1964 Künftig erscheinende Bücher. 59, 13. März 1899. 2ur äi88,j»kriA6u 81euervern«I»ikuuA kür ^'väen 8tvu6irnlil6i- iiuvntitvlii-- livd: s12658j TVempenan'« kstrlLUlntioiieil MAsu äls Oervsrbe- sikLvr. Lanä I kreis 1 ^ 20 L orä. keLInwütioiltzii ASASII äie Linleomilltzii- u. V6rMÖA6L88t6U6r. Lanä II kreis 1 ^ 20 ^ orä. M2882j Anfang April gelangt zur Versendung: Mit Achwert und Pflug Köülnllwtionkii AeZen äis Lowmnvnk 8ikL6r. Lanä III kreis 1 20 ^ orä. In ReelinnllA mit 33^/zO/o. krodeexemplare dar mit 50^. lob ditts Aök. uwAsbsnä /ii verlanASn. DoobaobtunAsvoll! Henrvieä, Närr 1899. ttvU8vr'8 Vtzl-IgA (IiOU18 tl«U86l). s12125j In meinem Verlage ist soeben erschienen: MlckbchW ßradstiitlci, im Gebiet der alten Wj. in Pirr Rikgs- M VaiillkPhrk. Von Kurd Schwaöe, Oberleutnant im I. Seebataillon. Mit zahlreichen Karten und Abbildungen nach photographischen Aufnahmen und Skizzen. Illustriert von Maler C. Arriens, mit Beiträgen der Maler G. Albrecht und R. Hellgrewe. Eine Beschreibung dieser Grabstätten in den Kirchen zu Bischweiler, Heidelberg, Meisenheim, Zimmern, Zweibrücken w., zugleich ein Wegweiser für die Besucher dieser Kirchen von Keiler Preis 60 H ord., 45 H no., 40 H bar. Zweibrücken, 6. März 1899. M. Rnppert. s12918s In meinem Verlage erschien und bitte zu verlangen: Willl> Eikemklser. Lied für Sopran und Tenor „Mir redet ein die Eitelkeit, daß du mich heimlichst liebest". H. Heine. Preis 1 ^ ord. Versand direkt franko ohne Porto- bercchnung. George Behrens, Hof-Kunsthändler, Braunschweig. Künftig erscheinende Mcher. In äon näobston IVoobsu orsollsint: äor üllirietillesMWlIimkISliilsr «Kr lizl. dWrkrd«!«! Ime«. 1899. 12. ^.uklaAs. krsis 2 bar. Dig IlanAllston sinä ststs naell llnr^sr 2sit vsrgrikktzu, vir srbittsn ckabor baläigsts Lsstsllung. Nüuobsn, Uärr 1899. Utei.-rltlrt. Llirtslt Ilieoilok llieilel, Depot äer L§1. ba^er Ovueralstabsllarten. Geheftet 10.— ord., ^ 7.50 netto. In Original-Ganzleinwandband 11.50 ord., ^ 8.75 netto. In dem obigen Werke wird zum ersten Male von einem Mitkämpfer die Sturm und Drangperiode unserer ersten deutschen Kolonie geschildert, nämlich der Kampf um die Herrschaft in Lüdwestafrika in den Lahreu 1893 und 1894, der weit über die Grenzen des Schutzgebietes hinaus in ganz Südafrika die Gemüter erregte. Es war ein Ringen, wie wir es nur selten in der Geschichte einer Kolonie finden; wütende Anspannung und Hergabe des Letzten von seiten beider Parteien. In den Kämpfen auf den weiten Ebenen und finsteren Felsengebirgen des Landes, durch deren hundert Wechselfälle uns der Verfasser führt, er kennen wir das letzte Ringen eines Volkes um seine Freheit. Nach der Niederwerfung der Witboois werden dem Leser die Entwickelung der Siedelung, das Leben auf den Polizei- und Militärstationen, dann die ferneren Unruhen im fernen Osten an den Grenzen der Kalahari-Wüste geschildert. Jagdzüge wechseln ab mit Scenen aus dem Leben der Farmer und Kaufleute; besondere Aufmerksamkeit schenkt der Verfasser den einzelnen Eingeborenen stämmen des Schutzgebietes und dem Wirken der Mission unter ihnen, der Er schließung des Damara- und Ambo-Landes und der Boerenfrage. Der erste Teil des Werkes, die persönlichen Erlebnisse behandelnd, schließt nach der Schilderung des großen und blutigen Herero-Aufstandes im Jahre 1896 mit der Reise des Verfassers durch die Kaplonie, den Oranje-Freistaat und Trans vaal nach der Delagoa-Bai und von dort aus längs der Ostküste nach Europa. Der zweite Teil bietet außer einigen Arbeiten des Verfassers über die wirt schaftlichen Verhältnisse, den Handel und die Siedelung ein bis in die neueste Zeit — Eisenbahn- und Hafenbau — fortgeführtes, überstchtlich geordnetes Wachfchtagewerk; wertvolle Beiträge von Stabsarzt kr. Richter und Privatdozent Dr. Dome bereichern dasselbe, so daß das Werk nicht allein reiche Unterhaltung gewähren, sondern besonders auch diejenigen, die, sei es als Offiziere, Beamte, Farmer oder Kaufleute, hinausgehen wollen, über alles Wissenswerte leicht orientieren wird. Zahlreiche nach photographischen Aufnahmen hergestellte Abbildungen schmücken das treffliche, frisch und anschaulich geschriebene Werk. Wir erbitten Ihre thätigc Verwendung für das prächtige Werk, welches das Interesse weiterer Kreise verdient. Wir stellen Ihnen gern auch illustrierte Prospekte in größerer Anzahl zur Verfügung und bitten zu verlangen. Berlin, Mitte März 1899. C. S. Mittler L Sohn.