuigkeiten. Umschlag zu Nr. 58. Leipzig, Dienstag den 25. März 19ld. 8tz. Jahrgang. Ein Buch für Kunstfreunde, Gammler und literarische Feinschmecker Demnächst erscheint in reizvoller Ausstattung (Friedens-Papier!) mit Umschlag nach Originalzeichnung von iLucian Bernhard: Oie Flohbeine der Marie und Anderes von Ernst Lemberger 8°. 208 Seiten mit t2 Illustrationen nach Original-Lithographien von Daumier, Gavarni, Boilly u. Travies Geheftet: (3.—) 3.50 bar und H/IO Gebunden: (7.50) 5.— bar und ll/lO Vorzugs-Angebot: 2 geheftetes u/t gebundenesExempl zusammen für M 7.50 bar » »nter dem originellen Titel bietet der als Verfaffer grundlegender Werke über Miniaturmalerei weit bekannte Autor ein kleines Gericht feingcwürztcr Satiren und Grotesken, die in Kunst- und Sammler kreisen berechtigtes Aufsehen erregen, bei allen Ein geweihten vergnügtes Schmunzeln Hervorrufen werden. Es wird darin nicht nur die groteske Sammelwut der Kriegsgewinnler gegeißelt, sondern darüber hinaus werden mit feiner Ironie alle Auswüchse des Sammelwescns und -Unwesens in die schärfste satirische Beleuchtung gerückt. Was der auf seinem bisherigen Sondergebiet so überaus erfolgreiche Schriftsteller in seiner neuen Eigenschaft als Satiriker bezweckt, sagt er in einer kurzen Vorrede zu dem Buch wie folgt! Ich wünschte, dieses lustige Buch möchte ernst genommen werden! Es handelt von allerlei Kunst und allerlei Volk: von Krcthi und Plethi des Geschmacks, von Kunst- geschcerten und Kunstgclehrtcn, von manchen, die früher immer parterre waren und über Nacht auf eine Galerie kamen, von solchen, denen die Kunst wie ein Alb auf der Brust liegt, und anderen, die, mit Glücksgütcrn gesegnet, schwer unter der ver fluchten Kunst seufzen. Das Buch verspottet durchaus nicht die von der Kultur beleckte Welt, sondern nur die von der Scheinkultur in verkehrter Weise beleckte Wir bitten um gefl. Verwendung für das originelle Buch, für das sich überall leicht Absatz finden lassen wird. Verlag -er,,LustigenBlätter"(0r.EyslerSEo.)G.m.b.H.iriBerlinGW.6S (Auslieferung bei Hermann Goldschmiedt in Wien I, H. Carly in Hamburg, Otto Maier G. m. b. H- in Leipzig.)