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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.10.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-10-07
- Erscheinungsdatum
- 07.10.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19191007
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191910079
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19191007
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1919
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VlOOsOvlO Q 9724 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. WerW GeWnklverk Am 25. September erscheint: l3 Holzschnitte. Davon einer als Umschlag. Im Format 40—30. Gedruckt in 60 Exem plaren. I —X auf schwerem Zandersbütten. Vom Künstler mit der Hand gedruckt. Jedes Blatt signiert M. 330.— einschl. Luxussteuer. 1—25 auf feinem Bütten jedes Blatt signiert M. 180.—. 26—50 auf Bütten. Nur die Mappe signiert M. 120.—. Die Stöcke werden zerstört. Nach Erscheinen wird der Preis der noch vorhandenen Exemplare erhöht. Ich kann nur bar mit direkter Post liefern. Rabatt 25°/o. Früher erschien: Josef Eberz: Kloster Eberbach. mat 54—41. Jedes Blatt vom Künstler signiert. 70 numerierte Exemplare. Nr. I—X vergriffen. Nr. 1—60 auf Zandersbütten M. 220.— einschließlich 10*X> Sorti menterzuschlag. Netto bar M. 150.—. Von dieser Mappe sind nur noch wenige vor handen. Handlungen des Rheinlandes seien besonders auf sie aufmerksam gemacht. Die Mappe „Der Garten Kirchhofs" desselben Künstlers ist vollständig vergriffen Zwei Publikationen nach Werken von Josef Eberz. Josef Eberz und der neue Weg zur religiösen Or- Max Fischer. 3 Bogen Text, 39 Lichtdrucktafeln und eine farbige Lithographie. Vorzuqsausqabe: 50 numerierte und von Eberz signierte Exemplare, auf feinstem handgeschöpften Bütten abgezogen. Mit einer nur in Höhe der Auflage hergestellten Original-Lithographie des Künstlers, diese handschriftlich bezeichnet. Preis einschließ lich Luxussteuer und Sortimenteraufschlag M. 74.25, bar M. 45.—. GewöhnlicheAusgabe: Steif broschiert mit einer Steinzeichnung des Künstlers auf dem Amschlag M. 15.— und 10^ Sortimenteraufschlag M. 11.25 bar. 26 Darstellungen nach Gemälden in Licht- ^)l)svs VSvblH, d^ck, eine Farbenlithographie, in Mappe M. 7.50 und 10^ Sortimenteraufschlag M. 4.50 bar, 3 Exemplare M. 12.— bar. Ooses Eberz, der 39 Jährige, hak den steinigen Weg zum unbestrittenen Erfolg zurückgelegt.?'Fast alle großen Galerien Deutschlands haben Werke von ihm in ihre Sammlungen eingereiht. Zwiefacher Art ist seine Bedeutung für die moderne Kunst: Vor allem sieht man in ikm den Scköpfer einer neuen religiösen Kunst, in der uraltes Empfinden, um transzendentale ewige Dinge kreisend, die Sprache unserer Zeit gefunden hat. Mit nickt geringerem Nachdruck muß auf seine formale Bedeutung hinge wiesen werden. Süß klingt seine Farbe und seine Linie, wie nurj bei wenigen deutschen Meistern. Golhverlag ^ Mün 219, 7. Oktober 1919. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Suchhund-!. 9726 lr xmeitUe Von R. Seewald illustrierte Werke Dezember 1919 erscheint: Von Daniel Defoe. Nach der ältesten deutschen *^^^***1^^ Its vv. Abersehung von L. E. Bischer aus dem Jahre 1720. Großquart, ca. 350 Seiten, gesetzt aus der Tiemann - Fraktur in neuer soeben ge gossener Schrift, mit 80 Zeichnungen von R. Seewald in Faksimile-Reproduktion. 500 numerierte Exemplare. Ausgabe Nr. 1—20 auf starkem Zandersbütten mit zwei Original-Litho graphien von N. Seewald, vom Künstler handkoloriert und signiert. In ganz Kalbleder bei Ebert und Frieda Thiersch, München, mit der Hand gebunden, einschließ lich Luxussteuer und Sortimenteraufschlag M. 825.—, bar M. 500.—. Ausgabe k: Nr. 21—100 auf feinstem Bütten, die beiden Lithographien nicht koloriert. In ganz Leder bei Ebert und Frieda Thiersch, München, mit der Hand gebunden, einschließl. Luxussteuer u. Sortimenteraufschlag M. 660.—, bar M. 395.—. Ausgabe S: Nr. 101 —500 auf gutem deutschen Bütten ohne die Litho graphien. In vornehmen Lalblederband gebunden, einschließlich Sortimenter aufschlag M. 220.—, bar M. 150.—. H>iesen Abenteurerroman, die Quelle so unzähliger Nachahmungen, kennen die meisten von uns nur aus ^ den verwässerten Iugendausgaben. Und doch ist dieses Werk den großen Menschheitsbüchern wie Don Quixotte und Simplizissimus ebenbürtig an die Seite zu sehen. Die vorliegende neue Ausgabe ^t Satzbau und Schreibweise der ersten deutschen Ausgabe genau übernommen. Nur der Schluß des Buches ist etwas gekürzt durch Fortlaffung einer unwichtigen und langatmigen Reisebeschreibung, die mit dem Schicksal der Robinsoninsel nichts zu tun hat und die Defoe offensichtlich nur zur Füllung des zweiten Bandes erfand. Die genialen Zeichnungen Seewalds sind erfüllt von einer herzhaften Liebe zu den Geschehnissen im Menschen- und Tierleben und bedeuten einen Löhepunkt seines Schaffens. Für die Ausstattung — Qualität des Papiers und Einvandes, Druck und Illustrationstechnik — bürgen die Firmen Or. L. Wolf L Sohn, München, u. die Landbuchbinderwerkstätten von Ebert u. Frieda Thiersch in München, sowie die früheren Veröffentlichungen meines Verlages. Ich habe die liebevollste Sorgfalt in monate- langer Vorbereitung verwendet; die Lerstellung hat erst begonnen, nachdem alle Garantien für das Werden eines wahrhaften Luxusdruckes vorhanden waren. Fertig liegt vor: Heinrich von Kleist: Penthesilea^ Lithographien von R. Seewald. Großquart. In 200 Exemplaren handschriftlich numeriert und vom Künstler gezeichnet. Ausgabe^: Nr. 1—25 Museumsausgabe vergriffen! Ausgabe 8: Nr. 26—60 vergriffen! Ausgabe L: Nr. 61 —200 auf holländischem Hadern-Bütten abgezogen u. mit der Land in Halbmaroquin gebunden mit Deckenzeichnung von R. Seewald mit Sortimenteraufschlag M. 220.—, bar M. 150 —. H>aS?Werk Kleists mit seinem leidenschaftlichen Drang und der sich übersteigernden Bildhaftigkeit der )Sprache in ihrer ausmalenden Gestaltung der szenischen Vorgänge findet nicht leicht den kongenialen Illustrator« Das Temperament Seewalds aber ist ihm gewachsen. Es hat die stürmische Aktivität, welche die unerhört dramatische Bewegung dieser Dichtung in den Bildausdruck zu bannen versteht. Eine Formweise hat sich Seewald geschaffen, die, schon in anderen Arbeiten gewonnen, hier den Ein druck erweckt, als sei sie eigens, aus der^Anregung der Dichtung entstanden. ^ Briennerstraße
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